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Veranstaltungen 2014

Titularfest 2014

An der letzten Veranstaltung des Jahres, unserem Titularfest, am 06. Dezember 2014, nahmen knapp 60 KKVer und KKVerinnen teil. Die Hl. Messe wurde in der Hl. Geist-Kirche Unterhüsten gefeiert. Da der Männerchor Liederkranz sein Stiftungsfest feierte, wurde die Messe musikalisch von diesem Chor begleitet. Im Gesellenhaus Hüsten stand zunächst die Ehrung der drei Jubilare für 40-jährige Mitgliedschaft an: Josef Schnettler, Karl-Josef Schulte und Pastor Wilhelm Henkenmeier. Die beiden letztgenannten konnten aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen. So wurde nur Herrn Schnettler die Ehrenurkunde und Ehrennadel durch unseren Vorsitzende überreicht, der ihm für seine langjährige Treue dankte. Danach stellte unser Vorsitzender das Jahresprogramm 2015 vor. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend in geselliger Runde mit interessante Gesprächen aus.

Vortrag „Geschichte, Aufgabe und Alltag der JVA Werl“

Am 20. November 2014 waren knapp 40 KKVer und Interessierte zum Vortrag von Herrn Michael Skirl, bis 31. Juli Leiter der JVA Werl, ins Petrushaus gekommen, um seine Ausführungen zum Thema  Geschichte, Aufgabe und Alltag der JVA Werl zu hören. Zunächst stellte unser KKV-Mitglied, Herr Willi Erdmann, den Referenten vor. Danach begann Herr Skirl in sehr interessanter und informativer Art, humorvoll mit ernsten Aspekten, seinen Vortrag von der Geschichte des Strafvollzugs von vor über 200 Jahren bis heute. In Werl sind ca. 800 männliche, erwachsenen Inhaftierte. 90 % von ihnen sind langstrafige, davon 25 % lebenslängliche Insassen, die von rd. 460 Mitarbeitern betreut werden. Insgesamt stehen rd. 600 Insassen in Arbeit, darunter auch Auszu-bildende z.B. zum Koch, Bäcker, Tischler. Nach dem Vortrag schloss sich eine sehr lebhafte Diskussion an, die weit über die normale Dauer der sonstigen Diskussionen hinausging.

Jahresfahrt 2014 in den Rheingau, Frankfurt und Wiesbaden

Am 03. Oktober 2014 machten sich 48 reiselustige KKVer und KKVerinnen auf zur dreitägigen traditionellen Jahresfahrt, um das Rheingau, Frankfurt und Wiesbaden zu erkunden. Erster Halt war in Eltville, auch „Kleine Riviera“ am Rhein genannt. Nach dem Mittagsimbiss in der Burg Crass haben wir einen kleinen Rundgang durch die wunderschöne Wein-, Sekt- und Rosenstadt unternommen. Von dort ging es weiter zum Kloster Eberbach, in dem auch der Film „Im Namen der Rose“ gedreht wurde. Nach dem geführten Rundgang durch die Abtei stand die Besichtigung mit einer kleinen Weinprobe im Weingut an. Das gemeinsam Abendessen in der Klosterschänke war Abschluss dieses Tages. Anschließend ging es nach Frankfurt-Sachsenhausen zu unserem Hotel & Residence Main Plaza. Höhepunkt dieser Jahresfahrt war am Samstag Vormittag die Besichtigung des Frankfurter Rhein-Main Flughafens. Mit einem Bus wurde wir fast zwei Stunden über das Flugfeld gefahren, sahen u.a. den Lufthansa A380 und erfuhren von einem Mitarbeiter in lockerer und interessanter Art die Geheimnisse und Aktivitäten des größten deutschen und drittgrößten europä-ischen Flughafens, wie z.B., dass das Tanken der Flugzeuge über eine Pipeline aus Rotterdam erfolgt. Es war ein einmaliges Erlebnis, dass man so schnell nicht vergessen wird. Nach dem Mittagessen begann die Stadtrundfahrt mit Stadt-Rundgang in Frankfurt. Abschluss war die Fahrt auf den Main-Tower, von dem man einen wunderbaren Rundumblick über Frankfurt hat. Highlight nach dem Abendessen im „Schneider-Heine Proletariat“ war die Kürung unserer Majestät: Johanna I., Ebbelwoikönigin zu Frankfurt. Die Rückfahrt am letzten Morgen führte uns zunächst nach Wiesbaden zu einer 1 1/2-stündigen Stadt-führung. Nach der Fahrt mit der Nerobahn zum Mittagessen im Opel Bad Restaurant startete die Rückreise. In einer unübersichtlichen Kurve in Wiesbaden, in der unser Fahrer Augustino rangierte, stieg plötzlich Dieter Kürten in den Bus ein, ehemaliger Sportreporter und Moderator des Aktuellen Sportstudios beim ZDF, begrüßte uns Sauerländer und gab Tipps, wie man am besten aus Wiesbaden wieder rausfährt. Nach einem kurzen Abstecher nach Limburg an der Lahn mit Besichtigung des Doms ging es zurück in unsere Freiheit Hüsten. Alle Teilnehmer waren sich einig: Reisen mit dem KKV tut gut.

Vortrag „Gutartige und bösartige Prostataerkrankungen: Eine Volkskrankheit“

Zum Vortrag von Herrn Prof. Dr. med. Aristotelis Anastasiadis, Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Arnsberg, zum Themen „Gutartige und bösartige Prostataerkrankungen: Eine Volkskrankheit“ sowie „Überaktive Blase – Symptome, Diagnostik und Therapie“, waren am 18. September30 KKVer ins Petrushaus gekommen. Prof. Anastasiadis erklärte im 1. Teil seines Vortrages den Unterschied zwischen gutartigen Prostatavergrößerungen sowie Prostatakrebserkrankungen. Beide Erkrankungen sind gut behandelbar, wie z. B.  medikamentös, mit der Green-Light-Therapie, die auch im Klinikum angewandt wird, der Strahlentherapie und natürlich auch durch Operationen.

Von der Erkrankung der „Überaktiven Blase“ sind in Deutschland rd. 6,5 Mill. Erwachsene betroffen. Auch hier werden die verschiedensten Behandlungs-möglichkeiten, wie Gabe von Medikamenten, sog. Schrittmacherimplantationen usw. im Klinikum angewandt.

Der Vortrag war für alle Anwesenden sehr gut verständlich vorgetragen und löste eine äußerst rege Diskussion aus.

Ganztagesbusfahrt nach Münster und Telgte

Am Samstag, den 06. September 2014, fand die Ganztagesbusfahrt nach Münster und Telgte statt. Zunächst wurde, vermittelt durch unser KKV-Beiratsmitglied Hubert Prange, das Institut der Feuerwehr in Münster-Handorf von den 33 Teilnehmern besucht. Auf dem zentralen 2,5 ha großen Übungsgelände befinden sich verschiedenen Übungseinrichtungen. Zwei Mitarbeiter des IdF gaben uns zunächst einen Überblick über die gesamte Anlage. Im Außengelände gehören Straßen mit Gebäuden, Gleisanlagen, Gewässer, Schächten und Kraftfahr-zeugen und vieles mehr zu den Übungsobjekten. In der Übungshalle mit einer Grundfläche von über 7.000 qm befinden sich eine Reihe von Gebäuden mit verschieden angenommener Nutzung, wie Wohnungen, Tiefgarage, Verkaufsstätten, Werkstatt, Hochregallager, Laboren, Krankenhaus usw. mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen. Hier können Einsatzübungen durch Simulationen noch realistischer gestaltet werden als im Übungsgelände. Es war eine höchst interessante Besichtigung mit vielen Erkenntnisse, was die Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung, den Schutz der Umwelt usw. leistet. Nach der Besichtigung ging es zum Mittagessen in das „Gasthus Lauheide“. Anschließend folgte die Fahrt nach Telgte, wo uns zunächst eine kurze Stadtführung durch den Ort erwartete. Abschluss dieses Tages war die gemeinsame Messfeier in der Gnadenkapelle zur schmerzhaften Muttergottes, die von unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, zelebriert wurde.  In seiner Predigt verglich Pastor Röttger die drei Eckpunkte der Lehrgänge, nämlich Planspiel, Simulation, Umsetzung in die Praxis, mit dem Glauben und dem christlichen Leben der Menschen in und mit der Kirche. Nach dem Gottesdienst konnten wir noch erleben, dass das Gnadenbild der schmerz-haften Muttergottes von der Gnadenkapelle in einer kleinen Prozession in die Pfarrkirche getragen wurde, da am nächsten Tag eine große Wallfahrergruppe nach Telgte kam.

Klönabend 2014

Am 18. Juli 2014, einem hochsommerlichen Abend trafen sich 25 KKVer und KKVerinnen zum Klönabend im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten. In lockerer Runde wurde die KKV-Gemeinschaft gepflegt. Heitere Begebenheiten, aber auch ernsthafte Infos wurden ausgetauscht – eben ein echter Sauerländer Klönabend. Mit eintretender Dunkelheit endete dieser harmonische Abend.

Sommerfest 2014

Ausrichter des gemeinsamen KKV Sommerfestes am 14. Juni 2014 war die Ortsgemeinschaft Neheim. Vom Treffpunkt am Schützenheim 1220 ging es in den Ortskern von Neheim. Unter der sachkundigen Führung von Monika Nückel ging es vom Haus Risse am Neheimer Markt zum Burghaus Gransau, zur alten Synagoge, zur ev. Christuskirche, in den Fresekenhof und zur Altstadt in der Mendener Straße. Es war eine eindrucksvolle und höchst interessante Führung. Abschluss des Sommerfestes  mit über 50 Teilnehmern, davon je die Hälfte von Neheim und Hüsten, war das Grillbuffet im 1220 Schwiedinghauser.

Wallfahrt Kloster Oelinghausen

Die gemeinsame Wallfahrt der KKV-Gemeinschaften Neheim, Menden und Hüsten zur Klosterkirche nach Oelinghausen fand am 15. Mai 2014 statt. An der Traditionswallfahrt nahmen insgesamt 75 KKVer teil, davon 36 unserer KKV- Ortsgemeinschaft Hüsten. In seiner Predigt ging Pastor Jung auf die Verehrung Marias als die Mutter der Glaubenden ein. Glaube hat Bedeutung für das Miteinander leben. Ausklang des Abends war traditionsgemäß im Gasthof Danne. Hier teilte die KKV-Ortsgemeinschaft Menden mit, dass sie sich aus Altersgründen auflösen werde. In Zukunft erhalten die Mendener von den Ortsgemeinschaften Neheim und Hüsten die Einladungen zu ihren Veranstaltungen, damit auch weiter eine Verbindung bestehen bleibt.

Betriebsbesichtigung der Firma KettenWulf in Eslohe-Kückelheim

An der Betriebsbesichtigung der Firma KettenWulf in Eslohe-Kückelheim am 10. April 2014,vermittelt durch unser KKV-Mitglied Friedhelm Henke, nahmen 50 KKVerinnen und KKVer teil. Zunächst wurde uns mit einem Bildvortrag die Produktpalette  vorgestellt. Das Firmengelände in Eslohe-Kückelheim ist 30.000 qm groß, es arbeiten dort 550 Mitarbeiter und 65 Auszubildende. In der Firma werden Förder- und Antriebsketten, Kettenräder und Spezialkomponente hergestellt. Bei dem Betriebsrundgang konnten wir die eindrucksvollen Produktionshallen besichtigen und erhielten dabei umfangreiche Erklärungen. Abschluss dieses informativen Nachmittags in einer Weltfirma mitten im Sauerland war dann im Esloher Brauhaus bei leckerem Essen, kalten Getränken und guten Gesprächen.

Generalversammlung 2014

Zur Generalversammlung am 21. März 2014, an der 71 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 04. März schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vor-sitzenden, Günter Meier, wurde der im Jahre 2013 verstorbenen KKV Mitglieder Josef Menke, Hilde Dünnebacke, Bernd Jüde, Bernd Eickhoff, Helma Nadol, Willi Blume, Dieter-Julius Cronenberg und Martha Detemple gedacht. Nach dem Jahresbericht gab Schatzmeister Norbert Runde den Kassenbericht bekannt. Die Kassenprüfung am 14. März 2014 durch Martina Betkerowitz und Franz-Josef Wulff hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Norbert Runde wurde von Martina Betkerowitz lobend hervorgehoben. Auf Antrag der Kassenprüferin Martina Betkerowitz wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Zu Kassenprüfern für das Jahr 2014 wurden Franz-Josef Wulff wieder- und Friedhelm Hennecke neugewählt. Da Günter Meier sich nicht zur Wiederwahl stellte, wurde für die Position des 1. Vorsitzenden aus den Reihen der anwesenden Mitglieder Ulrich Betkerowitz als einziger Kandidat vorgeschlagen, der dann einstimmig von der Versammlung zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Auch der 2. Vorsitzende, Peter Andres, stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Der aus den Reihen der Anwesenden vorgeschlagene Peter Gawenda wurde einstimmig zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Beide Gewählten nahmen die Wahl an. Für die Position des Pressesprechers wurden keine Neuvorschläge gemacht, so dass der bisherige Pressesprecher Helmut Schulte einstimmig wiedergewählt wurde. Auch er nahm die Wahl an. Nach den Wahlen dankte unser Geistlicher Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, Günter Meier für seine geleistete Arbeit, der als Kommandant das KKV-Schiff immer durch ruhiges Fahrwasser geleitet habe. Er überreichte ihm und dem scheidenden 2. Vorsitzenden Peter Andres als kleinen Dank je eine Flasche Wein und an Gabi Meier, die ihren Mann immer unterstützt hat, einen Blumenstrauß.

In der Vorstandssitzung am 07. April 2014 wurden die Beisitzer Peter Andres, Hans-Peter Best, Günter Meier, Franz Lamberty, Hubert Prange, Detlind Roland, Günter Roland und Hartmut Wölfl bestätigt.

Unser neuer 1. Vorsitzende, Ulrich Betkerowitz, dankte der Versammlung zu seiner Wahl und versprach, den KKV weiter in der bewährten Form weiterzu-führen.

Vortrag GAST-HAUS statt Bank

Zum Vortrag GAST-HAUS statt Bank am 20. Februar 2014 in der Volksbank Sauerland waren weit über 40 Interessierte gekommen, um sich über die ökumenische Wohnungslosen-Initiative Dortmund informieren zu lassen. Der Vorsitzende, Herr Werner Lauterborn, erklärte, dass diese Initiative seit 18 Jahren besteht und mit rund 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt wird. Oberstes Ziel ist es, den Wohnungs- und Obdachlosen, den Hartz-IV-Empfängern und anderen Hilfsbedürftigen in einer Weise zu begegnen, die ihrer Würde entspricht und sie achtet. Diese Menschen erhalten an 365 Tagen im Jahr täglich ein gutes und reichhaltiges Frühstück und an drei Nachmittagen Kuchen und Tee. Morgens haben die Gäste Gelegenheit zur Körperpflege. Ehrenamtliche ärztliche Hilfe, medizinische Betreuung, und Rechtsanwälte stehen für Fragen und Hilfen bereit. Ein eindrucksvoller Film über das GAST-HAUS rundete den Vortrag ab. Eine spontane Spendenaktion der Anwesenden ergab einen Betrag von über 400 € für das GAST-HAUS.

Besuch des Eishockeyspiels „Iserlohn Roosters gegen Kölner Haie“ in Iserlohn

Das KKV-Veranstaltungsjahr 2014 begann „sportlich“, denn durch die Vermittlung unseres Schatzmeisters Norbert Runde hatten wir die Möglichkeit, am 24. Januar 2014  das Spiel der Deutschen Eishockeyliga zwischen den Iserlohn Roosters und den Kölner Haien zu besuchen. Auf der Hinfahrt im Bus nach Iserlohn hat uns unserer Pressesprecher Helmut Schulte in kurzer und für alle verständlicher Form die Regeln und Besonderheiten eines Eishockeyspiels erklärt. Dank eines grenzenlosen Mannschaftsgeistes  gewannen die Iserlohner das Spiel mit dem 2 : 1 gegen den Tabellenzweiten aus Köln. Die Begeisterung der Iserlohner Anhänger war unbeschreiblich.