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Veranstaltungen 2010

roland
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Titularfest 2010

Am Samstag, dem 11. Dezember 2010 nahmen 91 KKV-Mitglieder, so viele wie noch nie, am Titularfest mit dem auch gleichzeitig das 60-jährige Bestehen des KKV Hüsten gefeiert wurde, teil. Die Abendmesse in unserer Pfarrkirche St. Petri wurde von unserem Geistlichen Beirat, Herrn Pastor Röttger, zelebriert und musikalisch stimmungsvoll umrahmt vom Postorchester Sundern. Im Parkrestaurant Mühlenberg fand anschließend die Ehrung der Jubilare statt: Für 60 Jahre Franz Vetter, das letzte noch lebende Gründungsmitglied, für 50 Jahre Heinz Henkelmann und für 25 Jahre Günter Bayha, Wolfgang Diehl, Hans-Joachim Flesch, Wolfgang Lahme, Karl-Heinz Werner. Nach der Ehrung gab unser Vorsitzender Günter Meier einen kurzen Rückblick auf die Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr 2010 und stellte anschließend das Jahresprogramm 2011 vor. Der Abend klang dann mit dem gemeinsamen Abendessen vom Buffet und noch einigen Stunden im lockeren Beisammensein aus.

Auch im Jahr 2010 konnten wir wieder eine konstante, leicht ansteigende Teilnehmerzahl bei den einzelnen Veranstaltungen verzeichnen. Dies zeigt, dass der KKV Hüsten weiter auf einem guten und richtigen Weg ist.

Im Jahre 2010 fanden eine Sitzung des geschäftsführenden Vorstandes und dreiSitzungen des Gesamtvorstandes statt.

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Vortrag – „Ökumenische Nachlese des Kirchentages im Mai 2010“

42 Teilnehmer kamen am 17. November 2010 ins Petrushaus zum Vortrag zum Thema „Ökumenische Nachlese des Kirchentages im Mai 2010“. Referenten waren Herr Pfarrer Dietmar Röttger, Herr Dr. Michael Hardt vom Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und Frau Pfarrerin Ulrike Rüter von der evangelischen Kirchengemeinde Hüsten. Von den drei Referenten wurde zunächst der positive Verlauf des Kirchentages bestätigt, die fröhlichen Gottesdienste, die gemeinsamen Gesprächsrunden und vieles mehr. Ökumene muss von unten nach oben gelebt, aber auch von oben unterstützt werden. Die gefühlte Ökumene ist weiter als die Forschung. Im Pastoralverbund Röhr-Ruhr wird sie durch gemeinsames Handeln, wie ökumenische Kinderbibeltage, die 2. ökumenische Bibelwoche oder die Abend- und Nachtgebete sowie die Adventsandachten lebendig gelebt. Ökumene ist eine Schlüsselfrage, dass Kirche in Zukunft nur gemeinsam überleben kann.

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Jahresfahrt 2010 in die Pfalz

Am Morgen des 01. Oktober 2010 machten sich 51 KKVerinnen und KKVer auf zur traditionellen Jahresfahrt, die uns in die wunderschöne Pfalz führte. Erste Station war die Dom- und Kaiserstadt Speyer. Gestärkt durch das Mittagessen im Domhof Speyer begann die Stadtführung durch die historische Altstadt mit Besichtigung des Kaiserdoms und des historischen Museums mit Domschatz sowie eine Führung über den mittelalterlichen Judenhof. Da unser gebuchtes Hotel in Neustadt überbucht war, hat die Firma Henneke einen Tag vor Beginn der Reise für uns ein Hotel in Mannheim buchen können, in dem wir sehr gut untergebracht waren. Der nächste Tag begann mit einer Stadtführung in Neustadt und anschließender Fahrt entlang der südlichen Weinstraße durch St. Martin, Edenkoben, Schweigen und Wissembourg in Frankreich. Zurück über Annweiler ging es dann zur Weinprobe in Hambach. Höhepunkt dieses Abends war die Kürung unserer Weinkönigin: Königin Brigitte I., KKV zur Pfalz. Die Insignien ihrer Herrschaft, die Krone, das Zepter und eine Kerze aus dem Weingebiet wurden ihr in einer feierlichen Zeremonie überreicht. Die Rückfahrt am nächsten Morgen führte uns über Worms, wo wir bei einer Stadtführung die mittelalterliche Stadtbefestigung, das Lutherdenkmal, die gotische Liebfrauenkirche und den Domhügel mit Dom St. Peter besichtigten.

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Betriebsbesichtigung – Tillmann Wellpappenfabrik, Sundern-Stockum

Zum ersten Mal in der 50-jährigen Firmen-Geschichte der Firma Tillmann Papier- und Wellpappenfabrik in Sundern-Stockum wurde einem Verein die Möglichkeit der Firmenbesichtigung geboten. 52 KKVer wurden am 16. September 2010 von der Firmeninhaberin, Frau Katharina Tillmann und dem Geschäftsführer, Herrn Martin Ostrop-Tillmann begrüßt. Nachdem alle Teilnehmer mit einem Kopfhörer ausgestattet waren, begann die höchst interessante und informative Besichtigung. In der Firma lagern immer mindestens 6.000 Tonnen Papier, die zur Herstellung der verschiedensten Kartonagen verarbeitet werden. Es gibt ein im Jahre 1990 erbautes und im Jahr 2000 erweitertes Hochregallager mit insgesamt 21.000 Palettenplätzen. Die Firma hat eine eigene Druckerei, die es in dieser Größenordnung nur zweimal in Deutschland gibt. Aus Sicherheitsgründen ist rundum eine Sprinkleranlage mit einem Wasservorrat von 1,6 Mil. Liter installiert.

Gemütlicher Abschluss nach der rund 2-stündigen Führung war im Landgasthof Willecke in Sundern-Stockum.

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Klönabend 2010

Am überraschend doch lauen Sommerabend des 14. August 2010 trafen sich 26 KKVer im Biergarten des Gesellenhauses Hüsten und verbrachten einige harmonische Stunden in gemütlicher Runde bei kühlen Getränken und gutem Essen.

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Ganztagesfahrt nach Köln „4 K“ – KKV-Köln-Kirchen-Kölsch

Am heißesten Tag des Sommers 2010 machten sich am 10. Juli 2010 38 KKVer auf zur Ganztagesbusfahrt nach Köln, die sog. „4 K“-Fahrt, KKV – Köln – Kirchen – Kölsch. Zunächst wurden die beiden romanischen Kirchen St. Gereon, ein Memorialbau mit dreischiffiger Krypta, und St. Andreas, in deren Krypta sich der Sarkophag des hl. Albertus Magnus befindet, besichtigt. Nach der Mittagspause begann die Kölschtour durch verschiedene Brauereien und dabei wurde von den Stadtführern viel über die Lebensart und die Mentalität der Kölner  erzählt. Abschluss dieser gelungenen Tagesfahrt war die Einkehr im Traditionsbrauhaus Päffgen.

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Sommerfest 2010

Ausrichter des gemeinsamen Sommerfestes am 19. Juni 2010 war die KKV-Ortsgemeinschaft Neheim. Rund 55 Teilnehmer trafen sich zunächst zum Kaffeetrinken am SGV-Heim in der Jahnallee. Danach fand eine sehr gute Stadtführung mit  Frau Monika Nückel statt. Abschluß war dann wieder am SGV-Heim, wo der Nachmittag bei leckeren Speisen vom Grillbuffet und kühlen Getränken in gemütlicher Runde ausklang.

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Fronleichnamsprozession 2010

An der ersten gemeinsamen Fronleichnamsprozession aller sechs Gemeinden der zukünftigen Gesamtpfarrei aus den Pastoralverbünden Röhr-Ruhr und Kloster Oelinghausen am 03. Juni 2010 in Herdringen, nahm der KKV Hüsten mit einer Fahnenabordnung und mehreren KKV-Mitgliedern teil.

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Wallfahrt Kloster Oelinghausen 2010

Bei strömendem Regen fand am 06. Mai 2010 die Traditionswallfahrt mit knapp 80 Teilnehmern, ausgerichtet von unserer KKV-Ortsgemeinschaft, direkt in der Klosterkirche statt. Unser Geistlicher Beirat, Pastor Röttger sagte, „Beten soll nicht krank machen“. In seiner eindrucksvollen Predigt zum Geistlichen Jahr 2010/2011 der Pastoralverbünde Röhr-Ruhr und Kloster Oelinghausen stellte er die Notwendigkeit dar, der inneren Berufung als Christ auf die Spur zu kommen und von innen den eigenen Glauben zu festigen und dies auch nach außen zu erkennen zu geben. Begleitet wurde die Andacht vom Kirchenchor St. Petri, der Schola canticorum und vom Sologesang des Ave Maria durch Bernadette Vollbracht. Abschluss mit gemütlichem Beisammensein war wie jedes Jahr im Gasthof Danne.

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Halbtagesfahrt nach Paderborn

Am 15. April 2010 machten sich 52 KKVer auf zur Halbtagesfahrt nach Paderborn, wo  zuerst die Glasmalerei Peters besichtigt wurde, die auch die Alabastertafeln in der Turmkapelle unserer St. Petri Kirche hergestellt hat. Es war eine beeindruckende Führung. Der anschließende Stadtrundgang begann mit einer ausführlichen Führung durch den Paderborner Dom, an den Paderquellen vorbei und der Kaiserpfalz Der Abschluss mit gemütlichem Gedankenaustausch fand im Paderborner Ratskeller statt.

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Generalversammlung 2010

Zur Generalversammlung am 19. März 2010, an der 54 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 26. Februar 2010 schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Der 1. Vorsitzende, Günter Meier, begrüßte die Anwesenden. Zunächst wurde der im Jahre 2009 verstorbenen KKV-Mitglieder Dr. Hans Schulte, Alfons Hüttemeister und Alwine Schulze-Eckel gedacht. Schatzmeister Innocenz Kirchberg gab den Kassenbericht 2009 bekannt. Die Kassenprüfung durch Benno Freitag und Horst Radners hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Innocenz Kirchberg wurde von Benno Freitag lobend hervorgehoben. Auf Antrag des Kassenprüfers Benno Freitag wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Bei den Vorstandswahlen wurden der 1. Vorsitzende Günter Meier, der stellv. Vorsitzende Peter Andres, der stellv. Schriftführer Meinolf Bäcker und der Pressesprecher Helmut Schulte einstimmig wiedergewählt. Die vier Gewählten enthielten sich der Stimme. In der Vorstandssitzung am 26.10.2010 wurden als Beisitzer wiedergewählt: Hans-Peter Best, Vinzenz Eickel, Ludger Feldmann, Franz-Josef Geck, Franz Lamberty, Norbert Runde, Detlind Roland und Hartmut Wölfl. Neu gewählt wurde in den Beirat Hubert Prange.

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Vortrag „Die Finanzkrise – Auswirkungen für Privatanleger“

Zum Thema „Die Finanzkrise – Auswirkungen für Privatanleger“ konnten wir durch die Vermittlung unseres KKV-Mitgliedes, Norbert Runde, Herrn Prof. Michael Ilg, Vizepräsident des Westf.-Lippischen Sparkassenverbandes am 18. Februar 2010 begrüßen. 60 Interessierte waren zu diesem Vortrag ins Petrushaus gekommen. Herr Prof. Ilg referierte für jeden verständlich, dass es schon vor 200 und 300 Jahren Finanzkrisen gegeben hat; meistens hervorgerufen durch Gier. Gier ist aber kein guter Berater. Das hat auch Papst Benedikt in seiner Enzyklika „Caritas“ festgestellt. Bei der letzten Finanzkrise, die durch die Immobilienbranche hervorgerufen worden war, hatten die Banken weltweit Kapitalverluste und das Weltfinanzsystem kam dadurch ins Wanken. Herr Professor Ilg konnte die Anwesenden beruhigen, dass die Anlagen der Privatanleger bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken sicher sind. Man sollte sein Geld in verschiedenen Anlagen festlegen, z.B. Sparbuch, Sparkassenbrief, Immobilen, Investmentfonds. Wichtig ist, dass man bei seiner Bank einen Mitarbeiter seines Vertrauens hat, der für Sicherheit und Stabilität gerade steht. Auch für Banken gilt die Christliche Einstellung des KKV: Ehrlich im Handel – Christlich im Wandel. Nach dem Vortrag schloss sich noch eine rege Diskussion an.

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Vortrag „Patientenverfügung aus ärztlicher, ethischer und rechtlicher Sicht“

Mit einer sensationellen Beteiligung begann das Veranstaltungsjahr 2010. Über 120 Teilnehmer kamen am 14. Januar 2010 zum Vortrag zu dem Thema „Patientenverfügung aus ärztlicher, ethischer und rechtlicher Sicht“. Die Herren Chefarzt Dr. Martin Bredendiek, Pastor Dietmar Röttger und Rechtsanwalt Hartmut Wölfl gaben in kurzen Statements die aus ihrer jeweiligen Sicht wichtigen Ratschläge zur Abfassung einer Patientenverfü­gung, sowie Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht. Eine Patientenverfügung können nur Volljährige und bei vollem Bewusstsein verfassen. Behandelnde Ärzte müssen nach dem Willen des Patienten handeln, denn bei der Anamnese wird gefragt, ob von dem Patienten eine Patientenverfügung oder Betreuungsverfügung vorliegt. Aus ethischer Sicht ist der Weg des Sterbens ein Teil des Lebens. Wünschenswert ist auch das Zusammenspiel von Selbstbestimmung und Patientenverfügung. Man sollte die Vorsorgevollmacht möglichst notariell abschließen, da die Banken die einfache Vollmacht nicht anerkennen. Sinnvoll ist es, dass jeder Mensch in seinem Portemonnaie einen Hinweis hat, dass eine Patientenverfügung geschrieben ist. In einer lebhaften Diskussion wurden aus dem Publikum mit den Referenten noch viele Fragen geklärt.