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Besichtigung der Firma SKS Sundern

Wer bisher den Namen SKS ausschließlich mit der Produktion von Luftpumpen in Verbindung gebracht hat, wurde bei der Betriebsbesichtigung des KKV am 16.11.2023 eines Besseren belehrt.

Die 34 Mitglieder des KKV Hüsten wurden von dem Ausbildungsleiter, Herrn Christoph Hillebrand, herzlich begrüßt und zunächst über die Firmengeschichte der Firma SKS und die Produktpalette aufgeklärt.

Das Unternehmen wurde 1921 durch Karl Scheffer-Klute gegründet und wird heute in der vierten Generation geführt. Die anfängliche Fertigung von Gardinenstangen wurde nach der Übernahme des Unternehmens von dem Schwiegersohn Wilhelm Blome auf die Herstellung von Metallpumpen 1932 umgestellt.

Durch Firmenzukäufe entwickelte sich SKS (Scheffer-Klute-Sundern) bis 1990 zu einem Marktführer für die Fahrrad-Erstausrüstung.

Mittlerweile hat das Unternehmen 682 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 131 Millionen Euro. Die kontinuierliche Entwicklung neuer Produkte, die Qualitätsansprüche und der hohe Servicegrad tragen mit dazu bei, dass sich die Firma SKS auf den Weltmarkt behauptet und das mit der Fertigung von 98 % der Produkte im Sauerland (Sundern, Sorpesee, Menden und Freienohl) auf 36.000 Quadratmetern.

Das Firmen- und Produktportfolio umfasst heute folgende Branchen:

  • SKS: Kunststoffverarbeitende Industrie (Fahrrad, Automotive, Haus- und Sanitär)
  • Blomus: Wohnaccessoires, Geschenk- und Dekoartikel
  • Menden: Aluminium Druckguss (Automotive, Elektronik, Heiztechnik, Lichttechnik usw.
  • Woohoo/ Mosaik GmbH: Outdoorzentrum und Gastronomie

Als familiengeführtes Unternehmen steht neben der Qualitätssicherung die Unternehmenskultur besonders im Fokus. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das betriebseigenen Fitnessstudio benutzen und sich über das Jobrad-Leasing mit Fahrrädern ausstatten.

Die nach dem Vortrag angebotene Führung machte allen deutlich, wie groß die Produktions- und Lagerhallen sind, was den meisten so nicht bekannt war. Hier konnten wir sehen, wie im eigenen Betriebsmittel- und Anlagenbau und der Schlosserei die verschiedenen Werkzeuge für die Maschinen geplant, entwickelt und gebaut werden. In den Hallen mit den Kunststoffspritzautomaten werden aus Kunststoffgranulat die verschiedensten Einzelteile für Fahrradzubehör hergestellt.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete das gemeinsame Essen in dem Outdoorzentrum WOOHOO am Sorpesee.

Anmerkung:

Wer möchte, kann sich die Entwicklung und Funktion einer SKS-Luftpumpe in dem eingefügten Videoclip unten anschauen.

“Verkehrsplanung in der Stadt Arnsberg – Der Weg zur Verkehrswende”

Gemeinsam mit Gästen hatten sich 38 Zuhörerinnen und Zuhörer am 19. Oktober 2023 im Petrushaus zu einem Vortrag von Frau Dr.  Birgitta Plass zusammengefunden.

Unserer Vorsitzender, Uli Betkerowitz, begrüßte die Leiterin des Dezernates Planen, Bauen und Wohnen der Stadt Arnsberg.

Frau Dr. Plass ist eine erfahrene Expertin auf dem Gebiet der Verkehrsplanung und hat umfassende Kenntnisse im Bereich nachhaltiger Mobilität. Ihre langjährige Erfahrung und ihre Expertise haben einen großen Einfluss auf die Stadt Arnsberg und deren Bemühungen, den Verkehr in der Stadt umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten.

Der Vortrag trug die Überschrift:

 „Verkehrsplanung der Stadt Arnsberg – Der Weg zur Verkehrswende“.

Zunächst erläuterte Frau Dr. Plass den Begriff „Verkehrswende“, der sich im Wesentlichen auf zwei Säulen stützt:

Die Mobilitätswende, die eine Änderung des Verhaltens der Menschen durch eine Sensibilisierung für umweltfreundliche Verkehrsmittel und die Förderung eines bewussteren Mobilitätsverhaltens durch die Kommune voraussetzt und einer Antriebswende, die umfangreiche Maßnahmen der Technik, u.a. in Bezug auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel, Verkehrsplanung und Infrastruktur sowie der Stadtplanung bedingt.

Dazu hat die Stadt Arnsberg bereits 2016 einen Masterplan “Mobilität – Arnsberg 2030”  erarbeitet, der kurzfristig noch einmal überarbeitet und angepasst werden soll.

In ihrem Vortrag spannte Frau Dr. Plass einen Bogen, in dem über einen Rückblick hinaus die umfangreichen Veränderungen und Maßnahmen zur Erreichung einer „stadtverträglichen Gestaltung des Verkehrs“ aufgezeigt wurden.

Dazu gehören u.a. die Umbaumaßnahmen rund um den Bahnhof, mit Park and Ride-Parkplätzen und überdachten Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder auch die Umbauten der Heinrich-Lübke-Straße und Markstraße, der Ausbau rund um die Innenstadt von Neheim und vieles mehr.

Frau Plass betonte, dass in unserem ländlich strukturierten Raum das Auto immer einen bedeutenden Platz behalten wird. Der Ausbau des Radverkehrsnetzes ist und bleibt für die Stadt Arnsberg aber ein Schwerpunkt. Dies gilt sowohl für die Weiterführung der Fahrradstraße von Vosswinkel bis derzeit zum Freibad, den überwiegend touristisch genutzten Ruhrradweg und die innerstädtischen Radwege.

Weitere Schwerpunkte waren insbesondere die Probleme der Verkehrsanbindung des Klinikums Hochsauerland. Über einzelne Maßnahmen der Verkehrsführung im Nahbereich des Klinikums hinaus soll noch einmal mit einer Ingenieurplanung die Machbarkeitsstudie der Anbindung von der Arnsberger Straße aus geprüft werden. Auch die Planungen für den 2025 vorgesehenen Umbau des Busbahnhofs in Neheim und die damit verbundene Anbindung an die Goethestraße und der Kreuzung Mendener Straße wurden vorgestellt sowie die Neugestaltung des Parkplatzes am Engelbertplatz.

Es schlossen sich zahlreiche Fragen aus dem Zuhörerkreis an, zu denen Frau Dr. Plass Stellung bezog.

KKV-Jahresfahrt nach Hannover, 23. bis 25. September 2023

Am frühen Morgen des 23. September 2023 versammelten sich die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer 25. KKV-Fahrt auf dem Kirmesplatz in Hüsten, wo der Bus für unsere Reise bereitstand. Die Stimmung war voller Vorfreude, als wir uns auf den Weg machten.

Nach der bekannt guten Frühstückspause setzten wir unsere Reise fort und erreichten das malerische Steinhuder Meer. Dort erwartete uns eine entspannte Schifffahrt, bei der wir die wunderschöne Landschaft und die frische Luft genießen konnten. Die Fahrt auf dem See war eine willkommene Abwechslung und bot uns eine großartige Gelegenheit, die Natur zu bewundern.

Unsere Reise führte uns anschließend zum Obsthof Rieke, wo wir mehr über den Anbau von Heidelbeeren erfuhren. Wir konnten eine Rundfahrt mit dem Heidelbeerexpress unternehmen und die Plantagen erkunden. Es war interessant zu sehen, wie die Beeren angebaut und geerntet wurden.

Nach der Rundfahrt erwartete uns eine gemütliche Pause im Hofcafé des Obsthofs Rieke. Hier genossen wir leckeren Kaffee und Kuchen, der mit frischen Heidelbeeren zubereitet wurde. Es war ein wahrer Genuss und eine willkommene Stärkung.

Am Abend erreichten wir schließlich unser Hotel, das GHotel in Hannover. Nach dem Einchecken hatten wir etwas Zeit uns frisch zu machen und auszuruhen. Den Ausklang fand der erste Reisetag im Hoflokal Hannover, um ein köstliches Abendessen zu genießen und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Am nächsten Morgen starteten wir mit einer Fahrt in die Innenstadt von Hannover. Dort erwartete uns eine informative Stadtführung durch die Altstadt, bei der wir viel über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt erfuhren.

Wir begannen unsere Tour an der imposanten Marktkirche, einem Wahrzeichen von Hannover, mit ihrem charakteristischen Turm und dem in der Nähe befindlichen Ballhoftheater. Am Leineufer genossen wir den malerischen Ausblick und beobachteten die Künste der Surfer an der sogenannten „Leinewelle“. Von dort aus ging es weiter zur Kreuzkirche mit ihrer beeindruckenden Architektur und schlenderten durch die malerische Kramerstraße, die von Fachwerkhäusern gesäumt ist. Den Abschluss fand die Tour in der Ruine der Aegidienkirche, die an die Zerstörung Hannovers während des Zweiten Weltkriegs erinnert und heute als Mahnmal für den Frieden dient.

Dies sind nur einige der Höhepunkte in der Altstadt von Hannover. Während der Tour konnten wir uns von der Atmosphäre dieser historischen Gegend verzaubern lassen.

Nach der Stadtführung hatten wir Freizeit am Maschsee, wo wir spazieren gingen, die Aussicht genossen oder uns in einem der Cafés entspannen konnten.

Am frühen Nachmittag führte uns die Reise weiter zu den Herrenhäuser Gärten, die wir mit einer Führung erkundeten.

Besonders beeindruckend war der Besuch der Niki de Saint Phalle Grotte. Sie ist ein farbenfrohes und fantasievolles Kunstwerk, das die Besucher in eine surreale Welt entführt. Die Wasserspiele, Skulpturen und Pflanzen der Gärten boten eine herrliche Kulisse für unsere Erkundungen.

Am Abend genossen wir ein leckeres Abendessen in der Gaststätte A`Mura, bevor wir zurück zum Hotel fuhren und den Tag ausklingen ließen.

Am dritten Tag unserer Reise fuhren wir nach Wolfsburg, um die faszinierende Autostadt Wolfsburg zu besuchen. Dort hatten wir die Gelegenheit, die neuesten Automodelle zu bewundern und mehr über die Geschichte von Volkswagen zu erfahren. Die Automobil-Enthusiasten unter uns waren begeistert von dieser einzigartigen Erlebniswelt rund um den Volkswagenkonzern. Wir erhielten einen 45-minütigen Vortrag, erkundeten das Automuseum und genossen die Ausstellung über die Zukunft der Mobilität.

Anschließend begaben wir uns auf die Rückreise nach Hüsten.

Fazit:

Die Reise durch Niedersachsen war eine wunderbare Erfahrung, die uns die Vielfalt dieser Region Deutschlands näherbrachte. Vom malerischen Steinhuder Meer über den Obsthof Rieke und die Kultur in Hannover bis hin zur faszinierenden Autostadt Wolfsburg. Diese Reise bot uns vielfältige Eindrücke und Erlebnisse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Steinhuder Meer

Obsthof Rieke

Hannover

Herrenhäuser Gärten

Autostadt Wolfsburg

„Synodalität – Instrument oder Schein?“

Synodalität – Wohin führt uns der Weg? – Instrument oder Schein?

Zu unserer Veranstaltung im Petrushaus trafen sich am 24. November 2022, um 19:00 Uhr, insgesamt 34 KKV- Mitglieder und Gäste zu einem Vortrag von unserem geistlichen Beirat Dechant Daniel Meiworm zum vorgenannten Thema.

In der Begrüßung ging unser erster Vorsitzender Uli Betkerowitz kurz darauf ein, wie wichtig es insbesondere für die Katholische Kirche ist, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Der gemeinsame Austausch zum Thema Synodalität sollte dabei im Mittelpunkt stehen.

Dechant Meiworm stellte zuerst einmal in einer Umschreibung den Inhalt der Begriffe Synodalität / Synode dar, was letztlich „gemeinsamer Weg“ bedeutet, abgeleitet u.a. vom lateinischen „synodus“.

Dies soll deutlich machen, dass wir als gläubige Menschen miteinander sprechen und aufeinander hören sollen. Der Heilige Geist wirkt in synodalen Versammlungen, sich begegnen in diesem Vertrauen heißt Synodalität.

Die Kirche – nicht nur in Deutschland – braucht heute einen Weg zu einer Umkehr und Erneuerung. Die deutschen Bischöfe haben 2019 den „Synodalen Weg“ beschlossen. Darin soll eine gemeinsame Suche nach Antworten auf die gegenwärtige Situation in der Katholischen Kirche und damit auch nach Wegen zur Stärkung des Christseins gesucht werden.

Es wurden vier Synodalforen eingerichtet:

Synodalforum 1

„Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“

Synodalforum 2
„Priesterliche Existenz heute“

Synodalforum 3
„Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“

Synodalforum 4

„Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft “

Der Abschluss des „Synodalen Weges“ war für Herbst 2022 vorgesehen. Vermutlich wird ein weiteres Jahr ins Land gehen. Vorgesehen ist weiterhin eine anschließende Umsetzung auf Diözesanebene und parallel dazu Eingaben nach Rom. Was dann aus den Eingaben wird ist offen.

Dechant Meiworm betonte, dass Antworten gefunden werden müssen, wie heute Christsein gelebt werden soll. Auf der Ebene der Gemeinde St. Petri geht der synodale Weg weiter, Gemeinschaft und dynamisches Wirken aller Beteiligten stehen im Mittelpunkt, seien es die Geistlichen, der Pfarrgemeinderat und alle weiteren kirchlichen Gemeindegruppierungen bis hin auch zum KKV Hüsten.

Zum Abschluss des Vortrags hatten die Teilnehmer noch ausreichend Zeit, um mit Dechant Meiworm die Thematik intensiv zu diskutieren. Im Ergebnis wurde dabei deutlich, wie schwer es sein wird, die weltliche und die weltkirchliche Sicht zusammen zu bringen.

Um 20:45 Uhr endete die Veranstaltung.

Sommerfest 2022

Es war ein Sommerfest, wie es schöner nicht sein könnte – angenehme Temperaturen und Sonnenschein waren die besten Voraussetzungen für ein gelungenes Sommerfest.

In diesem Jahr hat das Organisationsteam des KKV-Hüsten das „Jagdschloss Herdringen“ als Ziel ausgesucht, das heute unter der Bezeichnung „Kulturstiftung Schloss Herdringen“ geführt wird und den Museumscharakter in den Vordergrund stellt.

Empfangen und begleitet wurden die 40 Mitglieder des KKV von dem Direktor des Museums, Herrn Robert Scheck.

Durch den Schlosspark und das Wildgehege wurden wir zum Schloss geführt.

Wer bis dahin glaubte, in dem Schloss verstaubte Ritterrüstungen und in die Tage gekommene historische Räume zu sehen, wurde mehr als positiv überrascht und eines Besseren belehrt.

Das Schloss ist in einem grundlegend restaurierten und renovierten Zustand. Alle während der Führung gezeigten Räume waren vom Boden bis zur Decke renoviert – ein überwältigender Eindruck durch die Strahlkraft der Böden, Stuckdecken, Portale und Ausstattungen.

Es war beeindruckend, wie Herr Scheck uns die Geschichte der Familie Fürstenberg vorstellte. Zu seinem Verantwortungsbereich gehört der Aus- und Umbau des Schlosses zu einem Museum.

Hier nur einige Auszüge der umfangreichen Führung:

Neben dem Königssaal, der seinen Namen einem Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV im Jahre 1853 verdankt, wurden wir durch den Ledersaal geführt, dessen Ledertapete aus dem 17. Jahrhundert stammt. Diese sehr seltene und in ihrem Zustand einmalige Wandverkleidung stammt aus der Burg Adolphsburg (Kirchhundem), die ebenfalls im Besitz der Familie Fürstenberg steht. Die Wandverkleidung wurde ca. 1905 aus der Burg aus- und in dem Schloss Herdringen wieder eingebaut, genauso wie die beeindruckenden Türen/Portale des Ledersaales. Auch aus der Burg Schnellenberg (Attendorn), wurden viele Einrichtungen und Einbauen nach Herdringen gebracht.

Die Führung führte uns ebenfalls in die Kapelle des Schlosses, die von dem Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner gebaut wurde. Die Sandsteine der Kapelle stammen aus der Dombauhütte des Kölner Doms. Wenn man so will, ist die Kapelle ein kleiner Teil des Kölner Doms, was vermutlich seines Gleichen sucht.

In der Gerichtslaube, die ebenfalls vollständig renoviert wurde, konnten wir die neue Wandgestaltung bestaunen, die an die frühere Wandbespannung optisch angelehnt wurde. Diese Arbeiten wurden durch die Fa. Clemens Köhler aus Niederense ausgeführt. Die intensive rote Farbe des Stoffes gibt dem Raum eine ganz besondere Atmosphäre.

In der zweiten Etage präsentierte uns Herr Scheck die neu eingerichtete Galerie mit Gemälden aus Familienbesitz. Diese Gemälde konnten u.a. wegen abgelaufener Leihverträge wieder nach Herdringen zurückgeführt werden. Präsentiert werden sie in verschiedenen Räumen, die jeweils in intensiven Farben einen ganz eigenen Charakter aufweisen. Jeder Raum steht für ein bestimmtes Thema oder Motiv. Insgesamt verfügt die Sammlung über mehr als 900 Bilder, von denen fast 200 ausgestellt sind, darunter einmalige Exponate.

Künftig werden in einigen Räumen wechselnde Bilderausstellungen den Besuchern präsentiert.

Damit folgt das Museum der Neuausrichtung der Stiftung, das Schloss Herdringen für Besucher zu öffnen. Daneben werden Vermietungen für Events, standesamtliche Hochzeiten, Präsentationen und Familienfeiern angeboten.

Ein herzlicher Dank noch einmal an Herrn Scheck für seine informative und kurzweilige Führung.

Anschließend ging es in den Biergarten des Landgasthof Schweineberg, der nur fünf Minuten entfernt vom Schloss liegt. Im Schatten der Bäume haben es sich alle gut gehen lassen. Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass Herr Scheck unserer Einladung gefolgt ist und uns einige Zeit mit seiner Anwesenheit erfreut hat. Dafür bekam er auch ein „dreifaches KKV“.

Insgesamt war das Sommerfest ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie schön die Veranstaltungen des KKV-Hüsten sind.

Generalversammlung des KKV 2022

Die diesjährige Generalversammlung des KKV Hüsten fand am 18. März 2022 im Gesellenhaus Hüsten statt. Der 1. Vorsitzende Ulrich Betkerowitz konnte 35 KKVerinnen und KKVer begrüßen. Nach dem Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres, standen die Vorstandswahlen im Mittelpunkt. Folgende Vorstandsposten wurden neu gewählt:

  • 1. Vorsitzender: Ulrich Betkerowitz 
  • 2. Vorsitzender: Peter Gawenda
  • Pressesprecher: Helmut Schulte
  • stellv. Schriftführer: Günter Roland 
  • Beisitzer: Hubert Prange 
  • Beisitzer: Heiner Vogel

Kassenprüfer sind Volker Koch und Christel Vogel. Elisabeth Kroll wurde zur stellvertretenden Kassenprüferin gewählt.

Da in den vergangenen zwei Jahren die Titularfeste wegen Cornona abgesagt werden mussten, fand die Ehrung der Jubilare aus den Jahren 2020 und 2021 im Rahmen dieser Generalversammlung statt.

Geehrt wurden:

  • Franz-Albert Koch für 65 Jahre Mitgliedschaft
  • Peter Reinsch für 50 Jahre Mitgliedschaft
  • Meinolf Bäcker für 40 Jahre Mitgliedschaft
  • Johannes Linke für 40 Jahre Mitgliedschaft
  • Werner Saure für 40 Jahre Mitgliedschaft
  • Karl Bernd Neuhaus für 25 Jahre Mitgliedschaft

Außer Karl Bernd Neuhaus hatten die anderen Jubilare ihr Kommen abgesagt, so dass nur Karl Bernd Neuhaus die Ehrung persönlich entgegennehmen konnten.

Der 1. Vorsitzende stellte im Anschluss das Jahresprogramm vor. Die beiden bisher ausgefallenen Veranstaltungen werden am 19.05.2022 (Neueste Entwicklungen im Klinikum HSK) und am 07.07.2022 (Besichtigung der Mühlenakademie) stattfinden. Die Jahresfahrt geht vom 01.-03.10.2022 an den MIttelrhein.

Um 20:05 Uhr beendete Ulrich Betkerowitz die Generalversammlung und bedankte sich bei den Teilnehmern für ihr Kommen. Ein Abendessen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein beendete die diesjährige Generalversammlung.

Führung durch die Patrokligemeinde Soest mit Propst Dietmar Röttger

Unsere dritte offizielle KKV-Veranstaltung in diesem Jahr konnte nach coronabedingter Verschiebung erst am 19. November 2021 in Soest stattfinden.

Die KKV-Mitglieder waren zu einer Führung durch die St. Patrokli-Gemeinde Soest eingeladen.

Propst Dietmar Röttger konnte 16 Mitglieder unseres Vereins um 17:00 Uhr vor dem St. Patrokli-Dom empfangen und herzlich begrüßen. Die Innenstadt war schon für den bevorstehenden Weihnachtsmarkt hergerichtet, auch der Dom war sehr schön farblich illuminiert. Nach den einführenden Worten durch unseren ersten Vorsitzenden Uli Betkerowitz ging Propst Röttger zunächst auf die weit zurückreichende Geschichte des St. Patrokli-Domes und der nur zehn Meter entfernten St. Petri-Pfarrkirche ein. Im Internet finden Interessierte dazu weitreichende Ausführungen z.B. unter https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Patrokli-Dom_(Soest).

Dietmar Röttger erklärte den Anwesenden auch die Unterschiede in der Schreibweise des Titels “Probst” oder “Propst”. Die Bezeichnung leitet sich von lateinisch praepositus “Vorgesetzter” her. Die Schreibvariante Probst wurde neben Propst noch bis ins 18. Jahrhundert verwendet und ist heute veraltet.

Nach dieser Erklärung führte uns der Weg zunächst in den Kreuzgang des Domes, wo uns Propst Röttger die Baugeschichte und die Kriegszerstörungen durch Bombenangriffe 1944 und 1945 darstellte (siehe Fotos der ausgestellten Schautafeln).

Im Dom selbst wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zuerst der Hochchor mit seinen farbenprächtigen Wand- und Deckenmalereien und dann der Hauptaltar mit dem sich darunter befindlichen Patroklusschrein, in dem sich die  Reliquien des Heiligen Patroklus befinden, vorgestellt.

Weitere Stationen im Dom waren u. a. der Bereich der Orgel und der Raum, in dem demnächst die sehenswerte Weihnachtskrippe aufgebaut wird. Die Domführung endete danach in der Krypta, die nach dem Krieg neu aufgebaut werden musste.

Um 18:00 Uhr besuchten die KKVer noch die heilige Abendmesse, die durch Propst Röttger selbst gehalten und die wie alle Messen per Videostream an die Gläubigen der Gemeinde verbreitet wird. Siehe nach der Werbung unsere Messe vom 19.11.2021:           Messe beim KKV-Besuch am 19.11.2021

Der Abschluss der KKV-Veranstaltung fand anschließend in entspannter Atmosphäre unter Beachtung der Hygieneregeln im „Zwiebel Sudhaus“ statt. Nach ca. zwei Stunden gemütlichen Zusammensein machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Fahrgemeinschaften wieder auf den Weg nach Hüsten. Alle konnten auf eine sehr gelungene, sehenswerte und informative Veranstaltung zurückblicken.

Jubiläums-Titularfest 2020 – 70 Jahre KKV Hüsten

Schweren Herzens musste das Jubiläums-Titularfest, das für den 05. Dezember 2020 vorgesehen war, für dieses Jahr abgesagt werden. Der Vorstand war sich bei dieser Entscheidung bewusst, dass der Gesundheitsschutz bei den steigenden Inzidenzwerten Vorrang haben muss. Leider ist nicht zu erwarten, dass die Pandemie bis zum geplanten Titularfest so weit beherrschbar ist, dass wir uns treffen können. Die Planung sieht vor, dass wir im kommenden Jahr das Fest feiern werden.

Führung durch die Patrokligemeinde Soest mit Dompropst Dietmar Röttger

Die für den 20. November 2020 geplante Veranstaltung Führung durch die Patrokligemeinde Soest mit Dompropst Dietmar Röttger muss leider verschoben werden. Die Inzidenwerte sind steigend und haben aktuell den Wert von 50 überschritten. Mit dem Domprobst Dietmar Röttger haben wir vereinbart, dass diese Veranstaltung möglichst im kommenden Jahr nachgeholt wird.

Generalversammlung 2020

Laut dem Veranstaltungskalender war die Generalversammlung für den 20. März 2020 geplant. Die damals ausgebrochene Corona-Pandemie zwang uns, die Generalversammlung abzusagen.

Am 13. August 2020 fand um 19:30 Uhr die Generalversammlung in der Schützenhalle Hüsten unter den aktuellen Abstands- und Hygienemaßnahmen statt.

Der 1. Vorsitzende, Ulrich Betkerowitz, begrüßte die Anwesenden 36 KKV-Mitglieder. Der KKV Hüsten hatte am 31. Dezember 2019 einen Mitgliederstand von 235 Personen und gehört weiterhin zu einer der mitgliederstärksten Ortsverbände in der Bundesrepublik.

Bei der Totenehrung wurde der im Jahre 2019 verstorbenen KKV-Mitglieder gedacht: Uli Tolle, Josef Hendriks, Ferdi Kaiser und Margarete Schmitz.

Anschließend stellte der 2. Vorsitzende und Protokollführer Peter Gawenda den Geschäftsbericht des Vorstandes mit einem Rückblick der zwölf Veranstaltungen aus dem Jahre 2019 vor. Der Schatzmeister Norbert Runde erläuterte den Kassenbericht 2019 und konnte auf eine ausgeglichene Kassenlage verweisen. Die Kassenprüfung war durch Friedhelm Henke und Uschi Kirss am 05. Januar 2020 vorgenommen worden. Die Kassenprüferin Ursula Kirss erklärte, dass es keinerlei Beanstandungen gegeben habe und lobte die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Norbert Runde. Außerdem beantragte Uschi Kirss die Entlastung des Vorstandes. Dies wurde von den Teilnehmern einstimmig erteilt.

Bei den anstehenden Wahlen wurde der 1. Vorsitzende Ulrich Betkerowitz, der 2. Vorsitzenden Peter Gawenda, der Pressesprecher Helmut Schulte und die Beisitzer Hubert Prange und Heiner Vogel einstimmig wieder gewählt.

Die bisherige Beisitzerin Detlind Roland hatte im Vorfeld auf eine neue Kandidatur verzichtet. Der 1. Vorsitzende bedankte sich herzlich bei Detlind Roland für ihre jahrelange Vorstandsarbeit und hofft, dass sich Detlind Roland auch weiterhin im KKV Hüsten einbringen wird. Als neuer Kassenprüfer wurde für Friedhelm Henke, der nach zwei Jahren aus diesem Amt ausscheidet, Achim Quadflieg gewählt.

Unter Verschiedenes bedankte sich Ulrich Betkerowitz noch einmal dafür, dass alle Verständnis dafür aufgebracht hatten, dass aufgrund der Corona-Situation mehrere interessante KKV-Veranstaltungen abgesagt wurden und auch zukünftig abgesagt werden. Dazu zählen die noch geplanten Bildungsveranstaltungen des Diözesanverbandes Paderborn, der Schnadegang Hüsten (hier war der KKV Hüsten der Ausrichter) und die traditionelle Drei-Tages-Fahrt im Oktober.

Zum Abschluss dankte der 1. Vorsitzende dem Gesamt-Vorstand für ihr Engagement, aber sein ganz besonderer Dank galt allen KKV Mitgliedern für ihre hervorragende Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen im Jahre 2019.

Newsletter: KKV Hüsten im Zeichen von Corona

auf dieser Seite wollen wir Sie auf einen aktuellen Stand zu den Veranstaltungen und sonstigen für den KKV-Hüsten relevanten Dinge informieren. Sie können sich auch unter “Aktuelles” auf unserer Homepage und unter “Veranstaltungen” informieren.

Stand: 14. September 2021

Liebe Freundinnen und Freunde des KKV-Hüsten,

Es geht also wieder los! 

Nachdem im Juli der sehr gut besuchte Klönabend stattgefunden hat, geht es mit der nächsten Veranstaltung weiter. Voraussetzung ist allerdings, dass es keine Einschränkungen aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen gibt.

Am 01. Oktober 2021 um 19:30 Uhr laden wir alle KKVer und KKVerinnen zu unserer Generalversammlung in das Gesellenhaus Hüsten ein. Im Rahmen der Versammlung stehen unter anderem Vorstandswahlen an und im Anschluss findet ein gemeinsames Abendessen statt.

Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Vereinsmitgliederinnen und -Mitglieder an der Generalversammlung teilnehmen. Bitte notieren Sie sich den Termin, die offizielle Einladung wurde Ihnen zugeschickt bzw. Sie finden sie hier.

Bitte reservieren Sie sich schon jetzt einen weiteren Termin. Das Titularfest findet am 04.12.2021 ebenfalls im Gesellenhaus Hüsten statt. Die Einladung kommt dazu im November.

Wir freuen uns erst einmal auf die Generalversammlung am 01.10.2021.

Der Vorstand

 

 

Neujahrsempfang des Heimatkreises Hüsten 2020

Der 33. Neujahrsempfang wurde am Sonntag, 05. Januar 2020, traditionell in der Hüstener Schützenhalle durchgeführt. In diesem Jahr wurde er von der KKV-Ortsgemeinschaft Hüsten (Gemeinschaft der Christen in Wirtschaft und Verwaltung) ausgerichtet.

Zuerst wurden um 11:00 Uhr die anwesenden 170 Vertreter aus den 43 Hüstener Vereinen herzlich vom Vorsitzenden des Heimatkreises „Freiheit Hüsten“, Helmut Melchert, begrüßt. Er wies u. a. darauf  hin,  dass in Hüsten rund 80 % der Einwohner durch ihre Mitgliedschaft in den verschiedenen Vereinen, Verbänden und Clubs  mit dem Heimatkreis in einer Verbindung stehen. Er ging dabei auch auf den ausgelegten Veranstaltungskalender 2020 des Heimatkreises ein, in dem wieder über 170 verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten aufgeführt sind.

Danach übermittelte Frau Margit Hieronymus als stellvertretende Bürgermeisterin die Neujahrsgrüße des Bürgermeisters und lobte ebenfalls das aktive Vereinsleben in Hüsten.

Anschließend begrüßte der KKV-Vorsitzende Ulrich Betkerowitz in seiner Ansprache die Anwesenden und stellte die KKV-Ortsgemeinschaft Hüsten mit ihren wesentlichen Aufgaben und Zielen kurz dar:  „Als Verband in der katholischen Kirche leben wir unseren Glauben in Familie, Beruf und Gesellschaft und sind an Ökumene und Zusammenarbeit interessiert.“

„Unsere Ortsgemeinschaft lebt durch eine ausgewogene Mischung aus Information und Bildung. Dazu gehören Angebote zur Weiterbildung und zur Förderung der  wirtschafts- und sozialpolitischen Kenntnisse, zur Netzbildung, religiöse Veranstaltungen und nicht zuletzt die Gemeinschaft und Geselligkeit. Diese Angebote sind nicht nur für unsere Vereinsmitglieder gedacht. Jeder ist eingeladen zu kommen und mitzumachen.“

Dem KKV Hüsten gehören rund 250 Mitglieder an. Er feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Gründungsjubiläum. Der ausgelegte Veranstaltungskalender zeigt die verschiedenen 14 Veranstaltungen des KKV Hüsten im Jahre 2020 auf.  Zu den oben angedeuteten Themen gehören auch Betriebsbesichtigungen, Ein- und Mehrtagesfahrten und die Ausrichtung des Schnadegangs im September.

Herr Prof. Dr. Patrick Sensburg ist nicht nur Mitglied des Deutschen Bundestages, sondern auch stellvertretender KKV-Bundesvorsitzender und trat als Festredner auf.

In seinem informativen Festvortrag stellte er verschiedene Aspekte dar. So ging er z. B. auf die Bedeutung der lokalen Vereinsarbeit und des Zusammenhalts vor Ort ein. Seine wirtschaftspolitischen Ausführungen gingen dabei u. a. auf die hohe Beschäftigungsrate, die niedrige Arbeitslosigkeit und den wirtschaftlichen Aufschwung in der Bundesrepublik ein. Themen waren weiter die gegenwärtigen und zukünftigen internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zwischen Europa, den USA und China.

Auch der Einfluss der heutigen verschiedenen sozialen Medien auf den einzelnen Menschen und die Gesellschaft, der nicht nur zur Information, sondern auch zu einer Orientierungslosigkeit führen kann, waren Inhalt seiner Ausführungen. Dazu trage auch bei, dass heute nur noch ca. 14 % der Haushalte lokale Zeitungen abonnieren und sich sehr viele anderweitig über die sozialen Medien informieren. Deren Nachrichten seien oft ohne eindeutige Quelle und Verlässlichkeit.

Abschließend wies Prof. Sensburg noch darauf hin, dass das gesellschaftspolitische Engagement weiter gefördert werden muss. Dieses wird auch stark durch die verschiedenartigen Vereinsarbeiten unterstützt. Der Heimatkreis „Freiheit Hüsten“  trägt somit auch zu einem funktionierenden Gesellschaftssystem bei. 

Ein Schlussgedanke seiner Festrede war: „Je mehr sich die Menschen in Gruppen und Vereinen vor Ort engagieren, desto zufriedener sind sie und fühlen sich weniger orientierungslos.“

Anschließend hatten alle Anwesenden noch ausreichend Zeit, miteinander zu sprechen, zu essen und zu trinken.
Die Sparkasse Arnsberg-Sundern war der Sponsor des diesjährigen Neujahrsempfangs.

Alle Anwesenden, auch die 35 anwesenden KKV-Mitglieder, konnten sich über diese gelungene Veranstaltung freuen. 

KKV-Hüsten richtet den Neujahrsempfang 2020 aus

Im Jahr des 70-jährigen Bestehens wird der KKV-Hüsten den Neujahrsempfang des Heimatkreises Hüsten ausrichten. Dazu sind alle Mitglieder des KKV-Hüsten eingeladen und herzlich willkommen.

Die Veranstaltung findet in der Hüstener Schützenhalle statt und beginnt am Sonntag, dem 05. Januar 2020, um 11:00 Uhr.

Als Festredner konnte der Vorstand Prof. Dr. Patrik Sensburg gewinnen, selbst aktives Mitglied des KKV.

Über die Veranstaltung werden wir an dieser Stelle mit Bildern und Texten berichten.

Titularfest 2019

Am 07. Dezember 2019 war es wieder so weit – der KKV-Hüsten ist ein Jahr älter geworden.

Beim 69. Titularfest war schon die Nähe zum Jubiläumsjahr 2020 spürbar, in dem der KKV-Hüsten die Verantwortung für den Neujahrsempfang am 05. Januar 2020 und dem traditionellen Schnadegang Hüsten am 19. September 2020 übernehmen und damit seiner Rolle im Heimatkreis Hüsten gerecht wird.

Das Titularfest begann mit einer Heiligen Messe um 17:00 Uhr in der Heilig Geist Kirche in Unterhüsten, die von unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Daniel Meiworm, zelebriert wurde. Die Messfeier wurde musikalisch stimmungsvoll umrahmt von 30 Musikern des Musikvereins Herdringen, die die wunderbare Akustik des Gotteshauses voll ausreizten und für Gänsehaut bei den Zuhörern sorgten.

Anschließend trafen sich die Mitglieder des KKV-Hüsten im Gesellenhaus.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Ulrich Betkerowitz, erfolgte die Ehrung der Jubilare. Gemeinsam mit Herrn Pfarrer Daniel Meiworm dankte der Vorstand Herrn Günter Kreienbaum für 60 Jahre und Herrn Werner Saure für 40 Jahre Mitgliedschaft im KKV. Leider konnte Werner Saure nicht persönlich teilnehmen, schriftlich übermittelte er seine besten Wünsche für die Veranstaltung und den KKV-Hüsten.

Nachfolgend stellte Uli Betkerowitz das Jahresprogramm für 2020 vor, das den Anspruch des KKV-Hüsten auf ein aktives Vereinsleben widerspiegelte. Viele interessante Programmpunkte wie Vorträge, Besichtigungen und Fahrten erwarten uns auch wieder im nächsten Jahr – darauf dürfen sich alle freuen.

Das Team des Gesellenhauses servierte zum gemütlichen Teil des Titularfestes Grünkohl mit verschiedenen Beilagen. Noch lange wurde über die vergangenen und zukünftigen Aktivitäten in gemütlicher Runde gesprochen.

KKV Hüsten – Termine im Jahr 2020

  • So., 05.01.2020, Neujahrsemfang des Heimatkreises Freiheit Hüsten, Festredner Prof.Dr.Patrick Sensburg
  • Do., 23.01.2020, Bewahrung der Schöpfung-Mensch u. Natur in Einklang bringen, Volker Koch
  • Do., 27.02.2020, Notarztausbildung in Arnsberg, Dr. med. Dietmar Wetzchewald
  • Fr., 20.03.2020, Generalversammlung für das Jahr 2020
  • Do., 23.04.2020, Ein Jahr Bürgerspaziergänge-Was hat sich daraus ergeben?, BM Ralf Paul Bittner
  • Sa., 20.06.2020, Sommerfest 2020
  • Fr., 17.07.2020, Klönabend
  • Do., 27.08.2020, Ganztagesbusfahrt nach Münster mit Betriebsbesichtigung der Fa. Brillux
  • Sa., 19.09.2020, Schnadegang, Organisation durch KKV Hüsten
  • Fr.-So., 02.-04.2020, KKV-Jahresfahrt an den Mittelrhein
  • Sa., 24.10.2020, Diözesanbildungstag in Paderborn
  • Fr., 20.11.2020, Führung durch die Patrokligegemeinde Soest mit Dombrobst Dietmar Röttger
  • Sa., 05.12.2020, Jubiläums-Titularfest 2020-70 Jahre KKV Hüsten

Halbtagesfahrt in das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund

Der KKV Hüsten startete am Donnerstag, 14. November 2019, mit 29 KKVerinnen und KKVern erwartungsvoll zu einer Halbtagestour nach Dortmund zum Deutschen Fußballmuseum mit anschließendem gemeinsamen Essen in dem Restaurant Pfefferkorn.

Viele von uns hatten das 2015 eröffnete Fußballmuseum noch nicht besucht, einzelne waren schon zum dritten Mal dort, um wieder neues in der ca. 7.000 qm großen Ausstellung zu entdecken.

Das Fußballmuseum gibt dem Fußballsport in Deutschland in seiner historischen und aktuellen Dimensionen einen dauerhaften öffentlichen Raum. Es ist der zentrale Erinnerungsort des über 100 Jahre alten deutschen Fußballs, so die offizielle Darstellung.

In fünf Ausstellungsbereichen zeigt es durch technisch innovative, aber auch klassische Vermittlungsformen, den gesamten Facettenreichtum des Fußballs. Eine Multivision zur Geschichte des deutschen Fußballs, die Schatzkammer mit den wertvollsten Pokalen der Nationalmannschaft und des Klubfußballs sowie eine „Hall of Fame“ für die großen deutschen Spielerpersönlichkeiten, sind Höhepunkte der Ausstellung.

Empfangen wurden wir von Ulrike Meyer aus Arnsberg, die vielen aus ihrer aktiven Zeit als Spielerin der Damen-Nationalmannschaft bekannt war, sowie einem „echten Jungen“ aus Gelsenkirchen, natürlich Fan von Schalke 04. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden wir zwei Stunden lang durch das Museum geführt. Dabei wurden uns die vielfältigen Aspekte des Fußballs sehr informativ und anschaulich nahegebracht. Besonders anschaulich und beeindruckend waren die Projektionen und das 3D-Kino. Zum Anfassen nahe standen uns Thomas Müller, Leroy Sané, Paul Breitner, Lothar Matthäus, Joachim Löw und Sepp Herberger lebensgroß gegenüber – ein unvergessliches Erlebnis.

Aber auch die verschiedenen Bilder, Videos, Filme, Pokale, Übersichten, Trikots und die echten Exponate, haben Erinnerung aus vielen Jahrzehnten wieder wachgerufen. Für viele der Teilnehmer war nach dem Ende der Führungen klar: „Hier komme ich noch einmal hin.“

Zum Abschluss der KKV-Tour ging es fußläufig zum Restaurant „Pfefferkorn“. Hier hatten wir noch ausreichend Zeit, um bei Essen und Getränken die vielen interessanten Eindrücke aus dem Museum zu besprechen und mit eigenen Erfahrungen anzureichern.

Es war eine sehr schöne, informative und abwechslungsreiche Halbtagestour nach Dortmund, die selbst den nicht so Fußballinteressierten viel gegeben hat.

Ausflug zum Gasometer in Oberhausen zur Ausstellung “Der Berg ruft”

Der Gasometer in Oberhausen wurde vor 90 Jahren als sogenannter Scheibengasometer errichtet. In ihm wurde Gas, das in den Hochöfen bei der Eisenerzschmelze entstand, über eine Rohrleitung zwischengespeichert. Die “Scheibe”, ein 600 Tonnen schwerer “Deckel” im Innern des Gasometers, wurde durch das einströmende Gas nach oben gedrückt und sorgte durch sein Eigengewicht, plus weiteren 607 Tonnen an Betongewichten auf der Scheibe, für den nötigen Gasdruck von 300 Millimeter Wassersäule, um das Gas den Hochöfen zur Verbrennung wieder zur Verfügung zu stellen. Er diente somit der Abgasrückführung, als Zwischenspeicher und zur Wiederverwendung in den Hochöfen des sonst ungenutzt abgefackelten Gases.

Er war bis 1988 in Betrieb und wurde nach seinem Umbau 1994 für Ausstellungen genutzt. Die jetzige 16. Ausstellung “Der Berg ruft” ist die Letzte vor einer aufwändigen Außensanierung der Stahlkonstruktion, die ca. 14 Millionen Euro kosten und ein Jahr dauern wird.

Grund genug für den KKV-Hüsten, am 17. August 2019 mit 31 Freundinnen, Freunden und Gästen diese Ausstellung zu besuchen.

Die Fahrt mit dem Bus der Firma Hennecke und “unserem” Fahrer Agostino ging um 13:30 Uhr vom Kirmesplatz in Hüsten los. Trotz dichtem Verkehr kamen wir dank Agostino pünktlich um 15:00 Uhr in Oberhausen an. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden wir von sachkundigen Führern eine Stunde durch die Ausstellung geleitet. Auf zwei Etagen zeigten großformatige Fotos und Videoinstallationen die Faszination der Berge auf uns Menschen und brachten uns die einzigartigen Gebirgsmassive der Erde näher. Dabei wurde auch auf die Gefahren der bis über 8000 Meter hohen Berge bei ihrer Besteigung hingewiesen. Viele Bergsteiger verlieren jedes Jahr ihr Leben. Deshalb zeigt die Ausstellung auch ausschließlich Fotos von Bergsteigern, die professionell gesichert ihrer Leidenschaft nachgehen.

Der Höhepunkt der Ausstellung war sicherlich die in dem ca. 100 Meter hohen Innenraum installierte Nachbildung des Matterhorns, die mit der Spitze nach unten aufgehängt und in einem großen Spiegel auf dem Boden realistisch wiedergegeben wurde. Durch dreidimensionale Projektionen wurde das Matterhorn im Wechsel der Tages-, Nacht- und Jahreszeiten sehr eindrucksvoll dargestellt.

Nach dem ca. zweistündigen Aufenthalt in dem Gasometer, den einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zu einem Aufstieg auf das Dach mit Aussichtsplattformen nutzten, ging es zurück zum Bus, der uns zu einem gemeinsamen Essen nach Gelsenkirchen in das herrlich gelegene und ausgestattete Restaurant “Schloss Berge” brachte.

Bei gutem Essen und Trinken haben wir die gewonnenen Eindrücke der Ausstellung revue passieren lassen, so dass wir gegen 20:00 Uhr die Heimreise antreten konnten. Eine gelungene Veranstaltung und ein schöner Tag nahmen damit ihr Ende.

Titularfest 2018

An unserer letzten Veranstaltung des Jahres, dem 68. Titularfest, nahmen am 08. Dezember 2018 insgesamt 43 KKVerinnen und KKVer teil.

Das Titularfest begann mit einer Heiligen Messe um 18.00 Uhr in der St. Antonius und St. Vitus-Kirche in Herdringen. Die Messfeier wurde musikalisch umrahmt vom Jugendchor Cantalino aus Wickede, der mit seinen die Liturgie begleitenden Liedbeiträgen und klaren Stimmen begeisterte.

Anschließend trafen sich die Mitglieder des KKV im Gesellenhaus Hüsten.

Es folgte die Jubilaren-Ehrung, gemeinsam mit Vikar Hasselmeyer ehrte der Vorstand die Herren Franz-Josef Geck und Benno Freitag für 60 Jahre Mitgliedschaft, Dr. Hans-Georg Muth für 50 und Franz Lamberty für 25 Jahre.

Danach stellte unser Vorsitzender Ulrich Betkerowitz das Jahresprogramm für 2019 vor, welches wieder viele interessante Programmpunkte wie Vorträge, Besichtigungen und Fahrten für alle KKV-Mitglieder und Nichtmitglieder/Gäste enthält.

Nach dem gemeinsamen Abendessen mit einem „KKV-Titular-Burger“ klang das Titularfest in geselliger Runde mit vielen interessanten, informativen und freundlichen Gesprächen kurzweilig aus.

Halbtagesfahrt zum Wintersportgebiet Winterberg

Zu einer Halbtagesbustour  trafen sich am 17. November 2018 insgesamt 35 KKVerinnen und KKVer vom Ortsverband Hüsten, um verschiedene Sportstätten in Winterberg zu besichtigen.

Bei gutem Wetter besichtigten wir unter sachkundiger Führung des heimischen Bob- und Schlittensportclub Sauerland Winterberg e. V. zuerst die Veltins-Eisarena, eine Kunsteisbahn für den nationalen und internationalen Bob-, Rodel- und Skeleton-Sport.

Dann führte uns der Weg zum Langlauf- und Biathlon-Trainingszentrum am Bremberg, wo die sachkundige Führung vom Skiclub Winterberg vorgenommen wurde.

Die dritte Führung fand an der St. Georg-Sprungschanze und an der angrenzenden Mattenschanzenanlage statt. Vom Kopf der jeweiligen Schanze konnte man das Gefühl der Skispringer vor dem Sprung ein wenig nachvollziehen.

Nach diesen interessanten Sportstätten ging es in das Ortszentrum von Winterberg in die „Dorfalm“, wo für uns im gemütlich eingerichteten „Stadl“ Tische reserviert waren. Bei gutem Essen, Getränken und netten Gesprächen klang dieser informative und interessante Tag aus, bis uns der Bus wieder alle sehr zufrieden nach Hüsten brachte.

Jahresfahrt 2018 nach Hamburg und Lüneburg

Am Samstag, 06. Oktober 2018, machten sich 52 reiselustige KKVerinnen und KKVer auf zur dreitägigen traditionellen Jahresfahrt nach Hamburg.

Pünktlich um 06:45 Uhr starteten wir vom Kirmesplatz in Hüsten, erster Halt auf unserer 23. Jahresfahrt war kurz vor Hannover eine Autobahnraststätte, wo wir im bekannten und bewährten KKV-Stil unser Frühstück genossen. Weiter ging es nach Lüneburg, wo uns ab 11:00 Uhr mit einer Führung die mittelalterliche Altstadt gezeigt wurde. Nach dem Mittagessen im „Hotel Bergström“ und einer anschließenden Freizeit fuhr uns der Bus nach Hamburg ins Hotel „Lindner am Michel“. Der erste Abend in Hamburg klang mit dem gemeinsamen Abendessen stimmungsvoll im Spezialitätenrestaurant „Panthera Rodizio“ aus.

Der nächste Morgen, Sonntag, 07. Oktober 2018,  begann nach dem Frühstücksbuffet um 9:00 Uhr mit einer interessanten zweistündigen Führung durch die Speicherstadt („Historie trifft Moderne“), um 11:00 Uhr ging es dann in das Miniaturwunderland, wo wir u. a. die größte Modelleisenbahn der Welt bestaunen konnten. Nach ein paar Stunden Freizeit trafen wir uns um 15:00 Uhr, um mit einer Führung  die beeindruckende Elbphilharmonie mit der Plaza zu erkunden.

Am Abend ging es gemeinsam zu einem gemütlichen Abendessen im hanseatischen Traditionsrestaurant Old Commercial, in unmittelbarer Nähe des Michels und unseres Hotels.

Den dritten Tag, Montag, 08. Oktober, starteten wir mit dem gemeinsamen Frühstück. Um 8:00 Uhr wurden die Koffer verladen und auf ging es nach Hamburg-Finkenwerder. Hier begann um 09:30 Uhr die fast dreistündige Werksführung bei Airbus. Per Bus und zu Fuß wurden uns auf dem weitläufigen Werksgelände u. a. verschiedene Bereiche der Ausrüstungs- und Endmontage für die Airbusreihen A320 bis hin zum A380 gezeigt. Beeindruckende Bilder bleiben uns allen im Gedächtnis von dieser sehr sehenswerten Werksführung.

Eine kleine Gruppe von uns, die aus organisatorischen Gründen bei Airbus nicht an der Führung teilnehmen konnte, wurde von Hans-Peter Best auf einer Extratour durch ein paar weitere Hamburger Sehenswürdigkeiten (u. a. ins Dungeon) geführt.

Dieses Erlebnis bei Airbus konnten wir dann anschließend noch beim gemeinsamen Mittagessen im „Bundt’s Gartenrestaurant“ besprechen. Die Rückfahrt führte uns dann noch nach Osnabrück, wo wir um 17:30 Uhr eine Führung im Rathaus des Westfälischen Friedens hatten. Nach einem kleinen, weiteren Stadtrundgang bis hin zum Dom und dem obligatorischen Gruppenfoto ging es zurück in Richtung Hüsten. Die Rückfahrt wurde nur noch für unser obligatorisches Abendessen kurz unterbrochen.

Nach unserer  Ankunft um 21:00 Uhr in der Freiheit Hüsten waren sich alle wieder einig: Reisen mit dem KKV tut uns gut und ist die schönste Art zu lernen. Eine sehr interessante, sehenswerte, stimmungsvolle und informative KKV-Jahresfahrt nahm ihr Ende.

Klönabend 2018

Zu unserem bewährten KKV-Klönabend trafen sich am 17. August 2018, ab 19 Uhr insgesamt 24 KKVerinnen und KKVerbei gutem Wetter im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten.

In schöner Atmosphäre wurden heitere Geschichten erzählt, aber auch ernsthafte Gespräche geführt. Bei gekühlten Getränken und gutem Essen wurden somit letztlich viele interessante und wissenswerte Informationen ausgetauscht. Gegen 23:00 Uhr löste sich dann die harmonische, heitere  KKV-Klönrunde auf, alle konnten zufrieden in das anstehende Wochenende starten.

Spirituelle Wanderung mit Pfarrer Meiworm

Zur spirituellen Wanderung mit Herrn Pfarrer Daniel Meiworm, dem Geistlichen Beirat des KKV Hüsten, waren 21 KKVer  am Freitag, den 06. Juli 2018, um 16:30 Uhr zur St. Petri-Kirche (Hüsten) gekommen.

Die Veranstaltung war in zwei Bereiche aufgeteilt.

Im ersten Bereich wurden vier verschiedene (spirituelle) Orte zu Fuß aufgesucht, erwandert.

Der zweite fand zum Abschluss im Gasthof Körner in Bruchhausen statt.

Zuerst führte uns Pfarrer Meiworm in den Eingangsbereich der Petri-Kirche unter den Kirchturm. Hier wies er auf die Bedeutung und Inhalte der verschiedenen Alabaster-Fenster hin.

Dann führte uns der Weg hinter die Kirche zum Gedenkstein für die Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg des Reserve-Infanterie-Regimentes 81, wo uns Bernd Rahmann, Hüstener Heimatpfleger, über die Geschichte dieser Gedenkstätte informierte.

Weiter ging es zum Karolinen-Hospital in die dortige Krankenhauskapelle, hier konnte uns Pfarrer Meiworm Näheres zu diesem, auch für viele Patienten wichtigen Ort, berichten.

Dann ging es am Krankenhaus vorbei, oberhalb der Bahnlinie durch Feld und Wald in Richtung unserer vierten Station, der Rodentelgen-Kapelle.

Auf  halbem Weg dorthin hatte Heiner Vogel für die Wandernden noch eine kleine Raststation mit kühlenden, erfrischenden Getränken aufgebaut.

In der Rodentelgen-Kapelle informierte uns dann Arnold Müller über die Geschichte und die Renovierung dieses kirchlichen Kleinods.

Nach diesen vier erwanderten spirituellen, kirchlichen Orten fand der Abschluss ab 19 Uhr im Gasthof Körner statt. Bei Essen und Getränken konnten alle Teilnehmer noch einmal diese interessanten, informativen und geschichtlichen Hintergründe zu diesen christlichen Orten unserer Pfarrei in Gesprächen aufarbeiten.

Alle Anwesenden wurden mit viel Sonnenschein und einer sehr informativen, schönen und kurzweiligen Veranstaltung belohnt.

Sommerfest 2018

Ausrichter des gemeinsamen KKV-Sommerfestes am 09. Juni 2018 war die Ortsgemeinschaft Neheim. An dieser Veranstaltung nahmen diesmal insgesamt nur 21 Personen teil, 16 aus Neheim und fünf aus Hüsten.

Das Sommerfest begann um 13:45 Uhr mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in der Jahnallee im „1220“. Ab 15:00 Uhr besichtigten dann die Teilnehmer in einer informativen und sehenswerten Führung die Wassergewinnungsanlage in Neheim, Zum Möhnewehr.

Herr Thomas Kroll von den Stadtwerken Arnsberg erläuterte vor Ort die Wassergewinnung und Wasseraufbereitung des Möhnewassers zu Trinkwasser.

Gegen 16:30 Uhr ging es wieder zurück zum „1220“. Entweder konnte man den eingesetzten Bus nutzen oder es ging zu Fuß entlang der Möhne und Ruhr zum „1220“ zurück.

Ab 18:00 Uhr war dann für alle Teilnehmer ein Grillbuffet vorbereitet, bei leckerem Essen und Getränken sowie verschiedenen Gesprächen klang das Sommerfest freundlich und harmonisch aus.

Wallfahrt Kloster Oelinghausen

Die gemeinsame Wallfahrt zur Klosterkirche nach Oelinghausen der KKV-Ortsgemeinschaften Neheim, Hüsten, Letmathe und mit ehemaligen KKV-Mitgliedern aus Menden fand am Donnerstag, 03. Mai 2018 statt.

An der Traditionswallfahrt nahmen insgesamt 67 KKVer– angeführt durch 3 Fahnenträger -teil. In der festlich gestalteten Andacht ging Pfarrer Jung auf die Verehrung Marias als die Friedensstifterin, Maria als Trösterin aller Betrübten sowie auf Franz-Stock ein, der sich ebenfalls als Friedensstifter und Tröster u. a. für zum Tode verurteilte Kriegsgefangene einsetzte.

Der Ausklang des Abends fand nach der Andacht wieder traditionsgemäß im Gasthof Danne statt, wo zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Ortsgemeinschaften viele kommunikative und freundliche Gespräche geführt wurden.

Tagesausflug Agrarflug Helilift und Zeche Westfalen

Zu einer Ganztagesbusfahrt mit insgesamt zwei Besichtigungen trafen sich am 21. April 2018  um 09:30 Uhr insgesamt 41 KKVerinnen und KKVer bei schönem Wetter am Kirmesplatz in Hüsten, um nach einer Stunde Busfahrt das erste Besichtigungsziel nördlich von Ahlen zu erreichen.

Hier wurde die Firma Agrarflug Helilift besichtigt. Das Unternehmen ist ein weltweit agierendes Hubschrauberunternehmen. Mit einer Flotte von aktuell 45 Hubschraubern unterstützt das Unternehmen u. a. ihre internationalen Kunden bei Waldbränden, bei der Versorgung von Offshore-Ölplattformen und ist bei humanitären Hilfseinsätzen tätig. Nach der interessanten und kurzweiligen Führung durch die verschiedenen Hallen, in denen Hubschrauber unterschied-licher Größen und Ausstattungen instandgesetzt werden, hatten dann 16 KKVer die Gelegenheit, einen kurzen Rundflug in einem Hubschrauber zu erleben. Dieses Erlebnis stieß auf große Begeisterung.

Im Anschluss daran fuhren alle Teilnehmer nach Ahlen, um hier die stillgelegte Zeche „Westfalen“ zu besuchen, die einmal der größte Arbeitgeber der Stadt war. In einer Führung durch einen ehemaligen Bergmann wurden u. a. verschiedene Gebäude besichtigt, wie z. B. die Lohnhalle, die Waschkaue und ein Maschinen-raum. Gleichzeitig wurde über die Geschichte des Bergbaus und die heutigen Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Zecheneinrichtungen informiert. Danach hatte man noch die Gelegenheit, einen der beiden Fördertürme in eine Höhe von 40 Metern zu besteigen. Es bot sich ein imposanter Blick über das weitläufige Zechengelände.

Nach dem 90-minütigen Rundgang konnten sich noch alle im Zechenlokal „Schichtwechsel“ bei Kaffee und Kuchen stärken und sich in Gesprächen weiter mit der Vergangenheit und Gegenwart des Bergbaus beschäftigen.

Um 18:00 Uhr endete dann die interessante, abwechslungsreiche und informative Tagestour wieder am Kirmesplatz in Hüsten. Ein anschließender Dämmerschoppen bei Köster rundete diesen erlebnisreichen Tag ab.

100 Tage Mitglied des Bundestages – Erfahrungen und Erwartungen

Am 15. Februar 2018 trafen sich im Sitzungssaal der Volksbank Sauerland eGin Hüsten um 19:30 Uhr 38 KKVer und Gäste zu einem Vortrag von Herrn Carl-Julius Cronenberg.

Herr Cronenberg ist seit September 2017 neuer FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin und sprach zum Thema: 100 Tage Mitglied des Bundestages – Erfahrungen und Erwartungen.

Herr Cronenberg wurde zunächst durch unseren KKV-Vorsitzenden Ulrich Betkerowitz sehr freundlich und freundschaftlich begrüßt, beide kennen sich bereits gut seit Kindertagen.

Herr Cronenberg begann seinen Vortrag zunächst mit einigen persönlichen Informationen zu seiner Person und ging dann u. a. auf den Rollenwechsel vom Familienunternehmer zum Bundestagsabgeordneten ein. Er nahm Stellung zu den gescheiterten Sondierungsgesprächen der Jamaika-Koalition, berichtete über aktuelle Themen des Bundestages und informierte die Anwesenden über seine neuen Aufgaben im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Europaausschuss.

In kleinen Anekdoten sprach er aber auch über Dinge, die er als neuer Bundestagsabgeordneter erlebt hat, sei es bei dem Erwerb von bestimmten Schlüsseln, Erhalt von bestimmten Ausweisen, die Einrichtung eines Büros, Teilnahme an den ersten Fraktions- und Ausschusssitzungen in Berlin.

Die Arbeiten als Abgeordneter erstrecken sich für Herrn Cronenberg über seine Aufgaben in Berlin (u. a. Parlament, Fraktion, Ausschüsse) bis hin in seinem heimischen Wahlkreis.

Zum Abschuss der informativen und kurzweiligen Veranstaltung beantwortete Herr Cronenberg noch weitere Fragen der Zuhörer.

Titularfest 2014

An der letzten Veranstaltung des Jahres, unserem Titularfest, am 06. Dezember 2014, nahmen knapp 60 KKVer und KKVerinnen teil. Die Hl. Messe wurde in der Hl. Geist-Kirche Unterhüsten gefeiert. Da der Männerchor Liederkranz sein Stiftungsfest feierte, wurde die Messe musikalisch von diesem Chor begleitet. Im Gesellenhaus Hüsten stand zunächst die Ehrung der drei Jubilare für 40-jährige Mitgliedschaft an: Josef Schnettler, Karl-Josef Schulte und Pastor Wilhelm Henkenmeier. Die beiden letztgenannten konnten aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen. So wurde nur Herrn Schnettler die Ehrenurkunde und Ehrennadel durch unseren Vorsitzende überreicht, der ihm für seine langjährige Treue dankte. Danach stellte unser Vorsitzender das Jahresprogramm 2015 vor. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend in geselliger Runde mit interessante Gesprächen aus.

Vortrag “Geschichte, Aufgabe und Alltag der JVA Werl”

Am 20. November 2014 waren knapp 40 KKVer und Interessierte zum Vortrag von Herrn Michael Skirl, bis 31. Juli Leiter der JVA Werl, ins Petrushaus gekommen, um seine Ausführungen zum Thema  Geschichte, Aufgabe und Alltag der JVA Werl zu hören. Zunächst stellte unser KKV-Mitglied, Herr Willi Erdmann, den Referenten vor. Danach begann Herr Skirl in sehr interessanter und informativer Art, humorvoll mit ernsten Aspekten, seinen Vortrag von der Geschichte des Strafvollzugs von vor über 200 Jahren bis heute. In Werl sind ca. 800 männliche, erwachsenen Inhaftierte. 90 % von ihnen sind langstrafige, davon 25 % lebenslängliche Insassen, die von rd. 460 Mitarbeitern betreut werden. Insgesamt stehen rd. 600 Insassen in Arbeit, darunter auch Auszu-bildende z.B. zum Koch, Bäcker, Tischler. Nach dem Vortrag schloss sich eine sehr lebhafte Diskussion an, die weit über die normale Dauer der sonstigen Diskussionen hinausging.

Jahresfahrt 2014 in den Rheingau, Frankfurt und Wiesbaden

Am 03. Oktober 2014 machten sich 48 reiselustige KKVer und KKVerinnen auf zur dreitägigen traditionellen Jahresfahrt, um das Rheingau, Frankfurt und Wiesbaden zu erkunden. Erster Halt war in Eltville, auch „Kleine Riviera“ am Rhein genannt. Nach dem Mittagsimbiss in der Burg Crass haben wir einen kleinen Rundgang durch die wunderschöne Wein-, Sekt- und Rosenstadt unternommen. Von dort ging es weiter zum Kloster Eberbach, in dem auch der Film „Im Namen der Rose“ gedreht wurde. Nach dem geführten Rundgang durch die Abtei stand die Besichtigung mit einer kleinen Weinprobe im Weingut an. Das gemeinsam Abendessen in der Klosterschänke war Abschluss dieses Tages. Anschließend ging es nach Frankfurt-Sachsenhausen zu unserem Hotel & Residence Main Plaza. Höhepunkt dieser Jahresfahrt war am Samstag Vormittag die Besichtigung des Frankfurter Rhein-Main Flughafens. Mit einem Bus wurde wir fast zwei Stunden über das Flugfeld gefahren, sahen u.a. den Lufthansa A380 und erfuhren von einem Mitarbeiter in lockerer und interessanter Art die Geheimnisse und Aktivitäten des größten deutschen und drittgrößten europä-ischen Flughafens, wie z.B., dass das Tanken der Flugzeuge über eine Pipeline aus Rotterdam erfolgt. Es war ein einmaliges Erlebnis, dass man so schnell nicht vergessen wird. Nach dem Mittagessen begann die Stadtrundfahrt mit Stadt-Rundgang in Frankfurt. Abschluss war die Fahrt auf den Main-Tower, von dem man einen wunderbaren Rundumblick über Frankfurt hat. Highlight nach dem Abendessen im „Schneider-Heine Proletariat“ war die Kürung unserer Majestät: Johanna I., Ebbelwoikönigin zu Frankfurt. Die Rückfahrt am letzten Morgen führte uns zunächst nach Wiesbaden zu einer 1 1/2-stündigen Stadt-führung. Nach der Fahrt mit der Nerobahn zum Mittagessen im Opel Bad Restaurant startete die Rückreise. In einer unübersichtlichen Kurve in Wiesbaden, in der unser Fahrer Augustino rangierte, stieg plötzlich Dieter Kürten in den Bus ein, ehemaliger Sportreporter und Moderator des Aktuellen Sportstudios beim ZDF, begrüßte uns Sauerländer und gab Tipps, wie man am besten aus Wiesbaden wieder rausfährt. Nach einem kurzen Abstecher nach Limburg an der Lahn mit Besichtigung des Doms ging es zurück in unsere Freiheit Hüsten. Alle Teilnehmer waren sich einig: Reisen mit dem KKV tut gut.

Vortrag „Gutartige und bösartige Prostataerkrankungen: Eine Volkskrankheit“

Zum Vortrag von Herrn Prof. Dr. med. Aristotelis Anastasiadis, Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Arnsberg, zum Themen „Gutartige und bösartige Prostataerkrankungen: Eine Volkskrankheit“ sowie „Überaktive Blase – Symptome, Diagnostik und Therapie“, waren am 18. September30 KKVer ins Petrushaus gekommen. Prof. Anastasiadis erklärte im 1. Teil seines Vortrages den Unterschied zwischen gutartigen Prostatavergrößerungen sowie Prostatakrebserkrankungen. Beide Erkrankungen sind gut behandelbar, wie z. B.  medikamentös, mit der Green-Light-Therapie, die auch im Klinikum angewandt wird, der Strahlentherapie und natürlich auch durch Operationen.

Von der Erkrankung der „Überaktiven Blase“ sind in Deutschland rd. 6,5 Mill. Erwachsene betroffen. Auch hier werden die verschiedensten Behandlungs-möglichkeiten, wie Gabe von Medikamenten, sog. Schrittmacherimplantationen usw. im Klinikum angewandt.

Der Vortrag war für alle Anwesenden sehr gut verständlich vorgetragen und löste eine äußerst rege Diskussion aus.

Ganztagesbusfahrt nach Münster und Telgte

Am Samstag, den 06. September 2014, fand die Ganztagesbusfahrt nach Münster und Telgte statt. Zunächst wurde, vermittelt durch unser KKV-Beiratsmitglied Hubert Prange, das Institut der Feuerwehr in Münster-Handorf von den 33 Teilnehmern besucht. Auf dem zentralen 2,5 ha großen Übungsgelände befinden sich verschiedenen Übungseinrichtungen. Zwei Mitarbeiter des IdF gaben uns zunächst einen Überblick über die gesamte Anlage. Im Außengelände gehören Straßen mit Gebäuden, Gleisanlagen, Gewässer, Schächten und Kraftfahr-zeugen und vieles mehr zu den Übungsobjekten. In der Übungshalle mit einer Grundfläche von über 7.000 qm befinden sich eine Reihe von Gebäuden mit verschieden angenommener Nutzung, wie Wohnungen, Tiefgarage, Verkaufsstätten, Werkstatt, Hochregallager, Laboren, Krankenhaus usw. mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen. Hier können Einsatzübungen durch Simulationen noch realistischer gestaltet werden als im Übungsgelände. Es war eine höchst interessante Besichtigung mit vielen Erkenntnisse, was die Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung, den Schutz der Umwelt usw. leistet. Nach der Besichtigung ging es zum Mittagessen in das „Gasthus Lauheide“. Anschließend folgte die Fahrt nach Telgte, wo uns zunächst eine kurze Stadtführung durch den Ort erwartete. Abschluss dieses Tages war die gemeinsame Messfeier in der Gnadenkapelle zur schmerzhaften Muttergottes, die von unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, zelebriert wurde.  In seiner Predigt verglich Pastor Röttger die drei Eckpunkte der Lehrgänge, nämlich Planspiel, Simulation, Umsetzung in die Praxis, mit dem Glauben und dem christlichen Leben der Menschen in und mit der Kirche. Nach dem Gottesdienst konnten wir noch erleben, dass das Gnadenbild der schmerz-haften Muttergottes von der Gnadenkapelle in einer kleinen Prozession in die Pfarrkirche getragen wurde, da am nächsten Tag eine große Wallfahrergruppe nach Telgte kam.

Klönabend 2014

Am 18. Juli 2014, einem hochsommerlichen Abend trafen sich 25 KKVer und KKVerinnen zum Klönabend im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten. In lockerer Runde wurde die KKV-Gemeinschaft gepflegt. Heitere Begebenheiten, aber auch ernsthafte Infos wurden ausgetauscht – eben ein echter Sauerländer Klönabend. Mit eintretender Dunkelheit endete dieser harmonische Abend.

Sommerfest 2014

Ausrichter des gemeinsamen KKV Sommerfestes am 14. Juni 2014 war die Ortsgemeinschaft Neheim. Vom Treffpunkt am Schützenheim 1220 ging es in den Ortskern von Neheim. Unter der sachkundigen Führung von Monika Nückel ging es vom Haus Risse am Neheimer Markt zum Burghaus Gransau, zur alten Synagoge, zur ev. Christuskirche, in den Fresekenhof und zur Altstadt in der Mendener Straße. Es war eine eindrucksvolle und höchst interessante Führung. Abschluss des Sommerfestes  mit über 50 Teilnehmern, davon je die Hälfte von Neheim und Hüsten, war das Grillbuffet im 1220 Schwiedinghauser.

Wallfahrt Kloster Oelinghausen

Die gemeinsame Wallfahrt der KKV-Gemeinschaften Neheim, Menden und Hüsten zur Klosterkirche nach Oelinghausen fand am 15. Mai 2014 statt. An der Traditionswallfahrt nahmen insgesamt 75 KKVer teil, davon 36 unserer KKV- Ortsgemeinschaft Hüsten. In seiner Predigt ging Pastor Jung auf die Verehrung Marias als die Mutter der Glaubenden ein. Glaube hat Bedeutung für das Miteinander leben. Ausklang des Abends war traditionsgemäß im Gasthof Danne. Hier teilte die KKV-Ortsgemeinschaft Menden mit, dass sie sich aus Altersgründen auflösen werde. In Zukunft erhalten die Mendener von den Ortsgemeinschaften Neheim und Hüsten die Einladungen zu ihren Veranstaltungen, damit auch weiter eine Verbindung bestehen bleibt.

Betriebsbesichtigung der Firma KettenWulf in Eslohe-Kückelheim

An der Betriebsbesichtigung der Firma KettenWulf in Eslohe-Kückelheim am 10. April 2014,vermittelt durch unser KKV-Mitglied Friedhelm Henke, nahmen 50 KKVerinnen und KKVer teil. Zunächst wurde uns mit einem Bildvortrag die Produktpalette  vorgestellt. Das Firmengelände in Eslohe-Kückelheim ist 30.000 qm groß, es arbeiten dort 550 Mitarbeiter und 65 Auszubildende. In der Firma werden Förder- und Antriebsketten, Kettenräder und Spezialkomponente hergestellt. Bei dem Betriebsrundgang konnten wir die eindrucksvollen Produktionshallen besichtigen und erhielten dabei umfangreiche Erklärungen. Abschluss dieses informativen Nachmittags in einer Weltfirma mitten im Sauerland war dann im Esloher Brauhaus bei leckerem Essen, kalten Getränken und guten Gesprächen.

Generalversammlung 2014

Zur Generalversammlung am 21. März 2014, an der 71 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 04. März schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vor-sitzenden, Günter Meier, wurde der im Jahre 2013 verstorbenen KKV Mitglieder Josef Menke, Hilde Dünnebacke, Bernd Jüde, Bernd Eickhoff, Helma Nadol, Willi Blume, Dieter-Julius Cronenberg und Martha Detemple gedacht. Nach dem Jahresbericht gab Schatzmeister Norbert Runde den Kassenbericht bekannt. Die Kassenprüfung am 14. März 2014 durch Martina Betkerowitz und Franz-Josef Wulff hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Norbert Runde wurde von Martina Betkerowitz lobend hervorgehoben. Auf Antrag der Kassenprüferin Martina Betkerowitz wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Zu Kassenprüfern für das Jahr 2014 wurden Franz-Josef Wulff wieder- und Friedhelm Hennecke neugewählt. Da Günter Meier sich nicht zur Wiederwahl stellte, wurde für die Position des 1. Vorsitzenden aus den Reihen der anwesenden Mitglieder Ulrich Betkerowitz als einziger Kandidat vorgeschlagen, der dann einstimmig von der Versammlung zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Auch der 2. Vorsitzende, Peter Andres, stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Der aus den Reihen der Anwesenden vorgeschlagene Peter Gawenda wurde einstimmig zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Beide Gewählten nahmen die Wahl an. Für die Position des Pressesprechers wurden keine Neuvorschläge gemacht, so dass der bisherige Pressesprecher Helmut Schulte einstimmig wiedergewählt wurde. Auch er nahm die Wahl an. Nach den Wahlen dankte unser Geistlicher Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, Günter Meier für seine geleistete Arbeit, der als Kommandant das KKV-Schiff immer durch ruhiges Fahrwasser geleitet habe. Er überreichte ihm und dem scheidenden 2. Vorsitzenden Peter Andres als kleinen Dank je eine Flasche Wein und an Gabi Meier, die ihren Mann immer unterstützt hat, einen Blumenstrauß.

In der Vorstandssitzung am 07. April 2014 wurden die Beisitzer Peter Andres, Hans-Peter Best, Günter Meier, Franz Lamberty, Hubert Prange, Detlind Roland, Günter Roland und Hartmut Wölfl bestätigt.

Unser neuer 1. Vorsitzende, Ulrich Betkerowitz, dankte der Versammlung zu seiner Wahl und versprach, den KKV weiter in der bewährten Form weiterzu-führen.