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roland

Generalversammlung 2024

Zur Generalversammlung des KKV Hüsten wurden im Landgasthof Schweineberg in Herdringen  47 KKVerinnen und KKVer vom 1. Vorsitzenden Ulrich Betkerowitz  herzlich begrüßt. Nach dem Gedenken an die Verstorbenen stellte Peter Gawenda den Geschäftsbericht des Vorstandes  vor und gab einen Rückblick auf die im Jahr 2023 durchgeführten zwölf Veranstaltungen mit sehr erfreulichen Teilnehmerzahlen. Höhepunkte waren neben der Generalversammlung, dem Titularfest, der Winterwanderung, der Besuch von SKS in Sundern die Dreitagesfahrt nach Hannover und Wolfsburg.  Im Anschluss präsentierte die Schatzmeisterin Martina Quadflieg einen  erfreulichen Kassenbericht  und konnte über eine ausgeglichene Kassenlage berichten. Die Kassenprüfer Christel Vogel und Wilfried Esser lobten die vorbildliche Kassenführung und stellten den Antrag auf Entlastung. Diese wurde dem gesamten Vorstand und der Schatzmeisterin einstimmig erteilt.

Bei den Wahlen stellten sich sowohl der 1. Vorsitzende  Ulrich Betkerowitz als auch der 2. Vorsitzende Peter Gawenda nach zehn Jahren nicht mehr zur Wahl.  Als neuer 1. Vorsitzender wurde Norbert Runde und als neuer 2. Vorsitzender Achim Quadflieg vorgeschlagen. Beide wurden in Einzelabstimmungen einstimmg für die nächsten zwei Jahre gewählt. Bei den weiteren Wahlen wurden einstimmig folgende Positionen besetzt:  stv. Schriftführer  Günter Roland und Pressesprecher Helmut Schulte.

In den Beirat wurden Hubert Prange und Heiner Vogel wiedergewählt. Für Norbert Runde und die nicht zur Wiederwahl stehende Angela Eickhoff wurden Ulrich Betkerowitz und Peter Gawenda gewählt.

Norbert Runde bedankte sich – unter dem Beifall der knapp 50 KKVerinnen und KKVern – mit einem großen Präsentkorb bei Ulrich Betkerowitz und Peter Gawenda für ihr Engagement im KKV Hüsten.

Als neuer Kassenprüfer wurde für Christel Vogel, die satzungsgemäß ausschied,  Friedhelm Henneke gewählt. Wilfried Esser ist noch ein Jahr im Amt.

Mit  einer Vielzahl von interessanten Gesprächen endete die diesjährige Generalversammlung.

Winterwanderung 2024

Zur Winterwanderung des KKV Hüsten trafen sich um 14:30 Uhr vierzig wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Parkplatz des Landgasthofes Hoffmann. Nach der Begrüßung durch das Organisationsteam Hubert Prange und Peter Gawenda ging es auf eine ca. vier Kilometer lange Wanderung durch das Mühlbachtal und zwar entlang des Poesiepfads.  Zur allgemeinen Stärkung fand zwischendurch eine kleine Rast mit heißen Getränken auf dem Wanderparkplatz Mühlbachtal statt.

Danach führte der Weg über einen Teil des WaldKulTour-Weges oberhalb der Klosterteiche direkt zum Kloster Rumbeck. Hier kamen weitere neun KKV Mitglieder hinzu. Begrüßt wurde die Gruppe um 16:15 Uhr durch Herrn Thomas Niemand vom Klosterverein Rumbeck. Herr Niemand führte die Gruppe durch die Außenanlagen des Klosters und danach in die Klosterkirche. Dabei gab es viele interessante Informationen über die Jahrhunderte alte Geschichte des Klosters, über das Klosterleben der Prämonstratenser-Chorfrauen und über die Klosterkirche, eine der ältesten Hallenkirchen Westfalens. Zum Abschluss spielte Herr Niemand kirchliche Stücke auf der historischen Kirchenorgel.

Um 17:30 Uhr ging es zum Landgasthaus Hoffmann, wo ein schön eingerichteter Raum zum Essen und für „ein“ warmes oder kaltes Getränk reserviert war. In gemütlicher Runde konnten alle 49 KKV-Mitglieder bei guter Stimmung und netten Gesprächen die Winterwanderung ausklingen lassen. Alle waren sich einig, dass sie wieder an einer sehr schönen, gut organisierten und sehr unterhaltsamen KKV-Veranstaltung teilgenommen haben.

Sommerfest 2023

Das Sommerfest 2023 verbunden mit einer Werksbesichtigung – das sind die Zutaten für eine erfolgreiche Veranstaltung!

So ist es nicht verwunderlich, dass sich 40 Mitglieder des KKV-Hüsten vor dem Werksgebäude der Neheim-Hüstener Traditionsfirma Graef zusammengefunden haben.

Empfangen wurden wir von Hermann Graef, der Andreas Schmidt aus der Geschäftsleitung kurzfristig aus persönlichen Gründen vertreten hat.

Auch hierin ist das Verantwortungsbewusstsein der Firmenleitung zu erkennen, das sich wie ein roter Fade durch das mehrfach ausgezeichnete Unternehmensgeschichte zieht.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es zunächst in das Lager des Firmengebäudes auf Bergheim, Donnerfeld 6.

Hier lagern die Teile, die entweder selbst gefertigt oder zugeliefert werden. Beeindruckend waren im Weiteren die Fertigungsbereiche für die gewerblichen Schneidemaschinen, die individuell von Hand zusammengebaut werden. In der Reparaturabteilung werden Maschinen aus dem gewerblichen und privat genutzten Bereich repariert. Ersatzteile auch für ältere Schneidemaschinen werden vorgehalten, was heute unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit besonders erwähnenswert ist.

Die meisten Besucher bringen die Firma Graef nur mit Schneidemaschinen in Verbindung. Das ist aber nur ein Produktschwerpunkt, wenn auch der, in dem die Fa. Graef einer von zwei Weltmarkführern ist.

Seit einigen Jahren produziert die Fa. Graef auch eine Vielzahl von Küchengeräten. Hieraus hat sich ein neuer Schwerpunkt im Bereich der Siebträger-Kaffeemaschinen entwickelt, der in naher Zukunft durch einen dritten Schwerpunkt, dem Brot backen ergänzt werden soll.

Alle drei Bereiche sieht Hermann Graef in einer Linie im Haushalt „Schneiden – Kaffeekochen – Brot backen“.

Nach der Führung begaben wir uns zu dem umgebauten früheren Werk „In der Kuhle 1“, das 2018 das „Restaurant bei Graefs“ (oder auch „Graefs Mundwerk“ genannt), beherbergt.

In der Ausstellung im ersten Obergeschoss bewunderten wir die teils historischen aber auch aktuellen Erzeugnisse der Firma Graef. Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkannten Geräte, die ihre Eltern benutzt haben oder die sie selbst seit Jahrzehnten täglich im Gebrauch haben. Selbst Uli Betkerowitz machte auf seine 38 Jahre alte Schneidemaschine aufmerksam, die er zur Hochzeit geschenkt bekommen hat.

Nach dem Rundgang durch die Ausstellung haben wir uns zum gemütlichen Teil des Sommerfestes in das Restaurant begeben.

Auch bei Speis und Trank wurde noch lange über verschiedene Geräte der Fa. Graef aus der eigenen Familiengeschichte geplaudert.

Traditionswallfahrt zur Klosterkirche nach Oelinghausen

Zu unser traditionellen Wallfahrt zur Klosterkirche nach Oelinghausen trafen sich am 11. Mai 2023 insgesamt 46 KKVerinnen und KKVer aus den Ortsgemeinschaften Neheim, Hüsten, und der ehemaligen KKV-Ortsgemeinschaft Menden.

Die Traditionswallfahrt begann um 18:30 Uhr am Oelinghauser Wegkreuz und führte die Teilnehmer mit Fahnenträgern, Gebeten und Gesängen zur Klosterkirche.

Die feierlich gestaltete Marien-Maiandacht wurde in diesem Jahr durch die Ortsgemeinschaft Hüsten mit ihrem Dechanten Herrn Daniel Meiworm gestaltet. Begleitet wurde die Maiandacht mit Gebeten, Liedern und Orgelspielen.

Der Ausklang des Abends fand traditionsgemäß im Gasthof Danne statt. Hier konnten die Teilnehmer viele kommunikative und interessante Gespräche führen.

Besichtigung der Abtei Königsmünster Meschede

Auf zur Abtei Königsmünster in Meschede hieß es für 42 KKV-Mitglieder. Es war unsere vierte Veranstaltung in diesem Jahr.

Begrüßt wurden wir von Hans-Peter Best, der mit einem Team diese Veranstaltung initiiert und vorbereitet hat. Anschließend übernahm Bruder Anno von der Abtei Königsmünster die Führung der Abtei.

Königsmünster, so erklärte uns Bruder Anno, wurde 1928 von den Benediktinern der „Abtei St. Ottilien in Bayern“ gegründet und 1941 von den Nazis im Rahmen des sogenannten „Klostersturms“ aufgelöst.

Es dauerte bis zum Kriegsende 1945, dass die ersten Mönche wieder zurückkamen und den Wunsch hatten, eine „Friedenskirche“ zu bauen und haben dafür viele Menschen aus der Bevölkerung und der Politik gewinnen können.

Ein junger Architekt aus Köln, Hans Schilling, der auch als Trümmerarchitekt bezeichnet wurde, weil er Köln wieder mit aufgebaut hatte, wurde mit der Ausführung beauftragt. Er hat die Kirche von innen her geplant, wie den Schutzraum einer Burg. Auch von außen wirkt die Kirche wie eine Burg, die auf einem Klosterhügel bzw. Klosterberg erbaut wurde.

In dem zum Altar hin geöffneten Fünfeck sitzen die Mönche an der tiefsten Stelle des abfallenden Bodens und nicht erhoben auf einer Empore, wie in anderen Klosterkirchen verbreitet.

Im Innern empfanden die Teilnehmer die Kirche, auch vom Baumaterial her, als sehr dunkel, mit kleinen Fenstern, die von der Wandfläche her auch viel größer hätten ausfallen können. Dies erklärte Bruder Anno mit der Geschichte, in deren Zeit die Kirche geplant und erbaut wurde, eine Zeit, in der auf der Welt aber auch in der Klosterwelt viel passierte.

Nicht ohne Grund wurde die Kirche am 01. September 1964 geweiht, auf den Tag genau 25 Jahre nach dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs.

Danach führte uns der Weg auf das Klostergelände, wo wir durch Bruder Anno weitere Informationen z.B. über den Tagesablauf eines Bruders erhielten.

Neben der Mission und der Seelsorge betreiben die Brüder handwerkliche Betriebe und ein Gymnasium mit z. Z. ca. 700 Schülerinnen und Schülern.

Nach 15:00 Uhr begaben wir uns in die Abtei-Gaststätte. Hier begrüßte uns der Leiter der Lebensmittel-Manufaktur, Herr Sascha Orzel-Schwill. Danach konnten wir ein Schokoladen-Tasting mit dem Schokoladen-Sommelier Ron Knape genießen. Jeder konnte den Unterschied zwischen je drei industriell hergestellten Schokoladenstückchen und den von Ron Knape kreierten Schokoladen testen. Es war erstaunlich, wie empfindlich die Geschmacksnerven einzelner Teilnehmer die Geheimnisse der „Sommelier-Schokolade“ erkannten.

Danach konnten wir bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde in vertiefenden Gesprächen die Eindrücke der Besichtigung fortsetzen. Jeder konnte sich dann noch aus dem Sortiment eine Tafel Schokolade mitnehmen und wer wollte, den Abteiladen besuchen und an der täglichen Messe teilnehmen.

Hinweis:

Die verlinkten Videos enthalten sehr umfangreiche Informationen über die Friedenskirche und bieten die Möglichkeit, in einem Livestream das Kircheninnere bzw. die Messen zu verfolgen.

Erinnern möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf die geplante Fahrt nach Hannover.

Titularfest 2022

Am 03. Dezember 2022 um 18.00 Uhr feierte der KKV Hüsten in der St. Antonius und St. Vitus Kirche in Herdringen sein Titularfest.  Die von unserem geistlichen Beirat Dechant Daniel Meiworm durchgeführte Messe, stand unter der Aktion ” Wir wagen Wege – Lichtwege – zum Licht Jesus; zum Kind in der Krippe”.  Zu Beginn führte der 2. Vorsitzende Peter Gawenda mit beeindruckenden Worten und Ansätzen in das Thema Licht ein. Begleitet wurde die heilige Messe durch die musikalische Unterstützung von den Trompetern Jörg Segtrop (Fröndenberg) und Niranjan Wijewickrema (Brüssel) und dem Organisten Peter Volbracht.

Anschließend trafen sich die 35 Teilnehmer im Gesellenhaus Hüsten. Höhepunkt war die Ehrung der Jubilare. Folgende Mitgliederinnen und Mitglieder wurden geehrt:

50 Jahre: Dieter Latzer, Theo Lingenhöfer, Norbert Koschel

40 Jahre: Meinolf Bäcker (von 2021), Hubert Cloer, Dr. Hubert Schrage

25 Jahre: Mechthild Bäcker, Hans-Peter Best, Angela Eickhoff, Christa Freitag, Innocenz Kirchberg, Gabi Meier, Barbara und Martin Nadol, Mechthild Nordhaus, Gisela Rauße, Detlind Roland, Helga und Hans-Michael Röpke, Heinz Stellpflug, Hedi Vogel

Die anwesenden Jubilarinnen und Jubilare wurden von dem 1. Vorsitzenden Ulrich Betkerowitz und dem 2. Vorsitzenden Peter Gawenda mit der Ehrenurkunde und Ehrennadel des KKV Bundesverbandes ausgezeichnet.

Im Anschluss wurde das Jahresprogramm 2023 vorgestellt und das Team des Gesellenhauses servierte zum gemütlichen Teil des Titularfestes Grünkohl mit verschiedenen Beilagen. In  gemütlicher Runde mit vielen interessanten Gesprächen endete das Titularfest 2022.

“In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause” Vortrag von Dipl.-Kfm. Volker Koch

Zu unserer achten offiziellen KKV-Veranstaltung im Jahr 2022 trafen sich am 15. September 2022, um 19 Uhr, dreizehn KKV-Mitglieder und Gäste im Petrushaus zu einem Vortrag von unserem Vereinsmitglied Volker Koch zum Thema: „In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause“.

Zu Beginn seines Vortrages stellte Volker Koch den Anwesenden die Faszination Afrikas mit Worten und Bildern dar. Die Fotos von gefährdeten Tierarten sowie stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen sorgten für eine schöne Einstimmung in den Vortrag.

Im 2. Teil berichtete Volker Koch u. a. von seinem Projekt aus dem Jahr 2020 zu den ECO-Stoves (ökologische Feuer- und Kochstellen in den Hütten der armen Landbe-völkerung im Naturschutzreservat „Soysambu Conservancy“ in Kenia). Hierzu sei erinnert an seinen KKV-Vortrag vom 23.01.2020.

Diese Öfen sind besonders für die Frauen eine Erleichterung, denn sie schützen die Gesundheit vor Atemwegs- und Augenerkrankungen, gleichzeitig wird die Umwelt geschont, weil durch die Öfen wesentlich weniger Holz aus der kargen Landschaft gesammelt werden muss.

Ein Eco-Stoves kostet 20 €. Bis zum 01.09.2022 konnten bereits 820 Eco-Stoves in den Haushalten fertiggestellt werden. Dadurch können jährlich ca. 2700 Tonnen CO2 und ca. 1400 Tonnen Feuerholz pro Jahr eingespart werden. Alle Spenden sind 1:1 bei den Bedürftigen angekommen.

Im 3. Teil des Vortrages wurde das neue private Hilfsprojekt „Water for Plants“ (Wasser für Pflanzen) vorgestellt, das Volker Koch mit seiner Ehefrau Christiana gegründet hat (Madevu Poultry Self Help Group). Neben der Dürre durch Wassermangel ist der Tourismus aufgrund der Corona-Pandemie eingebrochen, Arbeitsplätze gehen vor Ort verloren. Durch eine Heuschreckenplage werden zusätzlich die schon geringen Ernten aufgefressen, die Ersparnisse der Betroffenen sind aufgebraucht.

Viele Menschen werden dadurch auch abhängig von Lebensmittelspenden aus staatlichen Quellen, humanitären Hilfsorganisationen bis hin zu Spenden von den Kirchen. Hinzu kommen jetzt noch Folgen durch den Ukraina-Krieg.

In seinem 4. Teil stellte Volker Koch zuerst ein Schul- und Bildungsprojekt der deutschen Hilfsorganisation LABDOO e.V. aus Tansania vor, denn letztlich hilft nur der Weg über die Bildung zu einer Verbesserung, um die Hilfe durch Selbsthilfe zu fördern. Im Internet sind unter www.labdoo.org/deu/de weitere Informationen erhältlich.

Zum Abschluss des Vortrags wurden den Anwesenden die großen Probleme mit den indigenen Masaai zwischen Kenia und Tansania vorgetragen. So ist z. B. die Masaai-Gesellschaft streng hierarchisch aufgebaut. Ganz oben stehen dort die Männer, ganz unten die Frauen. Selbst das Vieh steht hierarchisch noch über den Frauen. Den Touristen werden nur schöne Masaii-Bilder von Männern und Frauen in bunter Bekleidung vorgezeigt, die Realität ist aber leider eine andere.

Im Anschluss an den Vortrag spendeten die Anwesenden in einer Hutsammlung für die Projekte, die Volker Koch und seine Frau unterstützen.

Alle Teilnehmer erlebten wieder einen sehr informativen, abwechslungsreichen und ausführlichen, aber auch von der Afrika-Problematik her nachdenkenswerten KKV-Vortrag.

Besichtigung der Mühlen-Akademie der Bäckerei Vielhaber

Am 07. Juli 2022 trafen sich 29 KKV-Mitgliederinnen und -Mitglieder zur Besichtigung der Mühlen-Akademie der Bäckerei Vielhaber in Sundern-Stockum.

Der Mühlen-Meister, Herr Klaus Burchard, begrüßte die Gruppe und berichtete über die Geschichte der Mühle, die 1819 von Konrad Vielhaber erworben wurde und seit dieser Zeit im Familienbesitz ist. Eine Mühle gibt es hier schon seit über 500 Jahren. Die Mühle war zuerst als Wassermühle in Betrieb, mit der Elektrifizierung wurde sie dann auf diese Antriebsart umgestellt.

Im Rahmen der einstündigen Führung durch das mehrgeschossige Gebäude wurden die einzelnen Abläufe des Mahlprozesses im laufenden Betrieb anschaulich erläutert. So funktioniert  der Ablauf des Mahlprozesses:

Nach der Ernte des reifen Getreides (Roggen) wird die Qualität geprüft und es erfolgt eine erste Grobreinigung. Danach findet das Sieben und Entstauben des Roggens statt, der dann in einem Getreide-Silo für mehrere Wochen eingelagert wird. Im Anschluss beginnt das Mahlen des Roggens mit Hilfe von fünf Doppelwalzenstühlen und dem Sieben in Plansichtern. Dieser Mahlvorgang kann sich bis zu zehnmal wiederholen. Danach erfolgt die Einlagerung im Mehl-Silo, um zur Weiterverarbeitung für die verschiedenen Produkte der Bäckerei Vielhaber genutzt zu werden. Es wird hier nur für den Eigenbedarf gemahlen (ca. 700 t pro Jahr), um die ca. 30 eigenen Vielhaber-Filialen mit ihren eigenen Backwaren zu versorgen.

Noch ein Zahlenbeispiel: Wird eine Tonne (1000 kg) Roggen gemahlen, dann erhält man daraus ca. 800 kg Roggenmehl und ca. 200 kg Kleie/Schalen. Die Kleie-/Schalenreste können dann zur Tier-Verfütterung bzw. zur Kompostierung und für die Biogasanlage weiter genutzt werden.

Nach dieser anschaulichen und informativen Führung durch Herrn Burchard konnten wir vor Ort im Vielhaber-Mühlen-Café bei Kaffee und Kuchen in entspannter, gemütlicher Atmosphäre die Eindrücke der Führung ausklingen lassen.

Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer noch ein frisch gebackenes, großes Siegerbäckerbrot.

Neueste Entwicklungen im Klinikum Hochsauerland von 2022 bis 2025

Zum zweiten Vortrag des KKV Hüsten in diesem Jahr trafen sich am 19. Mai 2022 um 19:00 Uhr insgesamt 34 KKV-Mitglieder in der Turnhalle der ehemaligen „Petri-Schule”, die jetzt, nach umfangreichen Umbaumaßnahmen, als Aula der „Bildungsakademie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Hochsauerland gGmbH“ genutzt wird.

Der Vortrag wurde durch den Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland, Herrn Diplom Kaufmann Werner Kemper gehalten und stand unter dem Thema: „Neueste Entwicklungen im Klinikum Hochsauerland von 2022 bis 2025“.

Nach der Begrüßung durch unseren KKV-Vorsitzenden, Herrn Uli Betkerowitz, gab Herr Kemper einen aktuellen Überblick, wie sich das Klinikum derzeit darstellt und in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird. In seinem medienunterstützten Vortrag gab er den Anwesenden einen umfassenden Überblick über bereits durchgeführte Maßnahmen und künftige Entwicklungen, mit denen die Gesundheitsversorgung der im Einzugsbereich des Klinikums liegenden 310000 Menschen sicher gestellt werden soll.

Nachfolgend sollen hier nur die Schwerpunkte des neunzig minütigen Vortrags genannt sein:

Die vier Krankenhausstandorte in Hüsten, Neheim, Arnsberg und Meschede firmieren seit April 2018 als gemeinsame Krankenhausgesellschaft mit christlicher Prägung unter dem Namen „Klinikum Hochsauerland GmbH“ und bieten ein umfassendes Angebot an Gesundheitsleistungen für fast jede Erkrankung.

Träger des Klinikums sind die Alexianer Misericordia GmbH, Krankenhausträgergesellschaft mit Sitz in Münster mit 63,95 % Anteil und die St. Johannes und Maria Stiftung mit Sitz in Neheim mit 36,05 %.

Das Klinikum ist in seiner jetzigen Organisation für die größte Fläche in Nordrhein-Westfalen mit der gleichzeitig zweitniedrigsten Bevölkerungsdichte zuständig. Organisatorisch stellt dies die Verantwortlichen vor große Herausforderungen, um den Spagat zwischen einem breit gefächerten Gesundheitsangebot und wirtschaftlicher Geschäftsführung zu schaffen.

Das Klinikum hat 2021 mit seinen derzeit über 900 Betten mehr als 40.000 stationäre Patienten und über 105.000 ambulante Behandlungsfälle versorgt. Die Zahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat sich von einst 1200 auf knapp 3.000 (mit steigender Tendenz) fast verdreifacht. Damit ist das Klinikum größter Arbeitgeber in der Region.

Die zukünftigen Entwicklungsfelder für das Klinikum bilden die Schwerpunkte “somatische Akutmedizin”, die “Altersmedizin” und die “akutpsychiatrische Versorgung” mit der strategisch notwendigen “Personalgewinnung und -entwicklung”.

Eine der größten Herausforderungen sieht Herr Kemper auch im organisatorischen Umbau des Klinikums mit der Konzentration der verschiedenen medizinischen Leistungen, die Doppelzuständigkeiten und vor allem Krankentransporte zwischen den vier Standorten stark reduzieren und sogenannte “Abmeldungen” (Erreichen der Aufnahmekapazitäten) weitestgehend vermeiden sollen.

Dies führt neben den aktuellen Baumaßnahmen auch zu künftigen baulichen Erweiterungen an allen vier Standorten. Zu sehen ist dies bereits am Karolinen-Hospital in Hüsten, wo neunzehn Fachabteilungen mit zwölf Operationssälen errichtet werden und das künftig rund um die Uhr über einen Hubschrauberlandeplatz Notfallpatienten aufnehmen kann. Damit wird das Karolinen-Hospital in Hüsten das zentrale Haus für das Klinikum. Gleichzeitig entsteht derzeit im St. Walburger-Krankenhaus in Meschede eine Zentralküche für das Klinikum, die ab Oktober täglich mehr als 1300 Mahlzeiten herstellen kann. Auch hierdurch werden Doppelzuständigkeiten aufgelöst. Die Investitionssumme allein für das Karolinen-Hospital beträgt 88 Millionen Euro.

Für das strategisch erfolgskritische Entwicklungsfeld Personal konnte mit den renovierten Gebäuden der (alten) Petri-Schule eine zentrale Aus- und Fortbildungsstätte für das Klinikum errichtet werden, die über vierzehn Klassenräume, sechs Labore und eine moderne Aula (alte Sporthalle) verfügt, denn das Klinikum muss sehr viel in die Personalgewinnung, Aus- und Fortbildung sowie Qualifizierung des Personals investieren, um den stetig steigenden Anforderungen auch in der Zukunft gerecht zu werden. Dazu gehört neben der Ausbildung in den Pflegeberufen auch die Möglichkeit der akademischen Ausbildung im Rahmen der Bachelorstudiengänge „Pflege“ und „Hebammenkunde“ in Kooperation mit der Bildungsakademie Caritas. Künftig sollen auch Masterstudiengänge bis hin zur Promotion möglich sein.

Zwischen 2020 bis 2025 will das Klinikum Hochsauerland insgesamt ca. 231 Millionen Euro investieren, um die gesetzten Ziele an allen vier Standorten zu erreichen.

Im Anschluss seines Vortrages stand Herr Kemper den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch für Fragen zur Verfügung.

Weitere Informationen sind den beiden anliegenden Folien zu entnehmen und im Internet unter „Klinikum Hochsauerland“ zu finden.

Traditionswallfahrt zur Klosterkirche Oelinghausen am 12. Mai 2022

Nach dreijähriger Corona bedingter Pause fand am 12. Mai 2022 die Traditionswallfahrt zur Klosterkirche nach Oelinghausen statt. Insgesamt nahmen 44 KKVerinnen und KKVer aus den KKV-Ortsgemeinschaften Hüsten, Neheim und Menden an der Wallfahrt teil. Ausrichter in diesem Jahr war der KKV Neheim und die festlich gestaltete Maiandacht hielt Pastor Stephan Jung aus Neheim.

Der Ausklang des Abends fand im Gasthof Danne statt. Zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Ortsgemeinschaften fanden viele kommunikative und interessante Gespräche statt. Gerade nach der Coronazeit war es für die Teilnehmer eine angenehme Abwechslung, wieder einmal in vertrauter Runde zu sein.

“Quo vadis, Stadt Arnsberg?”

Zum ersten Vortrag des KKV Hüsten im Jahre 2022 trafen sich am 07. April 2022 um 19:30 Uhr insgesamt 30 KKV-Mitglieder im Vortragsraum der Volksbank Sauerland in Hüsten.

Es referierte der Bürgermeister der Stadt Arnsberg, Herr Ralf Paul Bittner, zum Thema: „Quo vadis, Stadt Arnsberg?“. Bürgermeister Bittner gab in seinen informativen, mit Bildern unterlegten Ausführungen einen differenzierten Ausblick über städtische Planungen und Entwicklungsvorhaben, die aktuell, mittel- und langfristig für die Stadt Arnsberg durchgeführt werden sollen.

Folgende Themen  zur Stadtentwicklung stellte Herr Ralf Paul Bittner vor:

Integriertes Handlungskonzept Altstadt Arnsberg – mit Aufnahmeantrag in die Städtebauförderung, Entwicklung Schlossberg

Stadtumbaugebiet Hüsten – Sport-Sole-Park „Große Wiese“, Bahnhof Neheim-Hüsten, Campus Berliner Platz

Innenstadt Neheim – Erarbeitung eines Innenstadtkonzeptes, Fördermittel aus Bundesprogramm

Dorferneuerungen – neue Dorfmitte Wennigloh, Dorfplatz Müschede, Projekte in Oeventrop und Bruchhausen

Wohnen in der Stadt Arnsberg – Entwicklung von Wohnungsbau- und Gewerbeflächen

Stärkung von Feuerwehr und Rettungsdienst – Neu-/Umbaumaßnahmen

Verkehrsplanung der Radwege – Weiterbau des „RadXpressweges“ (RXA),  Bürgerradweg Holzen, „bike & ride“-Anlage Bahnhof Neheim-Hüsten und Radwegezukunft („Röhrtalradweg“, Anbindung Breitenbruch – Möhnesee)

Verkehrsplanungen/Stärkung ÖPNV – Neugestaltung ZOB Neheim, Erneuerung der Fahrgastunterstände,  stadtteilbezogene Konzepte wie „Tempo 30“

Rathaussanierung, Neubau Bürgerzentrum, Schul- und Kindergartenprojekte, Hochwasserschutz und Renaturierung der Flüsse

Im Anschluss seines Vortrages stand Herr Bürgermeister Bittner den Teilnehmern für weitere Fragen (z.B. zum Thema Lehrschwimmbecken) zur Verfügung.

Zum Ende bedankte sich der 1. Vorsitzende des KKV Hüsten, Ulrich Betkerowitz, bei dem Referenten für diese informative und interessante Veranstaltung und bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihr Kommen.

Vortrag: “Notarztausbildung in Arnsberg”

Die Notarztausbildung und die Notarztversorgung der Stadt Arnsberg waren die zentralen Themen, die der Leiter der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin (AIM), Dr. Dietmar Wetzchewald, am 27. Februar 2020 den 32 KKVer in den Räumen der Volksbank Sauerland in Hüsten vorstellte. Seinen Vortrag gliederte Dr. Wetzchewald in zwei Teile.

Notarztausbildung

Die AIM wurde 1991 in Arnsberg gegründet und hat seit 2006 ihren festen Sitz im Kaiserhaus in Neheim. Die Kernaufgaben der AIM liegen in der Ausbildung und Schulung von Notärzten. In speziellen Räumlichkeiten, die einem Krankenhaus nachgebildet sind, werden Notfälle simuliert, so dass die Notärzte eine praxisnahe Ausbildung erhalten. Die zehntägigen Seminare finden mehrmals jährlich statt und umfassen pro Kurs 160 – 240 Teilnehmer. Bis heute nahmen rund 25.000 Teilnehmer an den Notfallseminaren teil. Im Rahmen der medizinischen Forschung und Lehre arbeitet die AIM mit der Universität Witten/Herdecke und mit der Universität Heidelberg zusammen. Neben diesen Kursen  veranstaltet die AIM Seminare und Kongresse für Leitende Notärzte, spezielle Kommunikationskurse und Schulungen zur Betreuung von Traumapatienten. Dr. Wetzchewald betonte, dass die AIM auch für die Stadt Arnsberg eine hohe wirtschaftliche Bedeutung hat, immerhin leben die Kurzteilnehmer in unserer Region.

Notarztversorgung in der Stadt Arnsberg

Im zweiten Teil seiner Ausführungen berichtete Dr. Wetzchewald, dass die AIM seit Ende 2007 die Notarztversorgung für die Stadt Arnsberg stellt. Im Moment arbeiten für die Stadt Arnsberg gleichzeitig zwei Notärzte, die 24 Stunden und  an 365 Tagen im Jahr den Notdienst versehen. Die AIM verpflichtet sich dabei, dass die Notärzte im gesamten Stadtgebiet innerhalb von zwölf Minuten an jedem Einsatzort sind. Dies geht nur, wenn die Einsatzorte der Notärzte in Neheim/Hüsten und in Arnsberg sind. Hierzu gibt es im Moment Diskussionen, dass zukünftig die Stadt Arnsberg nur noch von einem Notarzt versorgt wird. Dr. Wetzchewald sieht hier ein großes Problem, dass die zugesagte Notfallversorgung in der gewünschten Zeit nicht erreicht werden kann.

Am Ende bedankte sich Ulrich Betkerowitz, 1. Vorsitzender des KKV Hüsten, bei Dr. Dietmar Wetzchewald für seinen interessanten und informativen Vortrag, der die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der AIM und die wichtige Relevanz für die hiesige Bevölkerung sehr anschaulich erläuterte.

Vortrag: “Bewahrung der Schöpfung”

Am 23. Januar 2020 trafen sich 30 KKVer und Gäste im Petrushaus zu einem Vortrag unseres KKV-Mitglieds Volker Koch. Er stellte seinen Vortrag unter dem Titel „Bewahrung der Schöpfung – Mensch und Natur in Einklang bringen“ und berichtete sehr anschaulich mit Bildern, Videos und Texten über seine Eindrücke, die er 2019 während eines mehrwöchigen Einsatzes als „Freiwilliger Helfer (Volunteer)“ in Kenia im Naturschutzreservat „Soysambu Conservancy“ gesammelt hatte. Die Volunteers unterstützen vor Ort die Wildhüter und Wissenschaftler bei ihrer Arbeit in den verschiedenen Naturschutzgebieten.
Im ersten Teil seiner Präsentation stellte er die Natur und die Wildtiere im Reservat vor. Die Pflege, Hege und der Artenschutz der Wildtiere, vor allem der vom Aussterben bedrohten Rothschild-Giraffen, Kolobus-Affen und Nashörnern können nur Erfolg haben, wenn die Natur, die Wälder und die Buschsavannen geschützt werden können. In diesem 210 km² großen Reservat leben nicht nur Wildtiere, sondern auch die Bevölkerung in ihren Dörfern mit ihren Rinder- und Ziegenherden. Konflikte sind hierbei unvermeidlich. Der Tier- und Umweltschutz ist hier vor Ort nicht einfach zu verwirklichen.
In seinem zweiten Vortragsteil zeigte Volker Koch, mit welchen Aktionen und Maßnahmen versucht wird die Problematik vom Artensterben, Vernichtung von Wäldern, der Savannen, der Armut, der Rückständigkeit und einer weiteren Klimaschädigung (z. B. Verödung des Landes) zu durchbrechen. Wie kann man Mensch und Natur in Einklang bringen? Ökologische, soziale und ökonomische Gesichtspunkte stehen hierbei im Mittelpunkt. So ist Bildung vor allem für die Kinder ein Schwerpunkt. Der Bau von mehr Schulen muss verwirklicht werden. Weiter muss die Situation der Landbevölkerung verbessert werden. Eine Hilfe dabei ist der Bau von Eco-Stoves (ökologische Feuer- und Kochstellen in den Hütten), die besonders für die Frauen eine Erleichterung darstellen. Insbesondere aus gesundheitlichen und umweltrelevanten Gründen sollte eine möglichst breite Anwendung der Eco-Stoves erreicht werden.
Volker Koch hat den Teilnehmern in seinem informativen Vortrag sehr anschaulich die Situation in diesem Reservat mit den vielfältigen Problemen vorgestellt und verschiedene Lösungsansätze aufgezeigt. Sein eigenes Ziel ist es, dass er den Bewohnern des Reservates 100 Eco-Stoves bauen möchte. Mit einer Spende konnten die Anwesenden einen Beitrag für den Bau dieser neuen Eco-Stoves für dieses Reservat in Kenia leisten.

“Die Idee ist nun Wirklichkeit geworden” – Nachtrag zum Vortrag von Volker Koch

Im Januar 2020 hat uns Volker Koch in einem Vortrag seine Idee und Vision vorgestellt, ökologische Feuerstellen (Eco-Stoves) in Kenia zu bauen. Davor hatte Volker Koch die Eco-Stoves kennengelernt, als er als Senior-Volunteer in einem Tierschutzprojekt mit der Organisation “Projects-Abroad” im Soysambu Concervancy/Kenia gearbeitet hat. Selber hat er mit einem örtlichen Maurer und zwei anderen Freiwilligen einige Öko-Öfen eingebaut.

Was aus seiner Idee, dort einige Eco-Stoves zu bauen, geworden ist, erfahren Sie in seinem beigefügten Abschlussbericht.

KKV-Jahresfahrt nach Südholland, 04. bis 06. Oktober 2019

Am Freitag, 04. Oktober 2019, starteten 48 reiselustige Hüstener KKVerinnen und KKVer mit dem Bus zu ihrer dreitägigen traditionellen Jahresfahrt nach Rotterdam.

Die 24zigste KKV-Jahresfahrt startete um 07:00 Uhr vom Kirmesplatz in Hüsten. Erster Halt war kurz vor den Niederlanden eine Autobahnraststätte, wo im bekannten und bewährten KKV-Stil das Frühstück genossen wurde.

Weiter ging es über die Autobahn zunächst nach Kinderdijk, einem kleinen Ort in den Niederlanden, der etwa 15 Kilometer südöstlich von Rotterdam in der Provinz Südholland liegt. Der Ort gehört zur Gemeinde Molenlanden auf der Niederung Alblasserwaard und liegt auf dem Polder Nederwaard. Die 19 funktionsfähigen Windmühlen aus dem 18. Jahrhundert wurden nicht umsonst auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO gesetzt, einfach malerisch und typisch holländisch. Durch Filmbeitrag und Besichtigung mit den fachkundigen Reiseführerinnen Isabelle und Astrid konnten wir uns davon überzeugen, dass die Wassermühlen noch immer einen wichtigen Beitrag zur Wasserregulierung leisten, denn mehr als 40 Prozent der Fläche der Niederlande liegt unterhalb des Meeresspiegels.

Nach der sich anschließenden kleinen Freizeit fuhren wir weiter nach Rotterdam, der nach Amsterdam zweitgrößten Stadt der Niederlande mit ca. 650.000 Einwohnern und mehr als doppelt so vielen Fahrrädern. Nach der Ankunft  im „Inntel Hotel Rotterdam Centre“ nutzten einige Teilnehmer die Umgebung der sehr schön gelegenen Unterkunft zu erkunden, bevor wir den Tag beim Abendessen im Restaurant „De Pelgrim“, mit der einzigen städtischen Brauerei von Rotterdam, ausklingen ließen.

Der Samstagmorgen begann um 09:00 Uhr mit einer interessanten, über zweistündigen Stadtrundfahrt und Stadtführung mit unserer Reiseleiterin Isabelle, die uns an allen drei Tagen betreute. Rotterdam ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: coole Hafenstadt, trendy Ausgehstadt, schicke Einkaufsstadt und hippe Künstlerstadt. Aber Rotterdam ist in erster Linie auch das Aushängeschild Hollands für moderne Archetektur, deren Skyline sich durch Modernisierung ständig verändert. Zwischen den Wolkenkratzern von Rotterdam bieten sich für die Besucher viele Möglichkeiten, um in kleinen Gassen nach gemütlichen Restaurants Ausschau zu halten oder Museen und Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die Mittagspause konnten wir dann u. a. in der architektonisch modernen Markthalle im Zentrum der Stadt verbringen. Ein buntes und lebendiges Treiben, mit vielen unterschiedlichen kulinarischen Möglichkeiten, erwartete uns. Die in dem Dachgewölbe integrierten Fenster geben den Eigentümern, der ab 800.000 Euro teuren Wohnungen, interessante und abwechslungsreiche Eindrücke (wer es mag).

Am Nachmittag besuchten wir Schiedam, einem kleinen Ort westlich von Rotterdam, der weltweit Bekanntheit durch die ehemals prägenden rund 400 Brennereien und Destillen erlangte. Heute erinnert das Nationaal Jenevermuseum Schiedam an diese Geschichte. Durch eine Führung und Verkostung lernten wir alle Aspekte der Jeneverproduktion und anschließend den malerischen Ort, der mit seinen Grachten an Amsterdam erinnert.

Der zweite Reisetag endete mit dem Abendessen im Restaurant „Paul Posse Katendrecht“, nahe der bekannten Erasmus Brücke und nicht weit von unserem Hotel entfernt. Trotz dieser Nähe ließen es sich einige Reiseteilnehmer nicht nehmen, die einmalige Gelegenheit zu nutzen, sich mit einem Wassertaxi bis zur Anlegestelle des Hotels bringen zu lassen – eine spritzige Angelegenheit und eine rasante Fahrt.

Am Sonntag wurden um 08:00 Uhr die Koffer verladen und es ging nach Delft. Zunächst starteten wir mit einer einstündigen Führung durch das „Royal Delft Museum“, der letzten verbliebenen Steingutfabrik aus dem 17. Jahrhundert, weltbekannt durch das „Delfter Blau“. Danach unternahmen wir noch einen kleinen Stadtspaziergang mit unserer Reisebegleiterin Isabelle durch Delft, eine Stadt, die über ein gut erhaltenes, von Grachten durchzogenes historisches Stadtbild verfügt.

Anschließend ging es weiter nach Den Haag. Den Haag ist der Parlaments- und Regierungssitz der Niederlande sowie Residenzstadt des Königsreichs der Niederlande. An den beiden ersten Reisetagen hatten wir durchaus Glück mit dem Wetter, aber in Delft und in Den Haag sowie auf der Rückfahrt war der Regen ein ständiger Begleiter, so dass uns Isabelle überwiegend per Bus etwas von der schönen Stadt nahe bringen konnte. Nach einer Freizeitpause fuhren wir dann alle zufrieden wieder nach Hüsten zurück, unterbrochen noch von einer Kaffee-/Kuchenpause (ohne Fleischwurst) am ehemaligen Grenzübergang in Elten. Um 20:40 Uhr erreichten wir die “Freiheit Hüsten” und alle waren sich einig: Reisen mit dem KKV tut uns gut und ist die schönste Art, neue Orte kennen zu lernen. Eine sehr interessante, sehenswerte, stimmungsvolle, informative und abwechslungsreiche KKV-Jahresfahrt nahm ihr Ende.

Zum Abschluss darf noch erwähnt werden, dass insbesondere unsere Reiseführerin Isabelle ganz wesentlich zum Erfolg dieser dreitägigen Fahrt  beigetragen hat. Durch ihre informative und spezielle Art, hat sie uns die Niederlande ein Stück näher gebracht und lieben gelernt. Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir Ihre reizende Anrede “liebe Freunde” und das kratzende “ch” ihrer liebenswürdigen Aussprache wieder aus den Ohren haben. Ganz herzlichen Dank von allen Teilnehmern an Isabelle.

Klönabend 2019

Eine halbe Stunde vor Beginn unserer Veranstaltung am 12. Juli 2019 um 19:00 Uhr  zog ein schweres Gewitter auf und der große Regen kam, so dass der Klönabend nicht im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten stattfinden konnte. Statt dessen trafen sich 24 KKVerinnen und KKVer im Restaurant des Gesellenhauses.

Der Abend verlief in angenehmer und entspannter Atmosphäre mit interessanten Gesprächen, gekühlten Getränken und hervorragendem Essen.

Gegen 23:00 Uhr löste sich dann die harmonische und heitere KKV-Klönrunde auf, alle konnten zufrieden in das anstehende Wochenende und den Ferienbeginn starten.

Titularfest 2017

An unserer letzten Veranstaltung des Jahres, dem 67. Titularfest, nahmen am 09. Dezember 2017 43 KKVerinnen und KKVer teil.

Das Titularfest begann mit einer Heiligen Messe um 18:00 Uhr in der St. Antonius und St. Vitus-Kirche zu Herdringen, die von unserem Geistlichen Beirat, Herrn Pfarrer Daniel Meiworm, zelebriert wurde.

Im Gesellenhaus Hüsten begrüßte danach der Vorsitzende Ulrich Betkerowitz alle Anwesenden. Anschließend folgte die Jubilar-Ehrung. Gemeinsam mit Pfarrer Meiworm ehrte der Vorstand Herrn Albert Hoffmann für 40 Jahre Mitgliedschaft im KKV Hüsten.

Danach stellte der erste Vorsitzender das Jahresprogramm 2018 vor, welches wieder viele interessante Programmpunkte für alle KKV-Mitglieder und Nichtmitglieder/Gäste enthält.

Nach dem gemeinsamen Grünkohlessen klang das Titularfest in geselliger Runde mit vielen interessanten, informativen und freundlichen Gesprächen kurzweilig aus.

“Ein Jahr Pfarrer in Sankt Petri Hüsten”

Zum Vortrag von Herrn Pfarrer Daniel Meiworm, dem Geistlichen Beirat des KKV Hüsten, waren 46 KKVer und Gäste am Donnerstag, den 16. November 2017, um 19:30 Uhr ins Petrus-Haus gekommen.

Pfarrer Meiworm sprach zum Thema „Ein Jahr Pfarrer in Sankt Petri Hüsten“.

In seinen Ausführungen ging Pfarrer Meiworm nicht nur auf sein neues Amt und seine vielschichtigen Aufgaben ein, was ihn als „Neuen“ erwartete. Vielmehr waren es die Menschen, die Umgebung und die vielen Aktivitäten die er in der Großpfarrei St. Petri vorfand. Gute Strukturen sind in der Pfarrei gesetzt, es galt für ihn, diese mit weiterem Inhalt zu füllen und sie den Bedürfnissen des heutigen Pastorals anzupassen. Wie ihm dies in seinem ersten Jahr als Pfarrer in St. Petri gemeinsam mit dem Kirchenvorstand, dem Pfarrgemeinderat, den verschiedenen Gremien und Verbänden (z. B. dem KKV Hüsten) sowie vor allem mit den Gemeindemitgliedern gelungen ist, konnte er anschaulich berichten. Pfarrer Meiworm wies darauf hin, dass er sehr herzlich in einer lebendigen Gemeinde aufgenommen wurde und er sich hier in dieser, seiner neuen Pfarrei seit jetzt über einem Jahr richtig wohlfühlt.

Mit einigen Fragen an Pfarrer Meiworm klang der Vortrag aus. Alle Anwesenden wurden an diesem Abend mit einer sehr informativen, schönen und kurzweiligen Veranstaltung belohnt.

Tatort Sauerland – Kriminalfälle der Großen Strafkammer

Am 19. Oktober 2017 trafen sich um 19:30 Uhr in der Cafeteria des Karolinen-Hospitals 49 KKV-Mitglieder zu einem Vortrag von Willi Erdmann, Vorsitzender Richter a.D. am Landgericht in Arnsberg. Sein Vortrags-Thema lautete: Tatort Sauerland – Bericht über spektakuläre Kriminalfälle der Großen Strafkammer.

Nach einer kurzen allgemeinen Einführung zum deutschen Strafrecht und dem Aufbau unserer Gerichte. Anschließend schilderte Herr Erdmann mit humoristischem Feingefühl den Zuhörern verschiedene Gerichtsfälle, die er als Richter zu urteilen hatte. So konnten z. B. moderne Ermittlungstechniken, insbesondere der Rechtsmedizin, die Überführung von Straftätern ermöglichen. Herr Erdmann öffnete einen Spalt weit die Tür zum Blick hinter die Kulissen eines hochkomplexen Systems, das nicht weniger liefern soll als Gerechtigkeit im Namen des Volkes.

Nach dem 90 minütigen Vortrag konnten alle Anwesenden auf einen sehr kurzweiligen, informativen, spannenden und nachdenklichen Veranstaltungsabend zurückblicken.

Jahresfahrt 2017 nach Jena, Prag und Pilsen

Am 30. September 2017 machten sich 53 reiselustige KKVerinnen und KKVer auf zur viertägigen traditionellen Jahresfahrt, die zum ersten Mal ins europäische Ausland und zwar in die Tschechische Republik nach Prag und Pilsen führte.

Erster Zwischenstopp war in Jena, wo das naturwissenschaftlich-technische Optische Museum besichtigt wurde. Nach dem Mittagessen im Gasthaus „Zur Noll“ ging die Fahrt weiter nach Prag. Nach der Ankunft und dem Bezug der Zimmer im Hotel „Clarion Congress Prag“ klang der Abend mit dem gemein-samen Abendessen im Hotel aus.

Der nächste Morgen begann mit dem ersten Teil der Stadtführung durch die Altstadt von Prag mit den engen malerischen Gassen, dem Altstätter Ring, dem Rathausturm und natürlich der Karlsbrücke. Nach dem gemeinsamen Abendessen in einer traditionellen Klosterbrauerei mit ausgezeichnetem tschechischen Bier, Musik und Folklore stand der Höhepunkt des Abends an, die Kürung unserer Majestät: Prinz Erwin I., (Erwin Lingemann), Moldau-König zu Bämmen (Böhmen).

Der nächste Morgen startete mit dem zweiten Teil der Stadtführung. Der Bus brachte uns zur Prager Burg. Dort besichtigten wir die Anlage der Burg, die Kathedrale, den Königspalast und das Goldene Gässchen. Am Nachmittag unternahmen wir eine schöne Schiffsfahrt auf der Moldau, wo wir bei Kaffee und Kuchen die herrliche Atmosphäre vom Wasser aus genießen konnten. Nach dem Abendessen im urigen Gewölbe Restaurant „U medvidku“  erlebten wir anschließend eine phantastische Aufführung im „Schwarzen Theater“. Die Aufführung vereinte Lichteffekte, Tanz, Pantomime und Musik. Es war eine eindrucksvolle Vorstellung.

Die Rückfahrt am nächsten Tag, dem 03. Oktober 2017, führte uns zunächst nach Pilsen, wo wir an einer sehr interessanten Besichtigung der Pilsener Urquell Brauerei teilnahmen. Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise an.

Nach der Ankunft in unserer Freiheit Hüsten erklangen die Worte eines unbekannten Arnsberger Heimatdichters:

„Machst Du ein paar Tage blau, fährst Du mit dem KKV und wenn wir es nicht besser wüssten, der beste Club ist der aus Hüsten”.

Besichtigung Campus der Stadtwerke Arnsberg

Zu unserer Betriebsbesichtigung des Campus der Stadtwerke Arnsberg trafen sich am Donnerstag, den 21. September 2017, um 15:30 Uhr zunächst 31 KKV-Mitglieder.

Zwei Mitarbeiter der Stadtwerke präsentierten die verschiedenen Arbeits- und Abteilungsbereiche, von Energie- und Wasserdienstleistungen über die Straßen- und Brückeninstandhaltung bis hin zur Parkraumbewirtschaftung. Der Campus, der als Plattform für die Bereiche Kommunikation, Innovation und Bildung dient, wurde auch besichtigt und ausführlich erklärt. Die Mitarbeiter der Stadtwerke informierten uns auch über die Abläufe, die hinter der Plattform stehen:

  • Was ist die Idee?
  • Welche Fach- und Kooperationspartner engagieren sich hier?
  • Welche neuen Produkte sind inzwischen entstanden und welche Veranstaltungen werden angeboten?

Nach der 90 minütigen Besichtigung ging es anschließend zum Gasthof Körner in Bruchhausen. Dort erwartete die Teilnehmer ein wohlschmeckendes Schnitzel-Buffet mit Beilagen und natürlich auch ein gekühltes Getränk.

Hier konnten wir diesen informativen Veranstaltungstag gemütlich ausklingen lassen.

Klönabend 2017

Zu unserem bewährten Klönabend trafen sich am 18. August 2017 ab 19:00 Uhr insgesamt diesmal nur 17 KKVerinnen und KKVer bei durchwachsenem Wetter im Gesellenhaus in Hüsten.

Bei kühlem Wetter und in entspannter Atmosphäre wurden heitere Begebenheiten erzählt, aber auch ernsthafte Gespräche geführt. Bei Getränken und gutem Essen wurden viele interessante und wissenswerte Informationen ausgetauscht.

Gegen 23:00 Uhr löste sich dann die harmonische, heitere  KKV-Klönrunde auf. Alle konnten sehr zufrieden in das anstehende Wochenende starten.

Sommerfest 2017

An unserem gemeinsamen KKV-Sommerfest am 24. Juni 2017 nahmen diesmal insgesamt 63 KKV-Mitglieder sowie Gäste teil. Ausrichter der Veranstaltung war in diesem Jahr die KKV-Ortsgemeinschaft Hüsten.

Das Sommerfest begann um 14:30 Uhr mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in „Dreisborn´s Gute Stube“. Danach wanderten wir bis zum Tiggeshof in Ainkhausen. Unterwegs informierte uns Herr Wittmann vom Hof Schickermooser über die Biohähnchen aus artgerechter und natürlicher Weidehaltung.

Um 17:00 Uhr besichtigten wir dann den seit 1352 im Familienbesitz befindlichen Demonstrations-Betrieb „Ökologischer Landbau“ Tiggeshof. Während der interessanten Führung wurden wir darüber informiert, wie heute moderner Ökolandbau funktioniert.

Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein in der Scheune mit Bio-Burger Essen statt. Bei Essen und Getränken sowie netten Gesprächen klang das Sommerfest harmonisch aus.

Wallfahrt Oelinghausen 2017

Die gemeinsame Wallfahrt zur Klosterkirche nach Oelinghausen der KKV-Ortsgemeinschaften Neheim, Hüsten, Letmathe und mit ehemaligen KKV-Mitgliedern aus Menden fand am 11. Mai 2017 statt.

An der Traditionswallfahrt nahmen insgesamt 65 KKVer – angeführt durch 4 Fahnenträger – teil. In der festlich gestalteten Andacht sprach Vikar Hasselmeyer über die Verehrung Marias als die Mutter der Glaubenden und Maria als Trösterin aller Betrübten. Außerdem ging er auf Maria und ihre Verbundenheit zu Jesus, vor allem in den Tagen von seiner Kreuzigung bis zur Wiederauferstehung ein.

 

Der Ausklang des Abends fand nach der Andacht traditionsgemäß wieder im Gasthof Danne statt, wo zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Ortsgemeinschaften viele kommunikative und freundliche Gespräche geführt wurden.

Johannes Paul II. – Wende im Osten – Erfahrungen aus der Deutschen Botschaft im Vatikan

Zum Vortrag von Herrn Prof. Dr. Max-Eugen Kemper aus Münster waren 50 KKVer und Gäste am Donnerstag, den 27. April 2017, um 19:30 Uhr ins Petrus-Haus Hüsten gekommen.

Prof. Kemper, der ehemalige Geistliche Botschaftsrat an der Deutschen Botschaft im Vatikan, sprach zum Thema „Johannes Paul II. – Wende im Osten – Erfahrungen aus der Deutschen Botschaft.“

 In seinen Ausführungen ging er auf seine Tätigkeiten in Rom ein und schilderte gut nachvollziehbar die Ostpolitik von Papst Johannes Paul II. Er berichtete, dass der Vatikan nicht nur die Stadt des Christentums, sondern auch ein Angelpunkt der Weltpolitik war und ist. So verstand es Papst Johannes Paul II. für Menschenrechte einzutreten und den Menschen, vor allem für Staaten die unter Diktaturen und Regimen litten, Mut zu machen. Viele Staaten haben in den vergangenen Jahrzehnten erfahren und erlebt, dass der politische Einfluss des Papstes nicht zu unterschätzen war.

Weiter ging Prof. Kemper in seinem einstündigen Vortrag in diesem Themenkomplex z.B. auch auf Personen wie Papst Johannes XXIII, Kardinal Frings, Präsident Gorbatschow, Lech Walesa oder General Jaruzelski ein.

Mit einigen Fragen an Prof. Kemper klang der Vortrag aus. Alle Anwesenden wurden mit seinem Bericht, aus selbst miterlebter Weltgeschichte im Zusammenhang mit dem Wandel im Osten, an diesem Abend belohnt.

Jetzt erst recht – Europa ist unsere Zukunft!

Herr Dr. Peter Liese, Mitglied des Europäischen Parlaments, war am 09. Februar 2017 als Referent im Petrushaus. Vor 42 anwesenden KKVerinnen, KKVern und Gästen sprach er zum Thema „Jetzt erst recht – Europa ist unsere Zukunft!”

In seinem informativen und engagierten Vortrag ging  Herr Dr. Liese mit verschiedenen  Themenbereichen in gut 900 Minuten auf die aktuelle Lage in Europa und speziell auch auf die Europäische Union ein.

Europa steht zurzeit vor einem Wandel. So hat Großbritannien mit dem “Brexit” den Ausstieg aus dem vereinten Europa gewählt. Können ggf. weitere EU-Mitglieder folgen? Welche Auswirkungen kann dies auf die Mitgliedsländer und auch speziell auf Deutschland haben?
Ein weiteres Thema war die aktuelle Flüchtlingssituation. Durch die Grenzschließung der Balkanroute und die Verträge mit der Türkei hat sich diese Situation zur Zeit etwas beruhigt. Dies kann sich jederzeit wieder ändern, zumal ein gemeinsames Vorgehen aller europäischen Staaten nicht festzustellen ist und die Festlegung von Aufnahme-Quoten unter den EU-Mitgliedsstaaten noch keine Fortschritte macht.
In seinem Vortrag ging Herr Dr. Liese auch noch auf die aktuelle Situation der EU mit den USA unter dem neuen Präsidenten Trump und den möglichen Folgen ein.
Dieser informative Vortrag endete mit engagieren Fragestellungen der Anwesenden an Herrn Dr. Liese zum Thema des Abends, die er gern und fundiert beantwortete.

Betriebsbesichtigung Tillmann Werkzeugbau

An unserer ersten Veranstaltung in 2017, Betriebsbesichtigung der Firma Tillmann Werkzeugbau in Herdringen, nahmen am 19. Januar 2017 insgesamt 30 KKVerinnen und KKVer teil. Die Profile, Baugruppen und Komponenten der Tillmann-Gruppe begleiten uns in vielen Produkten, ob im Auto, an der Waschmaschine oder in der Regal- und Lagertechnik.
Für die Herstellung von einfachen bis hin zu komplizierten Metall-Profilen sowie lasergeschweißten Profilrohren werden in der Tillmann-Gruppe verschiedenste Technologien eingesetzt.
Die Führung begann mit der Begrüßung durch die Geschäftsführerin Frau Fingerhut, die in einer Präsentation zunächst das gesamte Familienunternehmen und seine vielfältigen Produktmöglichkeiten vorstellte. Die Automobilindustrie ist der überwiegende Kundenstamm. Die gefertigten Profile werden nach Vorgaben der Kundschaft eingerichtet. Die Firma Tillmann hat in allen Fällen mit den jeweiligen Kunden einen Vertrag über die Exklusivität des Produktes abgeschlossen.
Aufgeteilt in drei Gruppen zu je zehn Personen wurde danach das Unternehmen mit seinen verschiedenen Produktionsbereichen ausgiebig erkundet. Alle Teilnehmer waren von der Größe und Komplexität der s. g. Rollformanlagen und der Ausformung der erzeugten Profile beindruckt.
Es war für alle Teilnehmer eine informative und interessante Betriebsführung.
Der Abschluss des Abends fand danach im Gasthof „Zur Alten Post“ in Herdringen statt. Bei Essen und Trinken haben wir diesen Besichtigungstag ausklingen lassen.

Titularfest 2016

An unserer letzten Veranstaltung des Jahres, dem 66. Titularfest, nahmen am 03. Dezember 2016 60 KKVerinnen und KKVer teil.

Das Titularfest begann mit einer Heiligen Messe um 17.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Unterhüsten, die vom Postorchester Sundern musikalisch festlich umrahmt wurde.

Im Gesellenhaus Hüsten begrüßte danach der Vorsitzende Ulrich Betkerowitz alle Anwesenden und besonders den neuen KKV-Präses Pfarrer Daniel Meiworm als neuen „Geistlichen Beirat“. Als Zeichen der Verbundenheit mit dem KKV bekam Pfarrer Meiworm eine große Schmuckkerze überreicht, die von Adelheid Schellbach kunstvoll bemalt war.

Es folgte die Ehrung der sechs Jubilare. Gemeinsam mit Pfarrer Meiworm ehrte der Vorstand für 50 Jahre Mitgliedschaft (Goldjubiläum): Reinhard Fricke, Bruno Hauschulte, Franz-Josef Huckelmann, Friedel Menze und Ferdi Nase. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Dr. Friedrich-Karl Schröder geehrt.

Danach stellte unser Vorsitzender das Jahresprogramm 2017 vor, das wieder viele interessante Programmpunkte für alle KKV-Mitglieder und Freunde des KKV enthält.

Nach dem gemeinsamen Abendessen klang das Titularfest in geselliger Runde mit vielen interessanten, informativen und freundlichen Gesprächen aus.

Betriebsbesichtigung Schmitz Cargobull AG

An unserer Betriebsbesichtigung der Firma Schmitz Cargobull AG in Altenberge nahmen am Donnerstag, 17. November 2016, insgesamt 32 KKVer und Gäste teil.

Das Unternehmen Schmitz Cargobull ist ein deutsches Familienunternehmen der Fahrzeugbauindustrie und beschäftigt zur Zeit ca. 5500 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 1,78 Mrd. Euro im letzten Geschäftsjahr. Das Firmenlogo mit dem blauen Elefanten auf den LKW-Aufbauten und -Trailern ist wohl jedem bekannt.

Im Rahmen der Betriebsführung wurde uns die Geschichte des Unternehmens, die Betriebsabläufe, die Organisation und die Produkte vorgestellt.  Anschließend wurde der weitläufige Produktionsbereich des Marktführers im europäischen Nutzfahrzeugbau in zwei Stunden ausführlich besichtigt.

Fazit: eine hochinteressante Betriebsführung, eingerahmt in eine freundliche Aufnahme durch das Unternehmen. Unser KKV-Mitglied Heiner Vogel hatte diese Betriebsführung organisiert.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Münster, wo im bekannten Gasthaus „Großer Kiepenkerl“ das Mittagessen bei netten Gesprächen eingenommen wurde. Danach blieb noch etwas Zeit, um in Münster einen kleinen Stadtbummel vorzunehmen, bevor wir um 16:30 Uhr Richtung Hüsten zurückfuhren.

Alle Teilnehmer waren von dieser Tagestour begeistert, es war wieder eine sehr informative, abwechslungsreiche und gesellige Veranstaltung.

Vortrag Fortschritte in der Radiologie – Dr. Alfred Gödecke

Am 27. Oktober 2016 fand im Petrushaus um 19:30 Uhr ein Vortrag zum Thema „Fortschritte in der Radiologie – von ihren Anfängen mit Blick in die Zukunft“ vor 27 Teilnehmern statt. Referant war Herr Dr. Alfred Gödecke, Facharzt für Radiologie in der “radprax” MVZ GmbH in Neheim.

Das Wissen in der heutigen, modernen Medizin vervielfacht sich ständig. Die Entwicklungen sind für den Laien damit kaum mehr überschaubar und doch können alle durchaus davon betroffen werden. Herr Dr. Gödecke gab am Beispiel dieses noch jungen Medizinfaches, der Radiologie, einen Überblick in die rasante Entwicklung dieses Faches, von den Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts bis zum heutigen Tag und wies auch auf mögliche zukünftige Entwicklungen hin. Am Beispiel der Radiologie konnte er mit ihren Berührungspunkten zu anderen Fächern der Medizin die Fortschritte in der gesamten Medizin den Teilnehmern gut darstellen.

Dieser informative Vortrag endete mit Fragen der Anwesenden zum Thema des Abends und ganz allgemein zu Fragen der Medizin.

Jahresfahrt 2016 nach Potsdam und Spreewald

Zu unserer dreitägigen traditionellen KKV-Jahresfahrt machten sich vom 01. bis zum 03. Oktober 2016 insgesamt über 50 Teilnehmer auf, um Potsdam und den Spreewald sowie auf Zwischenstopps Magdeburg und Hildesheim zu erkunden.

Samstag, den 01. Oktober ging es um 06:30 Uhr ging es  in Hüsten los. Nach der im bekannten und bewährten KKV-Stil durchgeführten Frühstückspause führte die Fahrt weiter nach Magdeburg, um bei einer Stadtführung ab 11.00 Uhr die Sehenswürdigkeiten der Ottostadt an der Elbe einschliesslich dem Dom und dem Hundertwasserhaus zu erkunden.

Nach einer Mittagspause ging es weiter nach Potsdam. Hier wurde zuerst das Schloss Cecilienhof besucht, dem Ort der Potsdamer Konferenz vom Sommer 1945. Nach dem Bezug der Zimmer im Hotel Dorint „Sanssouci“ klang der erste Tag beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Klosterkeller“ aus.

Am Sonntag stand die Besichtigung von Potsdam und dem Schloss Sansssouci auf dem Programm. Potsdam ist die ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit ihren Schloss- und Parkanlagen.

Danach ging es in den Spreewald, eine Wasser-/Naturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg, wo eine zweistündige Kahnfahrt auf dem Programm stand.

Der Abend endete wieder in Potsdam beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Zur historischen Mühle“. Hier fand die Krönung von Helga I., Spreewaldkönigin zu Sanssouci – statt.

Zum Anschluss der Fahrt wurde noch kurz Potsdam besichtigt, bevor es dann nach Hildesheim ging. Nach dem Mittagessen im bekannten „Knochenhauer Amtshaus“ und dem Treffen mit einer Delegation von KKV-Mitgliedern aus Hildesheim, ging es auf eine Stadtführung durch die Stadt der Rose, u. a. mit Besuch des Doms (Weltkulturerbe der UNESCO).

Danach erreichte man gesund und munter wieder unsere „Freiheit Hüsten“. Alle konnten wieder auf eine interessante, abwechslungsreiche, lustige und schöne Fahrt zurückblicken.

Ein unbekannter Arnsberger Heimatdichter sagte zum Abschluss der Fahrt:

.„Machst Du ein paar Tage blau, fährst Du mit dem KKV und wenn wir es nicht besser wüssten, der beste Club ist der aus Hüsten“

Halbtagesfahrt zum Kloster Dalheim

Zu unserer Halbtagesfahrt ins Paderborner Land nach Lichtenau zum Kloster Dalheim (“Das Paradies hinter der Mauer”) trafen sich am 20. August 2016 insgesamt 32 KKVerinnen und KKVer bei angenehmen Wetter am Kirmesplatz in Hüsten, um nach einer Stunde Busfahrt das Kloster Dalheim zu erreichen.

Eingeteilt in zwei Gruppen zeigten uns die beiden Gästeführerinnen Teile des Klosters, u.a. den Kreuzgang mit seinen Decken- und Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Sie erläuterten uns die Geschichte des Klosters und führten uns in den Klostergarten. Hier erhielten wir einen lebendigen und informativen Eindruck vom breiten Spektrum klösterlicher (barocker) Gartenbaukunst und von der Vielfalt der Heil-, Nutz- und Symbolpflanzen.

Der gut einstündige Rundgang endete dann zunächst im Klostercafé zum gemeinsamen Kaffeetrinken in entspannter Atmosphäre. Bevor es zurück nach Hüsten ging, hatten die Teilnehmer noch individuell etwas Zeit, um sich z.B. die Klosterkirche und das Klostermuseum in der schönen, gepflegten und großen Klosteranlage anzusehen. Um kurz vor 19.00 Uhr endete die interessante und informative Halbtagestour zum Kloster Dalheim wieder am Kirmesplatz in Hüsten.

Verabschiedung Pfarrer Dietmar Röttger

Nach 13 Jahren des seelsorgerischen Wirkens endete die Zeit von Pfarrer Dietmar Röttger in der Pfarrei St. Petri Hüsten. In dieser Zeit begleitete Pfarrer Röttger den KKV Hüsten als Geistlicher Beirat.

Am Sonntag, den 31. Juli 2016 um 15:00 Uhr wurde Pfarrer Dietmar Röttger im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der St. Petri-Kirche Hüsten von der Gemeinde verabschiedet. Der Vorstand und der Beirat des KKV Hüsten nahm geschlossen an dem Festgottesdienst teil und war mit einer Fahnenabordnung vertreten.

Bei dem Empfang in der Schützenhalle Hüsten bedankte sich der 1. Vorsitzende Uli Betkerowitz ganz herzlich bei unserem bisherigen Geistlichen Beirat für die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit und wünschte Herrn Pfarrer Röttger im Namen des KKV Hüsten für seine Zukunft alles, alles Gute und viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.

Klönabend 2016

Zu unserem traditionellen Klönabend trafen sich am 22. Juli 2016 insgesamt 27 KKVerinnen und KKVer bei sommerlichem Wetter im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten.

In entspannter und angenehmer Atmosphäre wurden heitere Begebenheiten erzählt, aber auch ernstere Gespräche geführt. Bei kühlen Getränken und gutem Essen wurden viele interessante und wissenswerte Informationen ausgetauscht. Gegen 23.00 Uhr löste sich die harmonische KKV-Klönrunde auf. Alle gingen zufrieden in das anstehende sommerliche Wochenende.

Sommerfest 2016

Das Sommerfest 2016 der KKV Ortsgemeinschaften Neheim und Hüsten wurde in diesem Jahr am Samstag, dem 18. Juni 2016, von unseren KKV-Freunden aus Neheim organisiert. Die Veranstalttung fand im Wildwald Vosswinkel statt. Der KKV Hüsten war mit 13 Personen vertreten.

Unter fachkundiger Führung des Sozial- und Waldpädagogen Alexander Simos fand eine dreistündige naturkundliche Wanderung bei Sonne und Regenschauern im Wildwald statt. Das zwölf Kilometer lange Wanderwegenetz wurde teilweise begangen und dabei wurde unter anderem Vogelstimmen erklärt und die Behausungen von Waschbären und Uhus besucht. Die hervorragende Führung ging im Rahmen der Walderlebnisinformationen tiefer in bestimmte Themen ein. Auch über Kräuter am Wegesrand und über Kraut und Unkraut wurde gesprochen. Den Abschluss der Führung bildeten an der großen Wildwiese interessante Informationen über das Rot-, Damm- und Muffelwild.

Die Veranstaltung endete bei unterhaltsamen Gesprächen im Außenbereich des Waldgasthauses. Gestärkt wurden die Teilnehmer durch Grillfleisch und mit kühlen Getränken.

Wallfahrt Oelinghausen 2016

Die gemeinsame Wallfahrt zur Klosterkirche nach Oelinghausen der KKV-Ortsgemeinschaften Neheim, Letmathe und Hüsten sowie mit ehemaligen KKV-Mitgliedern aus Menden fand am 19. Mai 2016 statt.
An der Traditionswallfahrt nahmen insgesamt 69 KKVer – angeführt durch vier Fahnenträger – teil.
In der festlich gestalteten Andacht ging Pfarrer Röttger in seiner Predigt auf die Weinvermehrung duch Jesus bei der Hochzeit zu Kana (aus dem Johannesevangelium) und auf auf die Verehrung Marias als die Mutter der Glaubenden ein.
Der Ausklang des Abends fand nach der Andacht wieder traditionsgemäß im Gasthof Danne statt, wo zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Ortsgemeinschaften viel kommunikative und interessante Gespräche geführt wurden.

Kriminalprävention – Einbruchschutz

Am 21. April 2016 sprach Herr Thomas Wüllner, Kriminal-Kommisariat Kriminalprävention/Opferschutz von der Polizeilichen Beratungsstelle Meschede, zum Thema „Kriminalprävention – Einbruchschutz“.

Dazu waren 35 KKVer ins Petrushaus gekommen. In einem interessanten Vortrag zeigte Herr Wüllner auf, wie “Tages-Wohnungseinbrüche” ablaufen. In seinen weiteren Ausführungen wurde dargestellt, welche Sicherungsmaßnahmen jeder ergreifen kann.

Nach dem Vortrag schloss sich eine Diskussion zu dieser aktuellen Thematik an, bei der u.a. die Sensibilisierrung zum Thema und die Beratung (z.B. durch die Polizei) nochmals im Mittelpunkt standen.
Weitere Informationen sind auch im Internet unter folgenden Seiten zu finden:

www.zuhause-sicher.de

www.riegelvor.nrw.de

www.kfw.de/einbruchschutz

Generalversammlung 2016

Zur Generalversammlung am 11. März 2016, an der 48 KKV Mitglieder teil-nahmen, war satzungsgemäß am 22. Februar schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Ulrich Betkerowitz, wurde der im Jahre 2015 verstorbenen KKV-Mitglieder Marie Pieper, Franz Sommerhoff und Lucie  Guntermann gedacht. Nach dem Jahresbericht durch die Protokollführerin Angela Eickhoff gab Schatzmeister Norbert Runde den Kassenbericht mit Ein- und Ausgaben bekannt. Die Kassenprüfung am 20. Januar 2016 durch Friedhelm Hennecke und Mechthild Nordhaus hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Norbert Runde wurde von Mechthild Nordhaus lobend hervorgehoben. Auf Antrag der Kassenprüferin Mechthild Nordhaus wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Zu Kassenprüfern für das Jahr 2016 wurden Mechthild Nordhaus wieder- und Rudolf Ostermann neugewählt. Bei den Vorstandswahlen standen die Positionen des 1. Vorsitzenden, des 2. Vorsitzenden, des Pressesprechers und des Protokollführers an. Der 1. Vorsitzende Ulrich Betkerowitz, der 2. Vorsitzende Peter Gawenda und der Pressesprecher Helmut Schulte stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig gewählt. Da die bisherige Protokollführeriren Angela Eickhoff sich nicht mehr zur Wahl stellte, wurde aus den Reihen der Versammlung Peter Gawenda als einziger Kandidat vorgeschlagen. Die drei Vorgeschlagenen nahmen die Wahl an, wobei Peter Gawenda eine Doppelfunktion als 2. Vorsitzender und Protokollführer übernahm. Nach den Wahlen stellte der 2. Vorsitzende, Hans-Peter Best, das Programm für die im Oktober stattfindende Jahresfahrt nach Potsdam vor.

KKVer im BVB Stadion in Dortmund

Sonntag, den 28. Februar 2016 hatte der KKV zum zweiten Mal die Gelegenheit, ein Bundesligaspiel von Borussia Dortmund zu besuchen. Das Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim konnten 50 KKVer und Freunde des KKV live im Signal Iduna Park erleben. Die Hoffenheimer gingen in der 25. Minute mit 1:0 in Führung. Dortmund tat sich sehr schwer und kam erst in den letzten 10 Minuten zu 3 Treffern, so dass die Schwarz-Gelben dann doch noch verdient mit 3:1 siegten.