Das Sommerfest 2023 verbunden mit einer Werksbesichtigung – das sind die Zutaten für eine erfolgreiche Veranstaltung!
So ist es nicht verwunderlich, dass sich 40 Mitglieder des KKV-Hüsten vor dem Werksgebäude der Neheim-Hüstener Traditionsfirma Graef zusammengefunden haben.
Empfangen wurden wir von Hermann Graef, der Andreas Schmidt aus der Geschäftsleitung kurzfristig aus persönlichen Gründen vertreten hat.
Auch hierin ist das Verantwortungsbewusstsein der Firmenleitung zu erkennen, das sich wie ein roter Fade durch das mehrfach ausgezeichnete Unternehmensgeschichte zieht.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es zunächst in das Lager des Firmengebäudes auf Bergheim, Donnerfeld 6.
Hier lagern die Teile, die entweder selbst gefertigt oder zugeliefert werden. Beeindruckend waren im Weiteren die Fertigungsbereiche für die gewerblichen Schneidemaschinen, die individuell von Hand zusammengebaut werden. In der Reparaturabteilung werden Maschinen aus dem gewerblichen und privat genutzten Bereich repariert. Ersatzteile auch für ältere Schneidemaschinen werden vorgehalten, was heute unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit besonders erwähnenswert ist.
Die meisten Besucher bringen die Firma Graef nur mit Schneidemaschinen in Verbindung. Das ist aber nur ein Produktschwerpunkt, wenn auch der, in dem die Fa. Graef einer von zwei Weltmarkführern ist.
Seit einigen Jahren produziert die Fa. Graef auch eine Vielzahl von Küchengeräten. Hieraus hat sich ein neuer Schwerpunkt im Bereich der Siebträger-Kaffeemaschinen entwickelt, der in naher Zukunft durch einen dritten Schwerpunkt, dem Brot backen ergänzt werden soll.
Alle drei Bereiche sieht Hermann Graef in einer Linie im Haushalt „Schneiden – Kaffeekochen – Brot backen“.
Nach der Führung begaben wir uns zu dem umgebauten früheren Werk „In der Kuhle 1“, das 2018 das „Restaurant bei Graefs“ (oder auch „Graefs Mundwerk“ genannt), beherbergt.
In der Ausstellung im ersten Obergeschoss bewunderten wir die teils historischen aber auch aktuellen Erzeugnisse der Firma Graef. Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkannten Geräte, die ihre Eltern benutzt haben oder die sie selbst seit Jahrzehnten täglich im Gebrauch haben. Selbst Uli Betkerowitz machte auf seine 38 Jahre alte Schneidemaschine aufmerksam, die er zur Hochzeit geschenkt bekommen hat.
Nach dem Rundgang durch die Ausstellung haben wir uns zum gemütlichen Teil des Sommerfestes in das Restaurant begeben.
Auch bei Speis und Trank wurde noch lange über verschiedene Geräte der Fa. Graef aus der eigenen Familiengeschichte geplaudert.
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