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November 2022

Titularfest 2022

Am 03. Dezember 2022 um 18.00 Uhr feierte der KKV Hüsten in der St. Antonius und St. Vitus Kirche in Herdringen sein Titularfest.  Die von unserem geistlichen Beirat Dechant Daniel Meiworm durchgeführte Messe, stand unter der Aktion ” Wir wagen Wege – Lichtwege – zum Licht Jesus; zum Kind in der Krippe”.  Zu Beginn führte der 2. Vorsitzende Peter Gawenda mit beeindruckenden Worten und Ansätzen in das Thema Licht ein. Begleitet wurde die heilige Messe durch die musikalische Unterstützung von den Trompetern Jörg Segtrop (Fröndenberg) und Niranjan Wijewickrema (Brüssel) und dem Organisten Peter Volbracht.

Anschließend trafen sich die 35 Teilnehmer im Gesellenhaus Hüsten. Höhepunkt war die Ehrung der Jubilare. Folgende Mitgliederinnen und Mitglieder wurden geehrt:

50 Jahre: Dieter Latzer, Theo Lingenhöfer, Norbert Koschel

40 Jahre: Meinolf Bäcker (von 2021), Hubert Cloer, Dr. Hubert Schrage

25 Jahre: Mechthild Bäcker, Hans-Peter Best, Angela Eickhoff, Christa Freitag, Innocenz Kirchberg, Gabi Meier, Barbara und Martin Nadol, Mechthild Nordhaus, Gisela Rauße, Detlind Roland, Helga und Hans-Michael Röpke, Heinz Stellpflug, Hedi Vogel

Die anwesenden Jubilarinnen und Jubilare wurden von dem 1. Vorsitzenden Ulrich Betkerowitz und dem 2. Vorsitzenden Peter Gawenda mit der Ehrenurkunde und Ehrennadel des KKV Bundesverbandes ausgezeichnet.

Im Anschluss wurde das Jahresprogramm 2023 vorgestellt und das Team des Gesellenhauses servierte zum gemütlichen Teil des Titularfestes Grünkohl mit verschiedenen Beilagen. In  gemütlicher Runde mit vielen interessanten Gesprächen endete das Titularfest 2022.

„Synodalität – Instrument oder Schein?“

Synodalität – Wohin führt uns der Weg? – Instrument oder Schein?

Zu unserer Veranstaltung im Petrushaus trafen sich am 24. November 2022, um 19:00 Uhr, insgesamt 34 KKV- Mitglieder und Gäste zu einem Vortrag von unserem geistlichen Beirat Dechant Daniel Meiworm zum vorgenannten Thema.

In der Begrüßung ging unser erster Vorsitzender Uli Betkerowitz kurz darauf ein, wie wichtig es insbesondere für die Katholische Kirche ist, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Der gemeinsame Austausch zum Thema Synodalität sollte dabei im Mittelpunkt stehen.

Dechant Meiworm stellte zuerst einmal in einer Umschreibung den Inhalt der Begriffe Synodalität / Synode dar, was letztlich „gemeinsamer Weg“ bedeutet, abgeleitet u.a. vom lateinischen „synodus“.

Dies soll deutlich machen, dass wir als gläubige Menschen miteinander sprechen und aufeinander hören sollen. Der Heilige Geist wirkt in synodalen Versammlungen, sich begegnen in diesem Vertrauen heißt Synodalität.

Die Kirche – nicht nur in Deutschland – braucht heute einen Weg zu einer Umkehr und Erneuerung. Die deutschen Bischöfe haben 2019 den „Synodalen Weg“ beschlossen. Darin soll eine gemeinsame Suche nach Antworten auf die gegenwärtige Situation in der Katholischen Kirche und damit auch nach Wegen zur Stärkung des Christseins gesucht werden.

Es wurden vier Synodalforen eingerichtet:

Synodalforum 1

„Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“

Synodalforum 2
„Priesterliche Existenz heute“

Synodalforum 3
„Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“

Synodalforum 4

„Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft “

Der Abschluss des „Synodalen Weges“ war für Herbst 2022 vorgesehen. Vermutlich wird ein weiteres Jahr ins Land gehen. Vorgesehen ist weiterhin eine anschließende Umsetzung auf Diözesanebene und parallel dazu Eingaben nach Rom. Was dann aus den Eingaben wird ist offen.

Dechant Meiworm betonte, dass Antworten gefunden werden müssen, wie heute Christsein gelebt werden soll. Auf der Ebene der Gemeinde St. Petri geht der synodale Weg weiter, Gemeinschaft und dynamisches Wirken aller Beteiligten stehen im Mittelpunkt, seien es die Geistlichen, der Pfarrgemeinderat und alle weiteren kirchlichen Gemeindegruppierungen bis hin auch zum KKV Hüsten.

Zum Abschluss des Vortrags hatten die Teilnehmer noch ausreichend Zeit, um mit Dechant Meiworm die Thematik intensiv zu diskutieren. Im Ergebnis wurde dabei deutlich, wie schwer es sein wird, die weltliche und die weltkirchliche Sicht zusammen zu bringen.

Um 20:45 Uhr endete die Veranstaltung.