Sonntag, den 28. Februar 2016 hatte der KKV zum zweiten Mal die Gelegenheit, ein Bundesligaspiel von Borussia Dortmund zu besuchen. Das Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim konnten 50 KKVer und Freunde des KKV live im Signal Iduna Park erleben. Die Hoffenheimer gingen in der 25. Minute mit 1:0 in Führung. Dortmund tat sich sehr schwer und kam erst in den letzten 10 Minuten zu 3 Treffern, so dass die Schwarz-Gelben dann doch noch verdient mit 3:1 siegten.
Das KKV-Veranstaltungsjahr begann am 25. Januar 2016 mit der Betriebsbesichtigung der Brauerei C. & A. VELTINS in Grevenstein. Im Jahr 1824 begann eine kleine Landbrauerei Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot zu brauen. Diese Brauerei wurde 1852 von Clemens Veltins übernommen und ist seit dieser Zeit im Privatbesitz der Familie Veltins. Nach einer kurzen Einführung durch Herrn Wegener, einem Veltins-Mitarbeiter durch und durch, begann im Foyer der Brauerei die Führung durch das Brauereigelände. Wir sahen die Würzpfannen, die Gär- und Lagerkeller sowie die Flaschenabfüll-anlage. Mittlerweile wird in Grevenstein nicht nur Pils gebraut, sondern es werden auch verschiedene Bier-Mischgetränke hergestellt. Nach der Besichtigung wurde uns in der Schützenhalle Grevenstein ein leckeres Mittagessen serviert und wir konnten noch einige Stunden in gemütlicher Runde das frische Veltins genießen. Fazit dieser Veranstaltung: Ein rundum gelungener Start in das Veranstaltungsjahr 2016.
An der letzten Veranstaltung des Jahres, unserem Titularfest am 05. Dezember 2015, nahmen 63 Mitglieder teil. Die Hl. Messe, zelebriert von Pfarrer Dietmar Röttger, wurde in der St. Antonius und St. Vitus Kirche Herdringen gefeiert und musikalisch vom Postorchester Sundern mitgestaltet. Im Gesellenhaus begrüßte unser Vorsitzender die anwesenden KKVer und KKVerinnen und gab einen kurzen Rückblick auf die 65-jährige Geschichte des KKV Hüsten. Die drei zu ehrenden Jubilare, Herr Franz Vetter, seit 65 Jahren KKV-Mitglied, Herr Franz-Albert Koch, seit 60 Jahren KKV-Mitglied und Herr Werner Reuther, seit 25 Jahren KKV-Mitglied, konnten leider aus gesundheitlichen bzw. familiären Gründen nicht am Titularfest teilnehmen. Unser Vorsitzender stellte dann das Jahresprogramm 2016 vor. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend in geselliger Runde und interessanten Gesprächen aus.
Zur Besichtigung des Verwaltungsgerichtes in Arnsberg am 12. November 2015 kamen fast 40 KKVer und KKVerinnen sowie einige Interessenten. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Richter am Verwaltungsgericht, unserem KKV-Mitglied Wolfgang Kasten, gab er eine kurze Einführung in die Geschichte des Gebäudes, dass seit den 1920iger Jahren Sitz des Verwaltungsgerichtes ist. Zunächst ging es bei der Führung in die alten Kellergewölbe. Diese wurden im Krieg von den Bewohnern der umliegenden Straßen auch als Luftschutzkeller genutzt. Eindrucksvoll war auch die Bibliothek, denn es wird auch heute in Zeiten der Digitalisierung und des E-Books immer noch in Gesetzesbüchern nachgelesen. Der Gerichtssaal ist ein eindrucksvoller Saal, in dem die Verhandlungen jeweils von drei hauptamtlichen und zwei ehrenamtlichen Richtern geführt werden. Locker gesagt heißt es, dass im Verwaltungsgericht alle Streitigkeiten zwischen Bürgern und Bürokraten verhandelt werden. In der Regel sind alle Verhandlungen öffentlich. Abschluss war noch eine gemütliche Runde im Sozialraum des Gerichtes.
An der Veranstaltung am 22. Oktober 2015 zum Thema Kirche in Bewegung – am Beispiel des Paderborner Zukunftsbildes mit unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, nahmen 34 KKVer und KKVerinnen teil. Unter dem Leitwort „Berufung, Aufbruch, Zukunft“ setzte Erzbischof Hans-Josef Becker im Oktober 2014 nach zehnjähriger Vorbereitung das Paderborner Zukunftsbild in Kraft, das durch ein mehrfarbiges Kreuz symbolisiert wird. Kernsatz dieses Zukunftsbildes ist: Wozu bist du da, Kirche von Paderborn? Alle Katholiken sind aufgefordert, sich mit den Ideen und Gedanken des Zukunftsbildes vertraut zu machen. Jeder soll sich fragen: Wie und wo kann ich mich persönlich in meiner Gemeinde einbringen. Es kann ohne Angst experimentiert werden. Pastor Röttger erläuterte die zwölf zentralen Aussagen des Zukunftsbildes wie z.B.: Gottes Ruf wahrnehmen, Vertrauen schenken, Verantwortung übernehmen, im pastoralen Handeln gut und verlässlich werden usw. Eine sehr lebhafte Diskussion schloss sich an den Vortrag an. Unter www.zukunftsbild-paderborn.de finden Sie alle Informationen zu diesem Thema.
Am 02. Oktober 2015 machten sich 50 reiselustige KKVer und KKVerinnen auf zur dreitägigen traditionellen Jahresfahrt, um Aachen und das Dreiländereck kennenzulernen. Erster Halt war am Tagebau Garzweiler in Jackerath, wo wir von einer Aussichtsplattform das aktuelle Fortschreiten des Tagebaus beobachten konnten. Nach der Ankunft in Aachen begann eine Führung durch die historische Altstadt. Nach der Mittagspause stand die Führung durch den Dom und die Domschatzkammer an. Nach dem Bezug unserer Zimmer im Novotel Aachen City klang der Abend mit dem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Elisenbrunnen aus. Am nächsten Morgen ging es zum Ganztagesausflug ins holländische Maastricht. Nach einer sehr interessanten Stadtführung mit Besichtigung der Sehenswürdigkeiten ging es weiter zu einer Führung durch das Fort Sint Pieter bzw. einem Rundgang durch das nördliche Ganglabyrinth des St. Pietersbergs. Höhepunkt des Abends im Aachener Brauhaus war die Kürung unserer Majestät: Peter I. Printenkönig zu Aachen. Die Rückfahrt am nächsten Tag führte uns zunächst zum Dreiländereck mit dem Aussichtspunkt Vaals. Weiter ging es ins belgische Eupen. Nach dem Stadtrundgang und dem gemeinsamen Mittagessen traten wir die Heimreise an, die wir zur Besichtigung des mittelalterlichen Städtchens Zons am Rhein noch einmal unterbrachen. Nach der Ankunft in unserer Freiheit Hüsten waren sich alle Teilnehmer einig: Reisen mit dem KKV tut uns gut und ist die schönste Art zu lernen.
Zum Vortrag von Frau Apothekerin Annette Willmers von der Goethe-Apotheke in Neheim am 24. September 2015 zum Thema „Mit Homöopathie und Schüssler-Salzen durch den Winter“ waren weit mehr als 50 Interessierte ins Petrushaus gekommen. Frau Willmers erklärte kurz, dass der Unterschied zwischen Schüssler-Salzen und Homöopathischen Mitteln darin bestehe, dass Schüssler-Salze durchgehend eingenommen werden können, bei der Homöopathie müssen aber regelmäßige Einnahmepausen eingelegt werden. Bei den Schüssler-Salzen handelt es sich um körpereigene Stoffe. Es ist also eine Substituionstherapie. Es gibt z.Z. 27 verschiedene Schüssler-Salze, die bei Bedarf auch in der Apotheke gemischt werden. In der Homöopathie gibt es rd. 3.600 Mittel. Frau Willmers erklärte, dass sehr viele Krankheiten mit diesen Naturmitteln geheilt werden können, es gibt aber auch Grenzen, wo dann die Schulmedizin zum Einsatz kommen muss. Nach dem Vortrag schloss sich eine sehr lebhafte Diskussion an.
Am 15. August 2015 starteten 27 KKVer und KKVerinnen zur Halbtagesbusfahrt nach Dortmund, die unter dem Thema stand: Dortmund im Wandel der Zeit – Bierbraukunst und mehr. Zunächst begann am “Dortmunder U” die Stadtrundfahrt mit der sehr guten Stadtführerin Ute Leupold. Wir erlebten eine Zeitreise durch Dortmund mit alten und neuen Sehenswürdigkeiten, vorbei an alten Zechensiedlungen, dem größten europäischen Kanalhafen am Dortmund-Ems-Kanal, dem Universitätsgelände, der Westfalenhalle, dem Westfalenpark und dem Stadion. Am Phoenix-See haben wir einen kurzen Rundgang unternommen, um von dort dann zum Brauereimuseum zu fahren. Die Führung mit Herrn Gerd Ruhmann durch das Brauereimuseum war ein eindrucksvoller Rückblick in die Braukunst der letzten 100 Jahre. Beim abschließenden gemeinsamen Abendessen konnten wir uns davon überzeugen, dass es in Dortmund diverse edle Tropfen des Gerstensaftes gibt. Fazit dieses Nachmittags: Es war eine rundum gelungene und harmonische Veranstaltung.
Am 17. Juli 2015, einem lauschigen, warmen Sommerabend, trafen sich über 20 KKVer und KKVerinnen zum Klönabend im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten. In lockerer Runde wurde die KKV-Gemeinschaft gepflegt. Lustige, aber auch ernsthafte Begebenheiten, wurden ausgetauscht – eben ein echter Sauerländer Klönabend mit gutem Essen und kühlen Getränken. Bei eintreten-der Dunkelheit endete dieser überaus harmonische Abend.
Ausrichter des gemeinsamen Sommerfestes mit dem KKV Neheim am 20. Juni 2015 war der KKV Hüsten. Die 73 Teilnehmer trafen sich an der Petri-Kirche und von dort ging es Richtung Ruhrtalweg. Hier trafen wir Herrn Dr. Gottfried Scheja, Fachdienstleiter des Umweltamtes der Stadt Arnsberg, von dem wir interessante und hintergründige Informationen über die durchgeführte Renaturierung der Ruhr erfuhren. Weiter ging es nach Bruchhausen zur Rodentelgenkapelle, in der uns Herr Arnold Müller vom Förderverein der Kapelle ausführlich über die bisherigen und noch weiter anstehenden Restaurierungsarbeiten dieses denkmalgeschützten Kleinodes in unserer Nachbarschaft informierte. Geselliger Abschluss des Sommerfestes war dann bei leckerem Fleisch vom Grill und kühlen Getränken auf Grüters Bauernhof in Bruchhausen.
An der gemeinsamen Wallfahrt der KKV-Gemeinschaften Neheim und Hüsten zur Klosterkirche nach Oelinghausen am 07. Mai 2015 mit insgesamt 65 Teilnehmern, nahm auch ein größere Gruppe der im Jahre 2014 aufgelösten KKV Ortsgemeinschaft Menden teil. Vikar Hasselmeyer ging in seiner Predigt darauf ein, wie er persönlich seinen Weg zu Maria als Mutter aller Gläubigen gefunden habe. Bei einer Wallfahrt in Kevelaer im Jahre 2006 habe er Kontakt mit einer Gruppe Bocholter Fußwanderer gehabt. Die Gespräche und Begegnungen mit diesen Pilgern hätten ihn sehr geprägt und ihm bewusst gemacht, dass Maria die Mutter aller Menschen sei. Es war für alle eine beeindruckende Predigt. Musikalisch begleitet wurde die Andacht von Peter Volbracht an der Orgel und dem Sologesang von Bernadette Volbracht. Gemütlicher Abschluss war, wie jedes Jahr, im Gasthof Danne.
An der Betriebsbesichtigung der Firma MeisterWerke Schulte in Rüthen–Meiste am 23. April 2015, vermittelt durch unser Vorstandsmitglied Heiner Vogel, nahmen fast 40 KKVerinnen und KKVer teil. Das Firmengelände hat ein Fläche von ca. 450.000 qm, es arbeiten dort über 600 Mitarbeiter, die meisten von ihnen kommen aus der hiesigen Region. Das Wesen der Meisterwerke lässt sich in zwei Worten beschreiben: Vertrauen und Innovationskraft. Die Besichtigung des riesigen Firmengeländes erfolgte mit der werkseigenen gläsernen Bahn durch die Werkshallen und das Außengelände über rund acht Kilometer. Anschließend konnten wir noch die eingerichteten Ausstellungsräume mit verschiedensten Bodenbelägen, wie Parkett, Laminat, Designer, -Kork,- und Linoleumböden besichtigen. Abschluss dieses informativen und interessanten Nachmittags war das gemeinsame Kaffeetrinken in der Firmen-Cafeteria, bei der uns Firmen-Geschäftsführer Herr Johannes Schulte die Unternehmensgeschichte vorstellte.
Zur Generalversammlung am 13. März 2015, an der 53 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 25. Februar schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vor-sitzenden, Ulrich Betkerowitz, wurde des im Jahre 2014 verstorbenen KKV-Mitgliedes Adolf Kloke gedacht. Nach dem Jahresbericht gab Schatzmeister Norbert Runde den Kassenbericht bekannt. Die Kassenprüfung am 05. Februar 2015 durch Franz-Josef Wulff und Friedhelm Hennecke hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatz-meister Norbert Runde wurde von Franz-Josef Wulff lobend hervorgehoben. Auf Antrag des Kassenprüfers Franz-Josef Wulff wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Zu Kassenprüfern für das Jahr 2015 wurden Friedhelm Hennecke wieder- und Mechthild Nordhaus neugewählt. Bei den Vorstandswahlen standen die Positionen des 2. Vorsitzenden, des Schatzmeisters und der Schriftführerin an. Da Heiner Vogel auf eigenen Wunsch als 2. Vorsitzender für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stand, wurde aus den Reihen der Versammlung Hans-Peter Best als einziger Kandidat vorgeschlagen und einstimmig von den Mitgliedern zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Schatzmeister Norbert Runde und Schriftführerin Angela Eickhoff stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig gewählt. Die drei Gewählten nahmen die Wahl an.
Zum Vortrag Zuwanderung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Arnsberg am 05. Februar 2015 in der Volksbank Sauerland waren fast 60 Interessierte, darunter eine große Anzahl Nicht-KKVer, gekommen. Herr Stefan Wulf – Büro für Zuwanderung und Integration der Stadt Arnsberg – gab zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Zuwanderung, die seit 2011 stetig zunimmt. Im Jahre 2014 sind 868 Personen als Zuwanderer in die Stadt Arnsberg gekommen. Die Tendenz bleibt auch für 2015 bestehen, es ist eher mit einer Steigerung zu rechnen. In kurzer Zeit müssen die Mitarbeiter der Stadt entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten finden, denn es kommen Familien, Einzelpersonen oder auch Gruppen, die dann entsprechend auf die Unterkünfte verteilt werden müssen. Gabriele Schüttelhöfer vom Internationalen Arbeitskreis gab bekannt, dass die Personen die z.Zt. kommen schnell die deutsche Sprache lernen möchten, um sich integrieren zu können. Die Hilfe der Arnsberger Bevölkerung hierbei ist sehr groß. Es gibt viele Arnsberger Bürger, die sich ehrenamtlich einbringen, z. B. Sprachkurse in verschiedenen Altersgruppen leiten, Hilfe in alltäglichen Situationen anbieten und vieles mehr.
Nach den Ausführungen schloss sich noch eine überaus rege Diskussion an, die zeigte, dass dieses Thema in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt ist.
Das KKV-Veranstaltungsjahr begann am 23. Januar 2015 mit dem Besuch des Spiels der Deutschen Basketball Bundesliga zwischen Phoenix Hagen und ratiopharm ulm. Die Hüstener Teilnehmer erlebten in der ausverkauften ENERVIE Arena in Hagen ein spannendes und faires Basketballspiel, das Hagen trotz einer starken Energieleistung mit 96 : 98 verlor. Trotz dieser knappen Niederlage war die gute Stimmung der Fans ungebrochen.
An der traditionell letzten Veranstaltung des Jahres, unserem Titularfest, am 07. Dezember 2013, nahmen 77 KKVer und KKVerinnen teil. Die Hl. Messe, die erstmals in der St. Antonius und St. Vitus Kirche Herdringen stattfand, wurde von unserem Geistlichen Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, zelebriert und musikalisch vom Ehepaar Ulrich und Kira Prenger begleitet.
Im Gesellenhaus Hüsten stand zunächst die Ehrung der Jubilare an. Für die 60 Jahre Mitgliedschaft im KKV wurden Vinzenz Eickel, Ludger Feldmann, Ferdi Kaiser, Friedhelm Mund und Ernst Severin geehrt. Die Jubilare für 40 Jahre sind Jürgen Klauke, Ulrich Prange, Gisbert Wiese und für 25 Jahre Maria Saure. Allen Jubilaren wurden von Pfarrer Röttger und unserem Vorsitzenden Günter Meier gratuliert und Dank gesagt für ihre langjährige Treue zum KKV Hüsten. Den drei Beiratsmitgliedern Vinzenz Eickel, Ludger Feldmann und Franz-Josef Geck, die ihre Vorstandstätigkeit auf eigenen Wunsch 2013 beendet haben, wurde vom Vorsitzenden mit einer Riesen-Schokolade gedankt. Anschließend stellte unser Vorsitzender das Jahresprogramm 2014 vor. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend in geselliger Runde mit interessanten Gesprächen aus.
Am 21. November 2013 sprach unserer Geistlicher Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, vor über 50 Teilnehmern zum Thema „1 Jahr Gesamtpfarrei St. Petri“. Er konnte bestätigen, dass es seit der Fusion sehr viele gute Ansätze und auch Erfolge gibt. Die bisherigen Einzel-Gemeinden haben im März einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat mit 24 Mitgliedern und einen Kirchenvorstand mit 16 Mitgliedern gewählt.
Außerdem haben sich in den Ursprungsgemeinden Gemeindeteams gebildet. Sie sind das Gesicht der Kirche, die Kerngruppe eines Netzwerkes, die sich vor Ort für die Gemeinde einsetzen: „Das Herz mit ganz viel drumherum…“, ein Kreis von Menschen, die verantwortlich Gemeinde mitgestalten, wobei die örtlichen Vertreter des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes in das Gemeindeteam eingebunden sind.
Für das Pastoralteam bedeutet dies: Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer. Fazit nach fast einem Jahr: Wir sind auf auf einem guten Weg in der Gesamtpfarrei.
Nach diesem interessanten und informativen Vortrag schloss sich noch eine sehr rege Diskussion an.
Am 03. Oktober 2013 machten sich 51 reiselustige KKVer und KKVerinnen auf zur viertägigen traditionellen Jahresfahrt, um Rügen, die größte Insel Deutschlands, kennenzulernen. Nach der Ankunft am Nachmittag in Binz war noch Zeit, den Ort etwas zu erkunden. Ausklang des ersten Tages war das gemeinsame Abendessen in unserem Hotel Loev & Spa. Am zweiten Tag brachen wir mit einem Rüganer auf, um die Sehenswürdigkeiten wie Jagdschloss Sellin und das UNESCO-Biosphärenreservat auf der Halbinsel Mönchsgut, das Fischerdorf Gager und die Altstadt von Stralsund kennenzulernen. Am dritten Tag stand zunächst eine kurze Besichtigung des Baumonumentes Prora an. Danach ging es weiter nach Sassnitz. Von dort mit dem Schiff vorbei am Königstuhl, entlang der Kreideküste zurück und dann weiter zum Fischerort Vitt am Kap Arkona. Höhepunkt des Abends im Fritz-Braugasthaus war die Kürung unserer Majestät: Friedhelm I. Sanddornkönig zu Rügen.
Die Rückfahrt am vierten Tag führte uns zunächst ins Alte Land nach York zum denkmalgeschützen Obsthof von Schassen. Nach einer Führung und dem gemütlichen Kaffeetrinken ging es dann wieder zurück in unsere Freiheit Hüsten. Alle Teilnehmer waren sich einig: Reisen mit dem KKV tut uns gut.
Am 14. September 2013 fand die Halbtagesbusfahrt nach Meschede und Remblinghausen mit 33 KKVerinnen und KKVern statt. Die Besichtigung der HSK-Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst begann mit der Begrüßung durch den Kreisbrandmeister Martin Rickert. Die Führung erfolgte zu den drei Informationspoints „Was geschieht in einem Notfall, wenn ich die Telefon-Nr. 112 anrufe, „“Wie werde ich im Notfall medizinisch betreut?“ und „Was macht die Feuerwehr im Notfall?“ Geht über die Nummer 112 ein Notruf ein, wird in Sekundenschnelle das richtige Hilfeleistungsmittel alarmiert und direkt zum Hilfeleistungsstandort geschickt. Der ltd. Arzt im Rettungsdienst stellte die medizinischen Versorgungsmöglichkeiten im Notarzt-, Rettungs- und Krankentransportwagen vor. Aktuell konnte durch einen realen Löscheinsatz auf dem Mühlenberg in Hüsten der Praxisablauf teilweise mit verfolgt werden.
Ein gemütliches Kaffeetrinken in der „Sakristei“ der Feuerwache beendete die Besichtigung.
Abschluss des Nachmittags war dann im Wintergarten auf Xavers Ranch in Remblinghausen bei leckerem Essen und kühlen Getränken.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese, durch unser KKV-Mitglied Hubert Prange, organisierte Veranstaltung ein voller Erfolg war.
Am 26. Juli 2013, einem lauschigen Sommerabend, trafen sich 30 KKVer und KKVerinnen zum Klönabend im Biergarten des Gesellenhauses in Hüsten. In lockerer Runde wurde die KKV-Gemeinschaft gepflegt. Lustige Begebenheiten, aber auch ernsthafte Infos wurden ausgetauscht – eben ein echter Sauerländer Klönabend. Mit eintretender Dunkelheit endete dieser harmonische Abend.
Ausrichter des gemeinsamen Sommerfestes mit dem KKV Neheim am 22. Juni 2013 war der KKV Hüsten. Von den 68 Teilnehmern kamen 51 vom KKV Hüsten. Beim Treffpunkt am Heinrich-Knoche-Denkmal in Herdringen wurden die teilnehmenden Wanderer vom stellv. KKV-Bundesvorsitzenden, unserem heimischen CDU-MdB, Herrn Professor Dr. Patrick Sensburg, begrüßt.
Ziel der Wanderung war Oelinghausen, wo sich die Teilnehmer im Gasthof Danne zunächst bei Kaffee und Kuchen stärkten. Anschließend begann die Führung mit dem 1. Vorsitzenden des Freundeskreises Oelinghausen, Herrn Dr. Günter Bertzen, durch den Klostergarten. Danach stand noch eine Führung durch das Museum und auf der Nonnenempore der Klosterkirche an. Es war eine eindrucksvolle und informative Führung durch ein besonderes Kleinod unserer Heimat, einem Ort der Ruhe und Entspannung, aber auch der Begegnung und des Kunstgenusses. Geselliger Abschluss des Sommerfestes war dann bei leckerem Abendessen und kühlen Getränken im Gasthof Danne.
Die Traditionswallfahrt nach Oelinghausen fand am 16. Mai 2013 gemeinsam mit den KKV Ortsgemeinschaften aus Menden und Neheim statt.
Über 80 KKVer, davon mehr als die Hälfte vom KKV Hüsten, nahmen daran teil. In seiner Predigt ging unser Geistlicher Beirat, Pfarrer Dietmar Röttger, darauf ein, dass Maria inmitten der Apostel und in jeder Gebetsgemeinschaft steht. Die Menschen spüren in diesen Tagen vor Pfingsten auch die Kraft des Heiligen Geistes. Sie brauchen Orte zum Beten, wie z.B. die Kirche in Oelinghausen. Musikalisch wurde die Andacht vom Kirchenchor St. Petri unter Leitung von Herrn Peter Volbracht und Sologesängen von Frau Bernadette Volbracht untermalt. Ausklang des Abends war traditionsgemäß im Gasthof Danne.
Am KKV-Bundesverbandstag vom 09. bis 12. Mai 2013 in Freiburg nahm der KKV Hüsten mit 12 Mitgliedern teil. Die Fahrt dorthin mit einem Busunternehmen aus Höxter war von unserem KKV-Mitglied, dem Diözesanvorsitzenden Ulrich Betkerowitz, für alle Ortsgemeinschaften der Diözese organisiert worden. Der Bundesverbandstag stand unter dem Leitwort: Aufbruch für Werte – Gemeinsam eine aktive Bürgergesellschaft gestalten.
Erstmalig hatte der KKV Hüsten am Samstag, 20. April 2013, die Gelegenheit, ein Bundesligaspiel von Borussia Dortmund zu besuchen. Dies war durch die Vermittlung unseres 2. Vorsitzenden, Peter Andres, möglich geworden. Das Spiel gegen Mainz 05 konnten 50 KKVer live im Signal Iduna Park erleben. Bereits nach 33 Sekunden stand es durch ein Tor von Marco Reus 1:0 und in der 87. Minute gelang dann Robert Lewandowski noch das 2:0. Alle BVB-Anhänger waren glücklich über diesen Sieg. Es war schon ein besonderes Erlebnis, die Live-Atmosphäre im Station mit über 80.000 Zuschauern zu erleben. Ausklang war dann abends im Gasthof Köster in Hüsten.
Der Einladung zur Betriebsbesichtigung der Firma META-Regalbau am 11. April 2013 waren knapp 60 KKVer gefolgt. In seiner Begrüßung stellte META-Geschäftsführer Herr Eckhard Radke fest, dass die christlichen Werte bei der Firma META-Regalbau in den letzten zehn Jahren immer wichtiger geworden sind. Neben den Grundelementen: Existenzsicherung der Unternehmensgruppe und Erhaltung als Familienunternehmen haben sie ein Drittes: Führen mit christlichen Werten.
Anschließend kommentierte unser KKV-Mitglied Franz-Josef Wulff, der über 50 Jahre bei der Firma META tätig war und durch dessen Vermittlung diese Betriebsbesichtigung möglich geworden war, einen Bildvortrag über die Produktpalette – Regalanlagen in allen möglichen Arten und Größen. Bei dem anschließenden Betriebsrundgang konnten wir die eindrucksvollen Produktionshallen besichtigen und erhielten dabei umfangreiche Erklärungen. Abschluss dieses informativen Nachmittags war dann noch ein gemütliches Kaffeetrinken im Foyer der Firma META.
Zur Generalversammlung am 15. März 2013, an der 51 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 27. Februar 2013 schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Der 1. Vorsitzende, Günter Meier, begrüßte die Anwesenden. Zunächst wurde der im Jahre 2012 verstorbenen KKV-Mitglieder Hermann Rademacher, Heinz und Ria Henkelmann gedacht. Nach dem Jahresbericht gab Schatzmeister Norbert Runde den Kassenbericht 2012 bekannt. Die Kassenprüfung durch Peter Gawenda und Martina Betkerowitz am 13.02.2013 hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Norbert Runde wurde von Peter Gawenda lobend hervorgehoben. Auf Antrag des Kassenprüfers Peter Gawenda wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Zu Kassenprüfern für das Jahr 2013 wurden Martina Betkerowitz wieder- und Franz-Josef Wulff neu gewählt. Da aus den Reihen der anwesenden Mitglieder keine Neuvorschläge für die zur Wahl stehenden vier Vorstandsmitglieder kamen, wurden der 2. Vorsitzende Heiner Vogel, Schatzmeister Norbert Runde, Protokollführer Ulrich Betkerowitz und Schriftführerin Angela Eickhoff einstimmig wiedergewählt. Die Gewählten nahmen die Wahl an.
Die Beisitzer Hans-Peter Best, Peter Gawenda, Franz Lamberty, Hubert Prange, Detlind Roland und Hartmut Wölfl wurden in der Sitzung des geschäftsführenden Vorstands am 19.08 2013 für das Jahr 2013 bestätigt.
Mit der Kommende Dortmund und dem KKV-Diözesanverband fand am 21. Februar 2013 eine Vortragsveranstaltung zum Thema – Dem Gemeinwohl verpflichtet – Christen in der Verwaltung – statt. Unter anderen hörten 30 Hüstener KKVer zu diesem Thema Referate und Statements von Prälat Dr. Peter Klasvogt, Geistl. Beirat des KKV Diözesanverbandes Paderborn, Herrn Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes und Herrn Michael Radau, Vorstandsvorsitzender der SuperBioMarkt AG Münster.
Am 24. Januar 2013 sprach im Karolinen-Hospital Herr Dipl. Kfm. Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Arnsberg, vor fast 50 KKVern zum Thema „Entwicklung in der Gesundheitsversorgung“. Durch den demographischen Wandel wird sich im Laufe der nächsten Jahrzehnte die Situation im Gesundheits- und Krankenhauswesen drastisch verändern, da es dann mehr alte als junge Menschen gibt und sich dadurch die Krankheitsbilder ändern. Durch die Fusion der drei Arnsberger Krankenhäuser zum Klinikum Arnsberg werden in dieser Richtung neue Perspektiven geschaffen. Zur Zeit werden Patienten von renommierten Spezialisten für fast alle Erkrankungen von der Grund- und Regelversorgung bis zu medizinischen Schwerpunkten behandelt. Es war ein sehr informativer Vortrag, der noch eine rege Diskussion auslöste.
An der traditionell letzten Veranstaltung des Jahres, unserem Titularfest am 08. Dezember 2012, nahmen 77 KKVer und KKVerinnen teil. Die Hl. Messe in der St. Petri-Kirche wurde von unserem Geistlichen Beirat, Herrn Pfarrer Dietmar Röttger, zelebriert und vom MC Liederkranz aus Anlass seines Stiftungsfestes musikalisch untermalt. Im Parkrestaurant Mühlenberg fand zunächst das gemeinsame Abendessen statt. Danach folgte die Ehrung der Jubilare: 60 Jahre Alois Schuchardt, 50 Jahre Walter Eickel und Franz-Josef Mand, 40 Jahre Norbert Koschel, Dieter Latzer und Theo Lingenhöfer und für 25 Jahre Günter Gossler, Margret Kupka, Franz-Josef Nordhaus, Burkhard Pieper, Hermann Rüther, Heribert Tetampel und Heiner Vogel. Allen Jubilaren wurden von Pfarrer Röttger und unserem Vorsitzenden Günter Meier die herzlichsten Glückwünsche ausgesprochen und Dank ausgesprochen für ihre langjährige Treue zum KKV Hüsten. Anschließend stellte unser Vorsitzender das Jahresprogramm 2013 vor. Der Abend klang in geselliger Runde mit interessanten Gesprächen aus.
Zum Vortrag am 15. November 2012 zum Thema “Neues aus dem Bundestag” mit unserem Bundestagsabgeordneten, Herrn Professor Dr. Patrick Sensburg, waren 70 Interessierte ins Petrushaus gekommen, davon 15 Mitglieder vom KKV Neheim, der sich dieser Veranstaltung angeschlossen hatte. Prof. Dr. Sensburg sprach zunächst über Deutschland in der Europäischen Union und in der Euro-Zone. Er stellte fest, dass wir geostrategisch allein keine Rolle spielen würden. Wir brauchen Europa, denn unser Export geht zu 70 % in europäische Länder. Wir stehen in der Euro-Zone exzellent dar. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine sehr lebhafte Diskussion zu den verschiedensten Themen wie Bildungs- und Verkehrspolitik, Betreuungsgeld und KiTa-Plätze, Innere Sicherheit und auch die Energiewende. Es waren insgesamt sehr interessante und eindrucksvolle Informationen, die wir an diesem Abend erhalten haben.
Am Bildungswochenende des KKV-Diözesanverbandes Paderborn zum Thema „Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen – Unsere Verantwortung für nachfolgende Generationen“ vom 20. und 21. Oktober 2012 nahmen neun Hüstener KKV-Mitglieder teil. Insgesamt wurden vier interessante Vorträge gehalten, u.a. auch einen vom ehemaligen Umweltbundesministers, Prof. Dr. Klaus Töpfer.
Bei gutem Herbstwetter machten sich 44 KKVer- und KKVerinnen am 28. September 2012 auf zur dreitägigen traditionellen Jahresfahrt, die in die Hansestadt Lübeck führte. In Lübeck stand zunächst die Kaffeepause mit Marzipantorte im berühmten Café Niederegger an. Anschließend ging es zur Stadtführung durch Lübeck. Höhepunkt des Abends im Restaurant „Haus der Schiffergesellschaft“ war die Kürung unserer Majestät: Königin Martina I., KKV Hansekönigin zu Lübeck. Am nächsten Morgen stand die Fahrt durch die Holsteinische Schweiz an mit Zwischenhalten in Plön, Malente und Eutin. Abends war gemütlicher Abschluss in der Traditionsbrauerei Brauberger in Lübeck. Die Rückfahrt am nächsten Morgen führte uns durch die Lüneburger Heide über Bispingen und anschließend zu einer wunderschönen Kutschfahrt von Overhaverbeck durch den Naturpark nach Wilsede. Einhellige Meinung nach dieser Fahrt war: Wir freuen uns auf 2013 und auf eine neue KKV-Fahrt.
Am Vortrag von Frau Dipl. Pädagogin und Fachtherapeutin Eva Maria Anslinger zum Thema – Gedächtnis und Vergessen – am 13. September 2012 im Petrushaus nahmen 67 Teilnehmer teil, die überaus interessante und aufschlussreiche Informationen erhielten. Das Gedächtnis bezeichnet die Fähigkeit Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten, zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Zur Konzentration gehören Aufmerksamkeit, Interesse und die positive Einstellung zum Lernen im Alter. All dieses kann und muss man mit zunehmenden Alter trainieren. Dazu gehören z.B. Bücher lesen, Kreuzworträtsel oder Sudokus lösen und auch eine gesunde Ernährung. Die vier Säulen um geistig fit zu bleiben und ein gesundes Gedächtnis zu behalten sind der Körper, der Geist, die Ernährung und die Seele.
Am 30. August 2012 trafen sich 33 KKVer zur Führung durch das Berufskolleg Berliner Platz des HSK in Arnsberg-Hüsten. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn OstD Günter Schmidt, fand die Führung unter Leitung unseres KKV Mitgliedes, Herrn StD Peter Gawenda und dem stellv. Schulleiter, Herrn Raimund Reuther, statt. Das Berufskolleg mit rd. 2.500 Schülern und 120 Lehrpersonen ist in die Bereiche Technik und Wirtschaft aufgeteilt. Wir konnten viele verschiedene Werkstätten und Klassenräume besichtigen und feststellen, wie technisch modern und umfangreich heutige Berufskollegs ausgestattet sind. Es war eine beeindruckende und sehr interessante Führung. Gemütlicher Abschluss dieses Nachmittags war dann im R-Café in Neheim.
Da der Sommer 2012 nicht das gehalten hat was man von ihm erwartet, fand der Klönabend am Freitag, den 13. Juli 2012 nicht im Biergarten, sondern in den Räumen des Gesellenhauses Hüsten statt. 33 KKVer trafen sich dort und verbrachten einen sehr gemütlichen Abend bei angeregten Gesprächen mit kühlen Getränken und gutem Essen.
Ausrichter des gemeinsamen KKV Sommerfestes am 23. Juni 2012 war die Ortsgemeinschaft Neheim. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken der über 60 Teilnehmer, davon mehr als die Hälfte vom KKV Hüsten, ging es in die Werkstattgalerie „Der Bogen“. Eine kurze, sehr informative Einführung durch den Künstler Haimo Hieronymus und die Besichtigung der Atelierräume sowie die Führung durch das Fotoatelier waren sehr interessant. Zurück ging es dann wieder zum Kolpinghaus Neheim, wo der Abend mit Speisen vom Grill und kühlen Getränken in geselliger Runde ausklang.
Am 10. Mai 2012 fand bei guten Wetter die Traditionswallfahrt nach Oelinghausen mit über 70 Teilnehmern statt, davon über die Hälfte vom KKV Hüsten. Ausrichter war die KKV-Ortsgemeinschaft Menden. In seiner Predigt ging der ständige Diakon von St. Vinzenz Menden, André Quante-Blankenagel, darauf ein, dass wir Christen Vertrauen als eine Richtschnur für unser Leben haben sollen, um in diesem Vertrauen Gottes Spur zu folgen. Begleitet wurde die Andacht vom Chor Canta Famiglia von St. Vinzenz. Abschluss des Abends war wieder im Gasthof Danne.
An der Halbtagesfahrt nach Dülmen und Münster am 21. April 2012 nahmen 44 KKV-Mitglieder teil. In Dülmen wurde zunächst die Auto-Manufaktur Wiesmann besichtigt. Eine Firma in der nur Sportwagen auf Basis eines BMW-Fahrzeugs in Handarbeit hergestellt werden. An jedem Sportwagen sind hauseigene Spezialisten rd. 350 Stunden beschäftigt. Der Preis eines Sportwagen liegt zwischen 130.000,– bis knapp 300.000,– €. Es war eine beeindruckende Firmenbesichtigung. Nach dem Kaffeetrinken in der „Grossen Teichsmühle“ ging es dann weiter nach Münster. Dort begann die Stadtführung „Der Nachtwächter Rundgang“, eine sehr unterhaltsame Zeitreise durch ein Münster, dass es so schon lange nicht mehr gibt. Abschluss des Tages war dann im Gasthaus Stuhlmacher am Prinzipalmarkt bei sehr gutem Essen und Trinken. Für viele kam dann um 20:15 Uhr noch der Höhepunkt des Tages, denn zu diesem Zeitpunkt stand fest, das Borussia Dortmund Deutscher Fußballmeister 2012 geworden war.
28 KKV-Mitglieder machten sich vom 03. bis 09. April 2012 zu einer Reise in die Toscana auf. Mit unserer Reiseleiterin, der Kunsthistorikerin Frau Dr. Bettina Götte, besuchten wir zunächst Pisa mit dem romanischen Dom und dem weltbekannten Schiefen Turm. Von dort ging es weiter nach Florenz. Auf einer Fahrt durch die unbekannte Toscana machten wir Halt in Lucca. Gründonnerstag in Florenz besichtigten wir die Kirchen mit den Gräbern von Michelangelo und Galilei sowie die Uffizien und nahmen an der Gründonnerstags-Liturgie teil. Karfreitag erlebten wir Siena und San Gimignano. Karsamstag besuchten wir Assisi mit der Basilika S. Francesco und dem Grab des hl. Franziskus sowie die Kirche der hl. Klara, Santa Chiara . Ostersonntag begann mit dem Osterhochamt in Florenz in San Gaetano e Michele. Anschließend erlebten wir ein italienisches Spektakel, den „scoppio del carro“, bei der vor dem Dom eine „sog. Taube“ einen Holzkarren mit großem Feuerwerk entzündet. Es waren anstrengende, aber eindrucksvolle Tage in der Toscana.
Zur Generalversammlung am 16. März 2012, an der 68 KKV-Mitglieder teilnahmen, war satzungsgemäß am 27. Februar 2012 schriftlich mit Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen worden. Der 1. Vorsitzende Günter Meier begrüßte die Anwesenden. Zunächst wurde der im Jahre 2011 verstorbenen KKV-Mitglieder Bernhard Freitag, Heinrich Neuhaus, Mechthild Dünnebacke, Franz-Josef Hellmich und Horst Radners gedacht. Nach dem Jahresbericht gab Schatzmeister Innocenz Kirchberg den Kassenbericht 2011 bekannt. Die Kassenprüfung durch Günter Roland und Peter Gawenda am 29.02.2012 hatte zu keinerlei Beanstandungen geführt. Die vorbildliche Kassenführung durch den Schatzmeister Innocenz Kirchberg wurde von Günter Roland lobend hervorgehoben. Auf Antrag des Kassenprüfers Günter Roland wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Schatzmeister Innocenz Kirchberg, der nicht zur Wahl anstand, hatte im Vorfeld dem Vorstand mitgeteilt, dass er für sein Amt nicht mehr zur Verfügung stehe. Der Vorstand hatte diesen Wunsch respektiert und dankte ihm mit einem Buchgeschenk für seine vorbildliche langjährige Vorstandsarbeit. Auf Vorschlag wurde Norbert Runde einstimmig zum neuen Schatzmeister gewählt, jedoch zunächst nur für ein Jahr, um den turnusmäßigen Wahlablauf der Vorstandsmitglieder nicht zu ändern. Auch der stellv. Schriftführer Meinolf Bäcker hatte erklärt, dass er für eine weitere Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stehe. Auf Vorschlag des Vorstandes stimmte die Versammlung einstimmig zu, diese Position für die nächsten zwei Jahre vakant zu lassen. Auch ihm wurde mit einem Buchgeschenk für seine langjährige Vorstandsarbeit gedankt. Bei den restlichen drei Vorstandswahlen wurden der 1. Vorsitzende Günter Meier, der stellv. Vorsitzende Peter Andres und der Pressesprecher Helmut Schulte einstimmig wiedergewählt, nur die Gewählten selbst enthielten sich der Stimme.
Die Beisitzer Hans-Peter Best, Vinzenz Eickel, Ludger Feldmann, Franz-Josef Geck, Franz Lamberty, Hubert Prange, Peter Gawenda, Detlind Roland und Hartmut Wölfl wurden vom Vorstand für das Jahr 2012 bestätigt.
Die notwendigen Beitragserhöhungen für Einzelmitglieder und Witwen auf 45 € und für Ehepaare auf 50 € wurden einstimmig von der Versammlung genehmigt. Bei den “Altwitwen” bleibt es bei 25 €.
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