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September 2014

Vortrag „Gutartige und bösartige Prostataerkrankungen: Eine Volkskrankheit“

Zum Vortrag von Herrn Prof. Dr. med. Aristotelis Anastasiadis, Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Arnsberg, zum Themen „Gutartige und bösartige Prostataerkrankungen: Eine Volkskrankheit“ sowie „Überaktive Blase – Symptome, Diagnostik und Therapie“, waren am 18. September30 KKVer ins Petrushaus gekommen. Prof. Anastasiadis erklärte im 1. Teil seines Vortrages den Unterschied zwischen gutartigen Prostatavergrößerungen sowie Prostatakrebserkrankungen. Beide Erkrankungen sind gut behandelbar, wie z. B.  medikamentös, mit der Green-Light-Therapie, die auch im Klinikum angewandt wird, der Strahlentherapie und natürlich auch durch Operationen.

Von der Erkrankung der „Überaktiven Blase“ sind in Deutschland rd. 6,5 Mill. Erwachsene betroffen. Auch hier werden die verschiedensten Behandlungs-möglichkeiten, wie Gabe von Medikamenten, sog. Schrittmacherimplantationen usw. im Klinikum angewandt.

Der Vortrag war für alle Anwesenden sehr gut verständlich vorgetragen und löste eine äußerst rege Diskussion aus.

Ganztagesbusfahrt nach Münster und Telgte

Am Samstag, den 06. September 2014, fand die Ganztagesbusfahrt nach Münster und Telgte statt. Zunächst wurde, vermittelt durch unser KKV-Beiratsmitglied Hubert Prange, das Institut der Feuerwehr in Münster-Handorf von den 33 Teilnehmern besucht. Auf dem zentralen 2,5 ha großen Übungsgelände befinden sich verschiedenen Übungseinrichtungen. Zwei Mitarbeiter des IdF gaben uns zunächst einen Überblick über die gesamte Anlage. Im Außengelände gehören Straßen mit Gebäuden, Gleisanlagen, Gewässer, Schächten und Kraftfahr-zeugen und vieles mehr zu den Übungsobjekten. In der Übungshalle mit einer Grundfläche von über 7.000 qm befinden sich eine Reihe von Gebäuden mit verschieden angenommener Nutzung, wie Wohnungen, Tiefgarage, Verkaufsstätten, Werkstatt, Hochregallager, Laboren, Krankenhaus usw. mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen. Hier können Einsatzübungen durch Simulationen noch realistischer gestaltet werden als im Übungsgelände. Es war eine höchst interessante Besichtigung mit vielen Erkenntnisse, was die Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung, den Schutz der Umwelt usw. leistet. Nach der Besichtigung ging es zum Mittagessen in das „Gasthus Lauheide“. Anschließend folgte die Fahrt nach Telgte, wo uns zunächst eine kurze Stadtführung durch den Ort erwartete. Abschluss dieses Tages war die gemeinsame Messfeier in der Gnadenkapelle zur schmerzhaften Muttergottes, die von unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, zelebriert wurde.  In seiner Predigt verglich Pastor Röttger die drei Eckpunkte der Lehrgänge, nämlich Planspiel, Simulation, Umsetzung in die Praxis, mit dem Glauben und dem christlichen Leben der Menschen in und mit der Kirche. Nach dem Gottesdienst konnten wir noch erleben, dass das Gnadenbild der schmerz-haften Muttergottes von der Gnadenkapelle in einer kleinen Prozession in die Pfarrkirche getragen wurde, da am nächsten Tag eine große Wallfahrergruppe nach Telgte kam.