An der letzten Veranstaltung des Jahres, unserem Titularfest am 05. Dezember 2015, nahmen 63 Mitglieder teil. Die Hl. Messe, zelebriert von Pfarrer Dietmar Röttger, wurde in der St. Antonius und St. Vitus Kirche Herdringen gefeiert und musikalisch vom Postorchester Sundern mitgestaltet. Im Gesellenhaus begrüßte unser Vorsitzender die anwesenden KKVer und KKVerinnen und gab einen kurzen Rückblick auf die 65-jährige Geschichte des KKV Hüsten. Die drei zu ehrenden Jubilare, Herr Franz Vetter, seit 65 Jahren KKV-Mitglied, Herr Franz-Albert Koch, seit 60 Jahren KKV-Mitglied und Herr Werner Reuther, seit 25 Jahren KKV-Mitglied, konnten leider aus gesundheitlichen bzw. familiären Gründen nicht am Titularfest teilnehmen. Unser Vorsitzender stellte dann das Jahresprogramm 2016 vor. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend in geselliger Runde und interessanten Gesprächen aus.
Zur Besichtigung des Verwaltungsgerichtes in Arnsberg am 12. November 2015 kamen fast 40 KKVer und KKVerinnen sowie einige Interessenten. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Richter am Verwaltungsgericht, unserem KKV-Mitglied Wolfgang Kasten, gab er eine kurze Einführung in die Geschichte des Gebäudes, dass seit den 1920iger Jahren Sitz des Verwaltungsgerichtes ist. Zunächst ging es bei der Führung in die alten Kellergewölbe. Diese wurden im Krieg von den Bewohnern der umliegenden Straßen auch als Luftschutzkeller genutzt. Eindrucksvoll war auch die Bibliothek, denn es wird auch heute in Zeiten der Digitalisierung und des E-Books immer noch in Gesetzesbüchern nachgelesen. Der Gerichtssaal ist ein eindrucksvoller Saal, in dem die Verhandlungen jeweils von drei hauptamtlichen und zwei ehrenamtlichen Richtern geführt werden. Locker gesagt heißt es, dass im Verwaltungsgericht alle Streitigkeiten zwischen Bürgern und Bürokraten verhandelt werden. In der Regel sind alle Verhandlungen öffentlich. Abschluss war noch eine gemütliche Runde im Sozialraum des Gerichtes.
An der Veranstaltung am 22. Oktober 2015 zum Thema Kirche in Bewegung – am Beispiel des Paderborner Zukunftsbildes mit unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, nahmen 34 KKVer und KKVerinnen teil. Unter dem Leitwort „Berufung, Aufbruch, Zukunft“ setzte Erzbischof Hans-Josef Becker im Oktober 2014 nach zehnjähriger Vorbereitung das Paderborner Zukunftsbild in Kraft, das durch ein mehrfarbiges Kreuz symbolisiert wird. Kernsatz dieses Zukunftsbildes ist: Wozu bist du da, Kirche von Paderborn? Alle Katholiken sind aufgefordert, sich mit den Ideen und Gedanken des Zukunftsbildes vertraut zu machen. Jeder soll sich fragen: Wie und wo kann ich mich persönlich in meiner Gemeinde einbringen. Es kann ohne Angst experimentiert werden. Pastor Röttger erläuterte die zwölf zentralen Aussagen des Zukunftsbildes wie z.B.: Gottes Ruf wahrnehmen, Vertrauen schenken, Verantwortung übernehmen, im pastoralen Handeln gut und verlässlich werden usw. Eine sehr lebhafte Diskussion schloss sich an den Vortrag an. Unter www.zukunftsbild-paderborn.de finden Sie alle Informationen zu diesem Thema.
Am 02. Oktober 2015 machten sich 50 reiselustige KKVer und KKVerinnen auf zur dreitägigen traditionellen Jahresfahrt, um Aachen und das Dreiländereck kennenzulernen. Erster Halt war am Tagebau Garzweiler in Jackerath, wo wir von einer Aussichtsplattform das aktuelle Fortschreiten des Tagebaus beobachten konnten. Nach der Ankunft in Aachen begann eine Führung durch die historische Altstadt. Nach der Mittagspause stand die Führung durch den Dom und die Domschatzkammer an. Nach dem Bezug unserer Zimmer im Novotel Aachen City klang der Abend mit dem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Elisenbrunnen aus. Am nächsten Morgen ging es zum Ganztagesausflug ins holländische Maastricht. Nach einer sehr interessanten Stadtführung mit Besichtigung der Sehenswürdigkeiten ging es weiter zu einer Führung durch das Fort Sint Pieter bzw. einem Rundgang durch das nördliche Ganglabyrinth des St. Pietersbergs. Höhepunkt des Abends im Aachener Brauhaus war die Kürung unserer Majestät: Peter I. Printenkönig zu Aachen. Die Rückfahrt am nächsten Tag führte uns zunächst zum Dreiländereck mit dem Aussichtspunkt Vaals. Weiter ging es ins belgische Eupen. Nach dem Stadtrundgang und dem gemeinsamen Mittagessen traten wir die Heimreise an, die wir zur Besichtigung des mittelalterlichen Städtchens Zons am Rhein noch einmal unterbrachen. Nach der Ankunft in unserer Freiheit Hüsten waren sich alle Teilnehmer einig: Reisen mit dem KKV tut uns gut und ist die schönste Art zu lernen.
Zum Vortrag von Frau Apothekerin Annette Willmers von der Goethe-Apotheke in Neheim am 24. September 2015 zum Thema „Mit Homöopathie und Schüssler-Salzen durch den Winter“ waren weit mehr als 50 Interessierte ins Petrushaus gekommen. Frau Willmers erklärte kurz, dass der Unterschied zwischen Schüssler-Salzen und Homöopathischen Mitteln darin bestehe, dass Schüssler-Salze durchgehend eingenommen werden können, bei der Homöopathie müssen aber regelmäßige Einnahmepausen eingelegt werden. Bei den Schüssler-Salzen handelt es sich um körpereigene Stoffe. Es ist also eine Substituionstherapie. Es gibt z.Z. 27 verschiedene Schüssler-Salze, die bei Bedarf auch in der Apotheke gemischt werden. In der Homöopathie gibt es rd. 3.600 Mittel. Frau Willmers erklärte, dass sehr viele Krankheiten mit diesen Naturmitteln geheilt werden können, es gibt aber auch Grenzen, wo dann die Schulmedizin zum Einsatz kommen muss. Nach dem Vortrag schloss sich eine sehr lebhafte Diskussion an.
Am 15. August 2015 starteten 27 KKVer und KKVerinnen zur Halbtagesbusfahrt nach Dortmund, die unter dem Thema stand: Dortmund im Wandel der Zeit – Bierbraukunst und mehr. Zunächst begann am „Dortmunder U“ die Stadtrundfahrt mit der sehr guten Stadtführerin Ute Leupold. Wir erlebten eine Zeitreise durch Dortmund mit alten und neuen Sehenswürdigkeiten, vorbei an alten Zechensiedlungen, dem größten europäischen Kanalhafen am Dortmund-Ems-Kanal, dem Universitätsgelände, der Westfalenhalle, dem Westfalenpark und dem Stadion. Am Phoenix-See haben wir einen kurzen Rundgang unternommen, um von dort dann zum Brauereimuseum zu fahren. Die Führung mit Herrn Gerd Ruhmann durch das Brauereimuseum war ein eindrucksvoller Rückblick in die Braukunst der letzten 100 Jahre. Beim abschließenden gemeinsamen Abendessen konnten wir uns davon überzeugen, dass es in Dortmund diverse edle Tropfen des Gerstensaftes gibt. Fazit dieses Nachmittags: Es war eine rundum gelungene und harmonische Veranstaltung.
Am 17. Juli 2015, einem lauschigen, warmen Sommerabend, trafen sich über 20 KKVer und KKVerinnen zum Klönabend im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten. In lockerer Runde wurde die KKV-Gemeinschaft gepflegt. Lustige, aber auch ernsthafte Begebenheiten, wurden ausgetauscht – eben ein echter Sauerländer Klönabend mit gutem Essen und kühlen Getränken. Bei eintreten-der Dunkelheit endete dieser überaus harmonische Abend.
Ausrichter des gemeinsamen Sommerfestes mit dem KKV Neheim am 20. Juni 2015 war der KKV Hüsten. Die 73 Teilnehmer trafen sich an der Petri-Kirche und von dort ging es Richtung Ruhrtalweg. Hier trafen wir Herrn Dr. Gottfried Scheja, Fachdienstleiter des Umweltamtes der Stadt Arnsberg, von dem wir interessante und hintergründige Informationen über die durchgeführte Renaturierung der Ruhr erfuhren. Weiter ging es nach Bruchhausen zur Rodentelgenkapelle, in der uns Herr Arnold Müller vom Förderverein der Kapelle ausführlich über die bisherigen und noch weiter anstehenden Restaurierungsarbeiten dieses denkmalgeschützten Kleinodes in unserer Nachbarschaft informierte. Geselliger Abschluss des Sommerfestes war dann bei leckerem Fleisch vom Grill und kühlen Getränken auf Grüters Bauernhof in Bruchhausen.
An der gemeinsamen Wallfahrt der KKV-Gemeinschaften Neheim und Hüsten zur Klosterkirche nach Oelinghausen am 07. Mai 2015 mit insgesamt 65 Teilnehmern, nahm auch ein größere Gruppe der im Jahre 2014 aufgelösten KKV Ortsgemeinschaft Menden teil. Vikar Hasselmeyer ging in seiner Predigt darauf ein, wie er persönlich seinen Weg zu Maria als Mutter aller Gläubigen gefunden habe. Bei einer Wallfahrt in Kevelaer im Jahre 2006 habe er Kontakt mit einer Gruppe Bocholter Fußwanderer gehabt. Die Gespräche und Begegnungen mit diesen Pilgern hätten ihn sehr geprägt und ihm bewusst gemacht, dass Maria die Mutter aller Menschen sei. Es war für alle eine beeindruckende Predigt. Musikalisch begleitet wurde die Andacht von Peter Volbracht an der Orgel und dem Sologesang von Bernadette Volbracht. Gemütlicher Abschluss war, wie jedes Jahr, im Gasthof Danne.
An der Betriebsbesichtigung der Firma MeisterWerke Schulte in Rüthen–Meiste am 23. April 2015, vermittelt durch unser Vorstandsmitglied Heiner Vogel, nahmen fast 40 KKVerinnen und KKVer teil. Das Firmengelände hat ein Fläche von ca. 450.000 qm, es arbeiten dort über 600 Mitarbeiter, die meisten von ihnen kommen aus der hiesigen Region. Das Wesen der Meisterwerke lässt sich in zwei Worten beschreiben: Vertrauen und Innovationskraft. Die Besichtigung des riesigen Firmengeländes erfolgte mit der werkseigenen gläsernen Bahn durch die Werkshallen und das Außengelände über rund acht Kilometer. Anschließend konnten wir noch die eingerichteten Ausstellungsräume mit verschiedensten Bodenbelägen, wie Parkett, Laminat, Designer, -Kork,- und Linoleumböden besichtigen. Abschluss dieses informativen und interessanten Nachmittags war das gemeinsame Kaffeetrinken in der Firmen-Cafeteria, bei der uns Firmen-Geschäftsführer Herr Johannes Schulte die Unternehmensgeschichte vorstellte.
Zur Generalversammlung am 13. März 2015, an der 53 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 25. Februar schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vor-sitzenden, Ulrich Betkerowitz, wurde des im Jahre 2014 verstorbenen KKV-Mitgliedes Adolf Kloke gedacht. Nach dem Jahresbericht gab Schatzmeister Norbert Runde den Kassenbericht bekannt. Die Kassenprüfung am 05. Februar 2015 durch Franz-Josef Wulff und Friedhelm Hennecke hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatz-meister Norbert Runde wurde von Franz-Josef Wulff lobend hervorgehoben. Auf Antrag des Kassenprüfers Franz-Josef Wulff wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Zu Kassenprüfern für das Jahr 2015 wurden Friedhelm Hennecke wieder- und Mechthild Nordhaus neugewählt. Bei den Vorstandswahlen standen die Positionen des 2. Vorsitzenden, des Schatzmeisters und der Schriftführerin an. Da Heiner Vogel auf eigenen Wunsch als 2. Vorsitzender für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stand, wurde aus den Reihen der Versammlung Hans-Peter Best als einziger Kandidat vorgeschlagen und einstimmig von den Mitgliedern zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Schatzmeister Norbert Runde und Schriftführerin Angela Eickhoff stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig gewählt. Die drei Gewählten nahmen die Wahl an.
Zum Vortrag Zuwanderung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Arnsberg am 05. Februar 2015 in der Volksbank Sauerland waren fast 60 Interessierte, darunter eine große Anzahl Nicht-KKVer, gekommen. Herr Stefan Wulf – Büro für Zuwanderung und Integration der Stadt Arnsberg – gab zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Zuwanderung, die seit 2011 stetig zunimmt. Im Jahre 2014 sind 868 Personen als Zuwanderer in die Stadt Arnsberg gekommen. Die Tendenz bleibt auch für 2015 bestehen, es ist eher mit einer Steigerung zu rechnen. In kurzer Zeit müssen die Mitarbeiter der Stadt entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten finden, denn es kommen Familien, Einzelpersonen oder auch Gruppen, die dann entsprechend auf die Unterkünfte verteilt werden müssen. Gabriele Schüttelhöfer vom Internationalen Arbeitskreis gab bekannt, dass die Personen die z.Zt. kommen schnell die deutsche Sprache lernen möchten, um sich integrieren zu können. Die Hilfe der Arnsberger Bevölkerung hierbei ist sehr groß. Es gibt viele Arnsberger Bürger, die sich ehrenamtlich einbringen, z. B. Sprachkurse in verschiedenen Altersgruppen leiten, Hilfe in alltäglichen Situationen anbieten und vieles mehr.
Nach den Ausführungen schloss sich noch eine überaus rege Diskussion an, die zeigte, dass dieses Thema in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt ist.
Das KKV-Veranstaltungsjahr begann am 23. Januar 2015 mit dem Besuch des Spiels der Deutschen Basketball Bundesliga zwischen Phoenix Hagen und ratiopharm ulm. Die Hüstener Teilnehmer erlebten in der ausverkauften ENERVIE Arena in Hagen ein spannendes und faires Basketballspiel, das Hagen trotz einer starken Energieleistung mit 96 : 98 verlor. Trotz dieser knappen Niederlage war die gute Stimmung der Fans ungebrochen.
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