Der KKV Hüsten startete am Donnerstag, 14. November 2019, mit 29 KKVerinnen und KKVern erwartungsvoll zu einer Halbtagestour nach Dortmund zum Deutschen Fußballmuseum mit anschließendem gemeinsamen Essen in dem Restaurant Pfefferkorn.
Viele von uns hatten das 2015 eröffnete Fußballmuseum noch nicht besucht, einzelne waren schon zum dritten Mal dort, um wieder neues in der ca. 7.000 qm großen Ausstellung zu entdecken.
Das Fußballmuseum gibt dem Fußballsport in Deutschland in seiner historischen und aktuellen Dimensionen einen dauerhaften öffentlichen Raum. Es ist der zentrale Erinnerungsort des über 100 Jahre alten deutschen Fußballs, so die offizielle Darstellung.
In fünf Ausstellungsbereichen zeigt es durch technisch innovative, aber auch klassische Vermittlungsformen, den gesamten Facettenreichtum des Fußballs. Eine Multivision zur Geschichte des deutschen Fußballs, die Schatzkammer mit den wertvollsten Pokalen der Nationalmannschaft und des Klubfußballs sowie eine „Hall of Fame“ für die großen deutschen Spielerpersönlichkeiten, sind Höhepunkte der Ausstellung.
Empfangen wurden wir von Ulrike Meyer aus Arnsberg, die vielen aus ihrer aktiven Zeit als Spielerin der Damen-Nationalmannschaft bekannt war, sowie einem „echten Jungen“ aus Gelsenkirchen, natürlich Fan von Schalke 04. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden wir zwei Stunden lang durch das Museum geführt. Dabei wurden uns die vielfältigen Aspekte des Fußballs sehr informativ und anschaulich nahegebracht. Besonders anschaulich und beeindruckend waren die Projektionen und das 3D-Kino. Zum Anfassen nahe standen uns Thomas Müller, Leroy Sané, Paul Breitner, Lothar Matthäus, Joachim Löw und Sepp Herberger lebensgroß gegenüber – ein unvergessliches Erlebnis.
Aber auch die verschiedenen Bilder, Videos, Filme, Pokale, Übersichten, Trikots und die echten Exponate, haben Erinnerung aus vielen Jahrzehnten wieder wachgerufen. Für viele der Teilnehmer war nach dem Ende der Führungen klar: „Hier komme ich noch einmal hin.“
Zum Abschluss der KKV-Tour ging es fußläufig zum Restaurant „Pfefferkorn“. Hier hatten wir noch ausreichend Zeit, um bei Essen und Getränken die vielen interessanten Eindrücke aus dem Museum zu besprechen und mit eigenen Erfahrungen anzureichern.
Es war eine sehr schöne, informative und abwechslungsreiche Halbtagestour nach Dortmund, die selbst den nicht so Fußballinteressierten viel gegeben hat.
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